Ab wann wird studieren schädlich bei der Jobsuche ?

Nach jedem medizinischen abgeschlossen Hochschulstudium kann man wenn man natürlich will promovieren.
Darum ging es nicht. Das ist bekannt. Es geht darum, wieviele wirklich promovieren und das trifft nicht auf alle Kieferorthopäden zu. Dennoch geht das komplett am Thema vorbei
 
Lebensziele haben zum Glück nicht nur Ärzte;)
Was hat das mit Deiner Aussage zu tun, dass Ärzte keine anderen Jobs machen wollen, wie du behauptest? Darüber reden wir doch die ganze Zeit!
 
Maslowsche Bedürfnispyramide.
In seinem Fall war das die Selbstverwirklichung.

Das habe ich erst jetzt gesehen. Genau, es geht um die Maslowische Pyramide und die Selbstverwirklichung.
Was Meinst Du wohl, warum ich die Pyramide extra erwähnt hatte im Bezug auf Berufsänderungen von Ärzten..
 
Nicht Du aber ich;)
Wer lesen kann ist im Vorteil: Ich hatte dazu im Beitrag 33 geschrieben und du hast mir in Beitrag 40 empfohlen mir mal die Pyramide anzuschauen ... wer war zuerst in der Argumentation ? Bitte bleib da sachlich...
 
Bitte bleib da Sachlich...
Bin immer sachlich geblieben, den Beitrag hatte ich übersehen wie du vorhin meinen, sorry kann ja mal passieren.
Aber wenn Du die Maslowsche Pyramide kennst, hat sich das Thema geklärt wie ich im Beispiel des Kardiologen geschrieben habe. (Phase Selbstverwirklichung)
 
Die Malsowsche Pyramide kennt jeder, der eine kaufmännische Mindestausbildung hat - spätestens im 1 Bachelorsemester - wahrscheinlich auch 80% aller anderen Ausbildungen/Studiengänge also trifft das auf SEHR viele hier Menschen zu :)
 
Die Malsowsche Pyramide kennt jeder, der eine kaufmännische Mindestausbildung hat - spätestens im 1 Bachelosemester - also trifft das auf SEHR viele hier Menschen zu :)
.... zum Glück!;)

PS. ......zwischen Kennen und Umsetzen bis zur Selbstverwirklichung ist es ein harter und steiniger Weg der viel Eigendisziplin und eine positive Einstellung bedarf. Vitamin B ist hilfreich:)
 
Allgemein ist mein Eindruck (obwohl Stellenausschreibungen immer das Gegenteil vermuten lassen), Arbeitgebern sind "Fachidioten" mit überschaubarem Background und enger Fokussierung lieber als Leute, die zu viel studiert haben oder sich in mehreren Bereichen auskennen.
Meine Rede.
 
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Wenn sie promoviert hat schon.
Ralle, ich liebe zu klugscheißen: »Wenn sie promoviert ist.«
Oder anders: Man promoviert nicht, man wird promoviert.
:teeth:

Zur Sache: Auch meiner Erfahrung nach sind viele Zahnärzte »nur« Ärzte, die sich den Dr. med. dent. gespart haben.
:crack:
 
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@Birma: Naja wie ist denn zu interpretieren, wenn man von der Abteilungsleitung gesagt bekommt, man wäre hoffnungslos überqualifiziert, man gehöre nicht hierher sondern ins Projektmanagement und müsse sich langweilen.

Das kommt dem schon nah gell ?
Du hast behauptet bei einer Neueinstellung wäre das so, hast Dich aber noch nicht beworben, also kannst Du es nicht wissen und haust das einfach mal als Behauptung raus.
Ich habe eher Skepsis gegenüber Leuten die mit Ihrer Überqualifikation kokettieren. Du bist nicht gezwungen Deine vielen Studiengänge anzugeben wenn Du Dich um einen Job bewirbst. Wie soll also Dein Arbeitgeber davon erfahren außer Du erzählst es ihm?
 
