Abbruch durch Kunde vor Fertigstellung

Überlege Dir ernsthaft, ob für Dich die Selbstständigkeit die richtige Form der Arbeitsweise ist.
So krass würde ich das jetzt nicht formulieren. Bin auch wieder ein wenig erschrocken über diese Ausdrucksweise, das geht auch IMO etwas freundlicher. Der TE ist halt etwas blauäugig an die Sache heran gegangen und damit ist er nicht der Erste. Auch er wird noch lernen, dass Selbstständig schon wortwörtlich zu nehmen ist: Selbst und Ständig hat man zu tun.
 
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...Leute, euer Nachtreten hier ist ekelhaft...
Sehe ich auch so - aber dass das ein gefundenes Fressen für so manchen hier ist, war beim lesen des Eingangspost klar. Aber zum Glück gibt es auch einige sehr sachliche Post
 
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Mal eine generelle Frage zum Designgeschäft, die mir im Kopf herum schwirrt: Nehmen wir mal an, der Vertrag kommt durch Angebot und Annahme (notfalls auch per Handschlag zustande)

Welche Art von Vertrag ist das im Designgeschäft?

Ist es ein Werkvertrag wo der Kunde das Recht auf Nachbesserung hat und eine Abnahme erfolgen muss? Oder ist es ein Dienstleistungsvertrag wo nach besten Können und Gewissen gearbeitet wird und die Dienstleistung dann quasi nach Stunden etc. bezahlt wird ohne, dass ein Erfolg geschuldet wird?

Im Übersetzungsgeschäft kenne ich das so, dass schriftliche Übersetzungen Werkverträge sind also der Kunde das Recht auf Nachbesserung hat. Bei den Dolmetschern (z.B. auf Konferenzen) sieht es anders aus: Dort sind es rechtlich Dienstleistungsverträge.

Aber wie ist das im "Design-Business"?
 
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Mal eine generelle Frage zum Designgeschäft, die mir im Kopf herum schwirrt: Nehmen wir mal an, der Vertrag kommt durch Angebot und Annahme (notfalls auch per Handschlag zustande)

Welche Art von Vertrag ist das im Designgeschäft?

Interessante Frage, die Antwort würde mich auch interessieren.
 
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Welche Art von Vertrag ist das im Designgeschäft?

Ist es ein Werkvertrag wo der Kunde das Recht auf Nachbesserung hat und eine Abnahme erfolgen muss? Oder ist es ein Dienstleistungsvertrag wo nach besten Können und Gewissen gearbeitet wird und die Dienstleistung dann quasi nach Stunden etc. bezahlt wird ohne, dass ein Erfolg geschuldet wird?
Das kommt auf den konkreten Vertrag an, es kann ein Werkvertrag sein, es kann aber auch ein Dienstleistungsvertrag sein. Dafür muss der konkrete Vertrag näher beleuchtet werden.
 
DU setzt keinen Vertrag auf, obwohl der Kunde es per mail fordert.
DU sendest die Entwürfe 1 Woche verspätet an den Kunden.
Und jetzt heulst DU rum weil der böse Kunde nicht mehr will.

Mein Rat an Dich, werde erwachsen und lerne was Verantwortung heisst!

Bitte sei so nett und überdenke diesen Tonfall noch einmal.
 
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So krass würde ich das jetzt nicht formulieren. Bin auch wieder ein wenig erschrocken über diese Ausdrucksweise, das geht auch IMO etwas freundlicher. Der TE ist halt etwas blauäugig an die Sache heran gegangen und damit ist er nicht der Erste. Auch er wird noch lernen, dass Selbstständig schon wortwörtlich zu nehmen ist: Selbst und Ständig hat man zu tun.

Nun, mal ganz ehrlich: Was hilft denn dem TE jetzt? Ein wischi-waschi „hast du vielleicht unter Umständen nicht 100%“ gut gemacht oder eine ehrliche Antwort.

Fakt ist, der TE hat nach eigener Aussage so ziemlich alles falsch gemacht, was man machen kann: Formalien, Vertrag, Zuverlässig, Kommunikation und Erwartungsmanagement.

Wenn er das nicht asap komplett ändert, weiss ich genau, wo diese Selbstständigkeit enden wird.

Insofern also lieber jetzt selbstkritisch die richtigen Fragen stellen als mit Schulden in Hartz IV landen.
 
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lieber alle Fehler auf einmal machen und danach schlauer weitermachen.
Allerdings fällt mir was auf.
 
Nun, mal ganz ehrlich: Was hilft denn dem TE jetzt? Ein wischi-waschi „hast du vielleicht unter Umständen nicht 100%“ gut gemacht oder eine ehrliche Antwort.

