512MB reichen nicht?

th16

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Hallo!

Werde mir demnächst einen Mac kaufen (entweder MacBook oder mini) und wollte fragen, warum sich eig. nahezu jeder einen Mac mit mehr als 512MB Speicher bestellt. Ich kann jetzt nur vom normalen PC sprechen (habe mom. Acer 3000Lmi Ferrari) und da komme ich für meine Zwecke mit 512 MB locker aus (Foto und DVD ansehen, Mail, Internet, Office Anwendungen). Was ist beim Mac anders? Oder läudt er mit 512 MB nicht ausreichend?

Danke für eure Antworten, th
 
gehn tuts zur not mit 512 auch. aber 1GB ist eindeutig angenehmer.
 
naja, da office, adobe und andere software noch über rosetta <-- :) emuliert werden muss, kann ein wenig mehr ram nicht schaden...
 
wenn er mit 512MB nicht laufen würde, würde Apple ihn nicht so verkaufen :)
Tatsache ist aber, daß man von den Vorteilen des OsX nur mit VIEL Speicher wirklich profitiert - Multitasking, schnelle Programmwechsel/starts etc. OsX ist intern ganz anders als Windows, eben auf Unix aufgebaut, und daher nicht direkt im Speicherbedarf vergleichbar. OsX kommt auch mit wenig Speicher aus, lagert dann aber sehr oft Dinge auf die Festplatte aus. Das macht das System mit 512MB oder weniger träger als nötig; Funktionieren tut es natürlich trotzdem.
Aber bitte anschließend nicht hier rummaulen daß OsX so langsam ist, ok? ;)
 
Stell Dir den Arbeitsspeicher doch mal vor, als wäre es ein Schreibtisch. Ist Dein Schreibtisch mittelgroß, kannst Du schon einige Unterlagen auf Deinem Schreibtisch liegen haben und damit arbeiten. Irgendwann (wenn Du mehr zu tun bekommst) reicht die Kapazität aber nicht mehr ganz aus, d.h. Du musst Ordner, Mappen o.ä. aufeinander legen. Das dauert dann natürlich ein wenig länger, wenn Du plötzlich merkst, dass Du etwas benötigst, was nicht ganz oben auf dem Stapel liegt.

Nun hast Du aber plötzlich einen großen Schreibtisch geerbt. So´n richtig großes, schmuckes Teil. Und siehe da: alle Ordner, die Du vorher noch aufeinander liegen hattest, liegen plötzlich nebeneinander, was zur Folge hat, dass Du direkt in die Unterlagen schauen kannst. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass Du auch hier irgendwann an die Kapazitätsgrenze stößt, dennoch macht es Dein Arbeiten für den Moment (und sicher auch darüber hinaus) angenehmer.

Und so funktioniert´s in etwa mit´m Speicher.

philosophiert

der Ben.
 
UNter 1 GB Ram würde ich meine macs nicht anschmeißen wollen, das braucht man unbedingt.

Ist meine Erfahrung mit meinen Anwendungsgebieten.


Frank T.
 
also ich hab die Unterschiede schon als gravierend empfunden ..... Macbook mit 512 2 Wochen betrieben (schon alle nötigen Progs. drauf gehabt) ... der Umstieg auf 2 GB war wirklich göttlich ;)
 
Ich find 512 MB eigentlich ausreichend zum Surfen, Musik hören etc.

Muss euch allerdings auch zustimmen, dass 1 GB deutlich angenehmer ist. Aussagen wie "unter 1 GB geht nix" kann ich nicht ganz verstehen, es kommt halt immer auf den Benutzer an.

EDIT: den Vergleich mit dem Schreibtisch find ich aber geil ;)
 
Ich hab meinen iMac G5 mit 512 MB betrieben bis der RAM Riegel da war. Ist nicht schön, wirklich nicht. Laufen tun die Geräte schon, aber sie machen keinen Spaß. Und ein Mac kann im Gegensatz zu einer Windows Kiste richtig Spaß machen!

Mein neuer Core2Duo wird vom Werk aus 1 GB haben, aber ich glaube sobald sich mein Geldbeutel wieder von dem Schock erholt hat wird auf 2 GB aufgerüstet. Allerdings betreibe ich auch sehr viele RAM lastige Programme.
 
