Ab wann lohnt sich Laserdrucker?

Wir haben nen Canon i560 (Weihnachten 2003), und nen HP Laiserjet1100(2-3 Jahre alt), Beim Canon mussten wir schon einmal die Patrone wechseln, obwohl auf dem sogut wie nie gedruckt wird (nur Photos), die Patrone vom HP hält wesentlich länger, und ist auch nicht so teuer...
 
Wer einen Laserdrucker um die 200 EUR kauft achte umbedingt auf die Folgekosten! Manchmal ergibt sich dann ein anderer effektiver Seitenpreis, wenn man die Kosten für die Tonerkartuschen mit berücksichtigt.

Es sei denn, man druckt ihn leer und tauscht ihn gegen einen neuen um, in einer der Aktionen der Hersteller (wie ein Posting hier schon anmerkte). :D
 
Lass Dir doch mal Testausdrucke zeigen. Ich bin mit meinem HP LJ 1200 sehr zufrieden.

Das ist glaube ich eine gute Idee, nur woher bekomme ich die Testausdrucke? Vom jeweiligen Hersteller??????
 
Das ist glaube ich eine gute Idee, nur woher bekomme ich die Testausdrucke?

Die Mediamärkte der Welt sollten eigentlich Ausdrucke haben. Es reicht ja schon, wenn man Toner reinmacht und auf die Online Taste drückt. Dann drucken die Laser eigentlich alle ne Seite aus. I.d.R. eine Statusübersicht. Das reicht ja für einen Laser aus. Bei einem Laser ist es anders als bei einem Tintenpisser. Da hängt es ja von allem möglichen ab, wie der Ausdruck wird. Kaum regnets draussen ist der Ausdruck unansehnlich. Aber beim Laser ist es einfacher.
 
Hab auch mal noch ne Frage, da ich mir demnächst nen Drucker kaufen werd. Braucht man Postscript? Ist der Aufpreis, dens ja meist kostet, sinnvoll?

Danke schon mal,
Xenara
 
Manchmal gibt es Testdrucke auch im Geschäft vor Ort (sogar unser Geiz- und Blöd-Markt legt teilweise Testausdrucke aus). Ansonsten auch einfach mal die Testberichte der in Frage kommenden Kandidaten auf diversen Meinungsplattformen lesen (ciao.com, dooyoo ...), hat mir bei meiner Auswahl auch etwas geholfen.
 
Carsten1973 schrieb:
Wer einen Laserdrucker um die 200 EUR kauft achte umbedingt auf die Folgekosten! Manchmal ergibt sich dann ein anderer effektiver Seitenpreis, wenn man die Kosten für die Tonerkartuschen mit berücksichtigt.

Dann gib' doch mal bitte einen konkreten Tipp ab für eine Printer um 200 €! ;)

Xenara schrieb:
Hab auch mal noch ne Frage, da ich mir demnächst nen Drucker kaufen werd. Braucht man Postscript?

Was bedeutet "Postscript" bei einem Drucker? Ich dachte, der druckt nur das, was man ihm "sagt"?

Gruß,

J-man
 
Mein Laserdrucker hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich würde immer wieder Laserdrucker kaufen. Ich habe einen HP Laserjet 4P, gekauft April 1995 für ca. 2100,-DM. Das Ding druckt heute noch wie am ersten Tag. Wenn's mal farbig sein darf, habe ich noch einen HP Deskjet 970Cxi - aber den benutze ich sehr selten.
Wenn der Laserjet mal den Geist aufgibt (was wohl noch eine Weile dauern wird :) ), kaufe ich einen Farblaser um die €1000,- - dann kann man auch mal was Buntes drucken und ich kann den Deskjet verschenken. Leider kosten die Patronen ein Vermögen und es sind keine einzelnen Farben auswechselbar. Dafür ist die Qualität immer top, da der Druckkopf mit ausgetauscht wird.
Ein kleiner Farblaser wäre DER Drucker für mich, denn Fotos drucke ich sowieso nicht.
 
j-man schrieb:
Was bedeutet "Postscript" bei einem Drucker? Ich dachte, der druckt nur das, was man ihm "sagt"?
Naja, wenn ich das richtig verstanden hab, dann braucht der Drucker schon ein bestimmtes Dateiformat, bei Samsung isses z.B. SPL oder so, Samsung Printer Language. Das umkonvertieren tun die Treiber?
Und Postscript ist universell und man braucht keinen Treiber? Der Drucker rechnet selbst (um)?

Ich weiss bloss nicht, ob ps den Aufpreis wert ist. Keiner eine Ahnung?