Wer sagt denn, dass „ehrlich“ automatisch gleichbedeutend mit „verbal überrollen“ ist?

Natürlich darf/kann/sollte man den TE auf Lücken in seinem Geschäftsverhalten hinweisen. Aber das entschuldigt noch lange nicht, sich dermaßen im Ton zu vergreifen.
 
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Jetzt übertreib mal nicht, @Killerkaninchen. So schlimm war die Wortwahl jetzt auch nicht.
 
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Jetzt übertreib mal nicht, @Killerkaninchen. So schlimm war die Wortwahl jetzt auch nicht.

Es geht nicht um die Wortwahl, sondern den Tonfall. Und wenn der so rüberkommt wie hier:

DU setzt keinen Vertrag auf, obwohl der Kunde es per mail fordert.
DU sendest die Entwürfe 1 Woche verspätet an den Kunden.
Und jetzt heulst DU rum weil der böse Kunde nicht mehr will.

Mein Rat an Dich, werde erwachsen und lerne was Verantwortung heisst!

... dann denke ich, dass da gehörig was schiefläuft.
 
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Es geht nicht um die Wortwahl, sondern den Tonfall. Und wenn der so rüberkommt wie hier:

Wie kannst du in geschriebener Sprache über ein Fernmedium (Internet) einen Tonfall hören?
Das ist doch ein grundsätzliches Problem im Netz, dass vieles falsch verstanden wird, weil es eben keinen Tonfall, keine Mimik, keine Gestik und so weiter gibt.
 
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Wer sagt denn, dass „ehrlich“ automatisch gleichbedeutend mit „verbal überrollen“ ist?

Natürlich darf/kann/sollte man den TE auf Lücken in seinem Geschäftsverhalten hinweisen. Aber das entschuldigt noch lange nicht, sich dermaßen im Ton zu vergreifen.

Ich wüsste nicht, wer sich hier im Ton auch nur ansatzweise vergriffen hat. Aber das kannst du ja sicher durch ein Zitat belegen....

Edit: ok, jetzt gesehen, was du meintest. Na ja, das Zitat fand ich jetzt aber nicht wirklich unverschämt oder im Tonfall herabwürdigend...
 
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Wie kannst du in geschriebener Sprache über ein Fernmedium (Internet) einen Tonfall hören?
Das ist doch ein grundsätzliches Problem im Netz, dass vieles falsch verstanden wird, weil es eben keinen Tonfall, keine Mimik, keine Gestik und so weiter gibt.

Selbstverständlich gibt es auch bei geschriebenen Medien einen Tonfall!

Schau mal ... stell dir vor, jemand schreibt dir:
„Verstehst du mich?“ — und ein anderer:
„VERSTEHST DU MICH??!!!“

Sag bloß, du hörst keinen Unterschied ...

Und ja ... eben weil es keine Mimik und Gestik im Internet gibt, eben darum müssen wir auf unsere Ausdrucksweise achten, denn der Verstand versucht automatisch, in das Geschriebene hineinzuinterpretieren, was Face-to-Face dazugehören würde.

Wenn du mich jetzt immer noch nicht verstehst, geb ich‘s auf.
 
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GESCHRIEN hat er ja aber gar nicht. Er hat ganz normal geschrieben. Und nein, ich verstehe dich nicht. Erst recht nicht, weil das Geschriebene ja gar nicht gegen bzw. an dich ging.
 
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Gehen die Argumente aus?
 
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Wie kannst du in geschriebener Sprache über ein Fernmedium (Internet) einen Tonfall hören?

Du in Fett und Groß geschrieben: DU ist laut Fornedefinition lautes Sprechen und je größer die Schrift, desto lauter. Also Tonfall!

'heulst Du rum' und 'böser Kunde' (am besten noch 'pöhser' geschrieben) sind abwertende Bemerkungen.

Hier wird deutlich, daß wir es mit jemandem zu tun haben, der ein Forum mit dem Schulhof verwechselt und sich offensichtlich weigert erwachsen zu werden. Und genau dieser jemand will anderen Belehrungen zur Selbständigkeit geben! Wer so jemanden ernst nimmt, hat schon verloren. Und genau darum geht es: sich selbst als Gewinner zu präsentieren und das Gegenüber als Verlierer, um sich dadurch besser zu fühlen. Wer drauf reinfällt…

domeru
 
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Du in Fett und Groß geschrieben: DU ist laut Fornedefinition lautes Sprechen und je größer die Schrift, desto lauter. Also Tonfall!
Und das ist zu kritisieren? Dass ich jemanden mit DU anspreche um zu zeigen, werden Fehler gemacht hat?

Ein A****LOCH wäre zu kritisieren. Aber doch kein DU. Das ist einfach ein sprachliches Mittel. Aber doch nicht zu missbilligen.
 
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