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Ralle, ich liebe zu klugscheißen: »Wenn sie promoviert ist.«
Oder anders: Man promoviert nicht, man wird promoviert.
:teeth:

Zur Sache: Auch meiner Erfahrung nach sind viele Zahnärzte »nur« Ärzte, die sich den Dr. med. dent. gespart haben.
:crack:

Sagen wir es mal anders, sie sind sehr geschäftstüchtig wenn sie sich die Zeit für die Dissertation sparen.;)
 
Ich hatte einige Jahre u.a. mit einem User von hier im Bereich Webdesign zusammengearbeitet – jetzt isser aber wieder Arzt. :D
 
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Da kenne ich auch jemand.
Der hat 25 Jahre Kassenautomaten entwickelt.
Heute ist er Langzeit-Hotelgast.:D

Das Problem ist heutzutage, das es zu viele Studierte und Studierende gibt, aber zu wenig anpackende Handwerker, qualifiziertes Personal.
Da sind viele Arbeitgeber reserviert, auch wegen des Risiko nur aufgrund der Abschlüsse zu hohe Personalkosten zu haben.
(Aussage: „Ich habe studiert, das muss/will ich nicht machen“)
Andere mehr taugliche müssen dann zurückstecken. Die meisten Betriebe haben ein festgelegtes Budget für Personalkosten.
 
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Wie kommst du darauf?
Nee, vorher in der Notaufnahme als Unfallchiruge für Kinder o.s.ä.
Jetzt isser inner "geschlossenen Klapse" – aber er hat die Schlüssel! :D
Weil Du Arzt geschrieben hast, hätte ja ein Tierarzt sein können ist ja irgendwie auch ein Arzt;)
 
Du hast behauptet bei einer Neueinstellung wäre das so, hast Dich aber noch nicht beworben, also kannst Du es nicht wissen und haust das einfach mal als Behauptung raus.
Ich habe eher Skepsis gegenüber Leuten die mit Ihrer Überqualifikation kokettieren. Du bist nicht gezwungen Deine vielen Studiengänge anzugeben wenn Du Dich um einen Job bewirbst. Wie soll also Dein Arbeitgeber davon erfahren außer Du erzählst es ihm?

Nein, nicht aus Behauptung. Ich führe oft Gespräche mit meiner Abteilungsleitung - auch über Möglichkeiten einer Stellenveränderung.
Und natürlich erzähle ich es dem Arbeitgeber. Er muss mir ja an entsprechenden Tagen Urlaub geben, damit ich meine Klausuren schreiben kann. Ich kann auch nicht immer Spätdienste machen, da ich ggf. da Vorlesungen habe. Außerdem schreibt mein Arbeitgeber für mich Studienempfehlungen für die Immatrikulation in England. Und ich kam manchmal später ins Büro, weil der Flieger aus London später in Berlin gelandet war. Also weiß der Arbeitgeber natürlich davon.

Und ich kokettiere nicht mit Überqualifikation. Ich sage immer wieder meinem Chef, dass es Hobby ist und ich es NICHT für die Arbeit und NICHT für meinen Arbeitgeber mache. Es ist nur Hobby und Interesse - genauso, wie andere zum Yoga gehen.

Und die Ursprungsfrage geht dahin, dass ich das von allen Seiten gesagt bekomme, dass das gefährlich werden kann FALLs man einen neuen Job sucht oder suchen muss.

Ich möchte aber noch einmal betonen:

Das hier war die Frage:

Stimmt es, dass es in der Praxis wegen Überqualifizierung Absagen bei Bewerbungen hagelt ?
Ich spreche nicht von Führungspositionen.

Was meint Ihr - Kann (Aus)Bildung so schädlich sein ?

Es ging nie konkret um mich, wurde allgemein gestellt und wurde inzwischen beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du Deinem bisherigen Arbeitgeber sagst ist etwas anderes als was Du bei einer Bewerbung sagst. Und Du bist nicht gezwungen Deine Hobbies bei einer Bewerbung anzugeben. Also: Nein, es hagelt keine Absagen, es sei denn man kokettiert mit Überqualifikation.
 
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Oder man kann die geforderte Arbeitszeit nicht ausfüllen, weil man zu beschäftigt in seiner Freizeit ist.
 
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