Gruss,
Xenara
 
Ich habe hier mehrere: von Lanier (Ricoh) Brother und HP. Für schnelle, gute Sachen ist der Brother optimal: 1200 mal 600 dpi = sehr gute Qualität, aber ohne Postscript.

Ein sehr wichtiger Punkt: der Sleepmodus bei Brother ist 100% ruhig, bzw. das Gerät ist wie ausgeschaltet. Aufwärmezeit ist etwa 20 Sekunden, dann kannste schon wieder drucken. Andere Drucker machen z.T. recht viel Lärm
 
Postscript ist eine Seitenbeschreibungssprache. Postscript ist schon sehr alt und ist der Standard bei den Seitenbeschreibungssprachen. Fast wäre Postscript sogar anstatt html und pdf genommen worden, jedoch haben sich html und pdf gegenüber Postscript zu Spezialisten innerhalb ihres speziellen Anforderungsprofils entwickelt.

Früher hat man in E-Mails, wenn man die Daten exakt so wieder ausdrucken oder darstellen sollte, wie sie beim Absender angezeigt werden, einen Anhang als .ps drangehängt. Mein Professor in E-Technik war einer der ersten, der seine Übungsaufgaben nicht mehr auf Papier verteilte, sondern auf dem Fachbereichsserver als Postscriptdatei hinterlegte. Seit sich das Format pdf immer mehr durchsetzt verliert ps aber diese Bedeutung.

Einem Postscriptdrucker kann man die .ps Datei direkt schicken und er übernimmt die Aufbereitung und den Druck dann selbstständig. Das entlastet den druckenden Rechner. Postscript ist in der Beschreibung der Schriften, Linien usw. unabhängig von einer bestimmten Auflösung, so dass ich die gleiche Datei an einen alten HP LJ4 genau so schicken kann wie an heutige 1200dpi Drucker.

Welchen Nutzen hat Postscript dann heute noch? Kann ich nicht sagen. Als einheitliches Format wird es weiter genutzt werden, aber ob die Umwandlung in Druckercode im Rechner oder im Drucker erledigt wird ist eine Frage der Geschwindigkeit. Wenn du es dir leisten kannst, dass dein Rechner beim Druck kurze Zeit mal seine CPU stärker beansprucht, dann ist ps für dich kein Thema.
 
j-man schrieb:
Dann gib' doch mal bitte einen konkreten Tipp ab für eine Printer um 200 €! ;)

Kauf dir einen Kyocera Mita FS-1020D, an dem hast du Jahre lang Freude. Sein Preis ist mit ca. 250 EUR sehr günstig, beachtet man dass man mit dem FS-1020D folgendes gleich mit erwirbt:

  • Postsript Level III
  • Duplexeinheit ist im Gerät integriert
  • wirklich gute 1200dpi Druckqualität
  • Bekannter Hersteller, der dir die Kartuschen noch viele Jahre liefern wird

Wer den Drucker von mehreren Computern aus nutzen möchte sollte, sofern er nicht einen Router mit Printserver und USB2.0 besitzt, das Modell FS-1020DN kaufen. Den kann man direkt in ein Netzwerk hängen (zusätzliche Ethernetschnittstelle im Drucker).
 
@Carsten: Wo kriegt man den Kyo für 250 Euro? Hab auf Alternate und metacomp gesucht, da kostet er jeweils jenseits 350 Euro.
 
Welchen Nutzen hat Postscript dann heute noch? Kann ich nicht sagen. Als einheitliches Format wird es weiter genutzt werden, aber ob die Umwandlung in Druckercode im Rechner oder im Drucker erledigt wird ist eine Frage der Geschwindigkeit. Wenn du es dir leisten kannst, dass dein Rechner beim Druck kurze Zeit mal seine CPU stärker beansprucht, dann ist ps für dich kein Thema.

PS hat auch heute noch durchaus seine Daseinsbereichtigung. Denn wenn man dem Drucker eine reine PS Datei schickt, wird die immer in der maximalen Qualität des ausgabegerätes ausgegeben. Gerade wenn man verschiedene Ausgabegeräte nutzt und sicherstellen will, dass die Ausgabe immer gleich aussieht ist PS die erste Wahl. Da kann man dann sicher sein, dass ein Proof auf einem "normalen" Office PS Drucker genauso aussieht wie später auch auf dem Belichter oder dem Farb Laser des Instituts. Ich würde mir nie wieder einen Drucker ohne PS kaufen. Auch wenn ich es nicht immer brauche ist mein Standard Druckertreiber in Windows der PS Treiber (CUPS macht eh intern PS). Eine Seite mit PS und die gleiche Seite mit dem "normalen" Druckertreiber ausgedruckt macht einen deutlichen Unterschied aus. Gerade bei Verläufen ist deutlich zu sehen, dass der Computer seine Finger im Spiel hatte und aufgrund des ICS Profils denkt er müsste "Verbesserungen" an die Ausgabe weiterleiten und am Schluss sieht es aus wie hingesch***.
 