Ich hab meine 512-MB-Erfahrungen mit meinem Macbook gesammelt - vielleicht verhält es sich da anders.
 
Ich habe nach 3 Monaten von 512MB auf 1GB RAM aufgestockt. Und da gab es noch kein Rosetta und Dashboard (RAM Fresser). :p

MfG, juniorclub.
 
Wer nur surft und Musik hört braucht nicht unbedingt mehr als 512MB, wenn man allerdings viele Programme gleichzeitig offen hat, dann merkt man den Unterschied schon mehr als deutlich.

Mein Fazit am Anfang reichen 512 aber wenn man Geld über hat den RAM erweitern.
 
Also meiner Erfahrung nach, funzte mein iBook G4 mit 256KB Ram perfekt!! Die Aufstockung auf 768KB war mehr eine Prestigesache, die 1GB Riegel kosteten da noch zuviel.

Meinem PowerMac G4 Dual reichten die 1,25GB auch reichlich (obwohl aufstockbar auf bis zu 4GB). Dies trotz extremen Adobe Photoshop und iMovie gebrauch!

Beim MacBook waren die 256 komplett UNBRAUCHBAR und UNZUREICHEND. Ich verbrauchte mehr beim warten als beim arbeiten und surfen. Auf Office und Adobe konnte man gleich verzichten, denn da hängte sich der Rechner konsequent auf!!

Seitdem ich aber 2GB drin hab läufts wie geschmiert... auch Windoof Applikationen :)

Mit Gruss,

MANU
 
Ich wußte ja das Apple geizig bei RAM Ausstattungen ist aber 256 KB ist doch "etwas" wenig :D
 
Werde mir demnächst einen Mac kaufen (entweder MacBook oder mini) und wollte fragen, warum sich eig. nahezu jeder einen Mac mit mehr als 512MB Speicher bestellt.
weil mehr ram = mehr gut ;)
 
th16 schrieb:
Werde mir demnächst einen Mac kaufen (entweder MacBook oder mini) und wollte fragen, warum sich eig. nahezu jeder einen Mac mit mehr als 512MB Speicher bestellt.

Ganz einfach: OSX braucht selber mehr Speicher als ein Windows XP-System oder ein Linux-System. Damit bleibt weniger uebrig fuer normale Anwendungen. Hinzu kommt dass man unter OSX Programme in der Regel nicht beendet sondern meistens laufen laesst, es sei denn es sind wirklich sehr grosse speicherlastige Programme.

Beispielsweise mein Dock:
http://root.chrizel.com/misc/dock.png

Alle Programme die unten ein schwarzes Dreieck haben laufen im Moment und belegen Arbeitsspeicher.

Und das obwohl ich die meisten unter ihnen schon laenger (teilweise ein paar Tage) nicht mehr verwende... der Vorteil ist, dass sie sofort da sind wenn ich sie brauche. Sie laufen ja immer.

OSX unterscheidet sich also hier von der Arbeitsweise her schon von einem Windows-System oder auch Linux. Aber das wirst du lernen wenn du laenger mit OSX zutun hast.

Genuegend RAM ist wichtiger als CPU-Power.
 
chrizel schrieb:
Alle Programme die unten ein schwarzes Dreieck haben laufen im Moment und belegen Arbeitsspeicher.

das stimmt so nicht. wenn ein programm gerade nicht verwendet wird, gibt OSX dessen speicher bei bedarf wieder frei.
 
Bobs schrieb:
das stimmt so nicht. wenn ein programm gerade nicht verwendet wird, gibt OSX dessen speicher bei bedarf wieder frei.

Aber auch nur wenn das notwendig ist. Die Betonung liegt wohl bei Bedarf. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt nun wirklich auf die Anwendung an.

Mein Mac mini läuft mit 512 MB für meine Anwendungen schnell und flüssig.

Meine Anwendungen = iTunes, Safari, Mail, Pages (bis max. 5 Seiten), iPhoto, iMovie (Filme bis ca. 30 Minuten).

Thomas
 
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