Epson C1900PS

Hi,
ich hab mir den Epson C1900PS gegönnt, den gibt es im Moment bei vielen Händlern für 299,- bis 399,- Euro (699,- bis 799,- minus 400 Euro von Epson Cash Back)
Es ist ein guter Farblaserdrucker, mit günstigen Schwarz Toner (im Vergleich zu Brother, an Kyo kommt keiner ran)
Zweite Papierkassette, Netzwerkkarte und Postscriptmodul liegen bei! Und dies zu diesem Preis!
Regulär kostet er um 1000 Euro

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich auch noch einen Epson R200 Tintenpisser hab, für Fotos, CD's und sonstige Druckmaterial, welches nicht Lasergeeignet ist.
 
@ Carsten: Super Erklärung üner Postscript! :cool: clap

Und danke für die Druckerempfehlung. Gibt es auch noch gute Testergebnisse von dem Gerät? Was ist mit Laserdruckern unter 200 €?

Gruß,

J-man
 
@Xenara: Da habe ich mich im Preis vertan, entschuldigt. Für Endverbraucher inkl. MwSt. kostet der FS-1020D ab 330 EUR (siehe guenstiger.de, idealo.de, ...)

@j-man: Ich würde dir nur einen Drucker wie den von mir genannten FS-1020D enpfehlen. Der Kyocera Mita FS-1010 ist zwar etwas billiger, aber er hat dafür keine Duplexeinheit. Die wirst du zu schätzen lernen, wenn du mal Seiten beidseitig bedrucken musst.

Ich würde die 100 EUR mehr investieren, aber es bleibt deine Entscheidung.
 
Interessanter Thread,

ich setze am liebsten Laserdrucker, wegen der erwähnten Kosten ein.
Bei HP Druckern stört mich das Treiberproblem, technisch sind se wohl als sehr gut zu bezeichnen, aber Treiberprobleme kann ich nich tolerieren (Kunden keinen Treiber für OS X zu liefern RIP).

OKI, EPSON, Canon setze ich ein, brother und minolta kenne ich aus der Praxis nicht.

Ich setzte generell nur Postscript ein, der Mac verwendet seit X nur Postscript. Wenn ich Farbbilder drucke brauche ich kein Postscript - oder doch? Ich vergleiche es immer so: mit Postcript sage ich dem Drucker was er druckens soll z.B. Linie von nach mit Farbe schwarz und breite y. Ohne Postscript sage ich dem Drucker jeden Farbpunkt, den dieser Drucken soll, es dauert je noch job also deutlich länger wie Postscript. Übrigens verwendet pdf auch Postscript sofern beim erstellen des pdf´s vorhanden.

Mac OS X baut übrigens auf dem Display Postscript vom next system auf, oder sollte ich sagen lehnt sich daran an.

Es stellt sich hier natürlich die Frage ob ich in Postcript bleibe und drucke oder das ganze erst wieder für den Drucker wandle und dann als Bildpunkt Datei an den Drucker schicke, bzw. in eine andere Sprache wandle.
 
Für den Hausgebrauch genügt ein Tintenstrahler sicher. Auch sollte man in Betracht ziehen, daß die Laserdrucker viel giftigere Substanzen verwenden als die anderen.
 
Hab mal auf der Mediamarkt Seite geschaut weil dort auch die ganzen Daten zum Gerät stehen... http://www.mediamarkt.at/mediamarkt/number1/mm?namespace=main&origin=mm_prod_browse_cat.jsp&event=link(mm_prod_detail)&SKUN=3030065&CATN=N01.06.03.&PG=2&TRX=1&MD=B&CAT=N01.06.03.&MKT=A0130000

Der kostet 99 Euro, s/w, 600x600dpi und für den Privatgebrauch ausreichend....oder?? Ich drucke sicher 20-50 Seiten im Monat, manchmal mehr wenn ich mir ein kleines PDF-Handbuch runterlade.

Nur seh ich nirgens was von Folgekosten oder Kosten für den Toner um die ganzen Kosten zu berechnen.
 
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