512 GB oder 1 TB interne SSD für MBA M1

Ja das stimmt, es belegt intern platz, aber nur einen Bruchteil! Ich habe über 300 GB Fotos in der Cloud und 100 GB Videos und ich brauche dafür nur 50 GB Speicher auf dem Macbook. Wenn meine Macbook Festplatte mehr Speicherbedarf hätte, würde die Cloud den Speicherbedarf am Macbook weiter reduzieren.

Ich finde das top.

Auch 4K Dolby Vision Videos sind in der icloud und werden mit vielleicht 3 sec. Versatz abgespielt!

Also Top, oder?

Na solange ein Backup existiert und die Cloud erreichbar ist, wenn man sie braucht.

Was diese Server alleine an Strom verbrauchen. Gruselig.
 
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Leider kann ich gerade nichts alles kommentieren, deswegen nehmt es mir nicht übel :)

Ich finde die Frage entscheidend, ob das MBA nur ein mobiles Gerät sein soll, welches die Daten sammelt und an das Hauptgerät weitergeben soll und anschließend wird der Speicher wieder freigeschaufelt. Oder ob das MBA auch den Charakter eines Arbeitsgeräts haben soll, wo auch auf dauerhaft mehr Daten bereitstehen sollen.
Die Frage kannst du nur für dich selbst beantworten.

Ich selbst habe einen iMac, der leider nur 512GB Speicherplatz hat. Aber da es ein stationäres Gerät ist, hängen da auch zwei externe SSDs dran, so dass ich insgesamt 3TB habe.
Mein 16" MBP hat intern 1TB und ich synchronisiere eine Menge Daten über die iCloud. Allerdings muss ich dort nicht auf alles zugreifen und deshalb habe ich auch auf Vieles verzichtet, was mit beim iMac über die externen SSDs zur Verfügung steht.

Für mich ist ein Dilemma, dass die iCloud zwischen 200GB und 2TB keinen weiteren Speicherplan anbietet. So habe ich dann 2TB abonniert, obwohl ich wegen geringerem internem Speicher weniger als die Hälfte nutzen kann.

Tatsächlich, will ich den Laptop zu einem großen Teil als mobiles Gerät nutzen - mit mobil meine ich, dass ich es nur zu 50% am Schreibtisch verwenden werde, und sonst so in Österreich dabei habe, bei meiner Freundin - oder auf der Couch. An das Hauptgerät (meinen Tower) will ich eigentlich keine Dateien überspielen tbh.
 
Ist die Speichergröße der internen SSD nicht auch von der zur Verfügung stehenden Geschwindigkeit des Internetzugangs abhängig?
Es ist ja schön, wenn man ein 4K Video mit nur 3 Sekunden Versatz aus der Cloud ziehen und abspielen kann. Wie hoch aber muss dazu die verfügbare Downloadgeschwindigkeit sein?
 
Also ich finde ja alles unter 2TB nicht mehr zeitgemäß. Meine Frau hat derzeit von ihrer 250GB SSD noch rund 150GB frei, aber ich denke ich werde ihr nach deinem Hinweis (und weil es finanziell geht) direkt mal 2TB verbauen damit sie künftig 1,9TB frei hat. Ist einfach zeitgemäßer :rolleyes:

Naja.. der User schrieb, er möchte ein Spiel mit 77GB installieren und auch etwas damit arbeiten. Ist doch klar, dass da keine 250GB Platte reicht. Ich würde da nicht ständig und täglich auf extern umlagern wollen, vorallem wenn das Macbook auch mal den Schreibtisch verlassen soll. Weiß also nicht so direkt, was der blöde Kommentar und die rollenden Augen sollen. Klar, wenn jetzt jemand nur OS drauf hat und im Netz surft.. dann dürften auch 256GB noch "zeitgemäß" sein.. :rolleyes:
In meinem Macbook Pro ist ne 1TB SSD drin, 450GB sind belegt und auf dem Teil ist gefühlt nix drauf.. 🤷‍♂️
 
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Naja. Bei 450GB wird schon was drauf sein. Gefühl hin oder her.
 
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Naja. Bei 450GB wird schon was drauf sein. Gefühl hin oder her.

Richtig. Ist aber auch immer beeindruckend wie viel Datenschrott man mitschleift unbewusst. Ich hab mein M1 MBP mal nicht vom alten migriert. Für das was ich aktuell noch nutze fehlt exakt nichts und ich hab über 100 GB weniger als vorher verbraucht. Da war so viel Kram noch drauf, der einem einfach aus der Erinnerung verschwindet.
 
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Dann schneid mal auf ner Messe für tägliche Berichte das Drehmaterial von 2 FS7 Teams, das auch noch vorher in die Cloud geladen wird. Achtung. Livesendung in 40min.

Wenn man solch ein Anwendungsszenarios hat, dann weiss man üblicherweise genau was man an technischer Ausstattung benötigt und hat auch keine Probleme damit bei bedarf irgendwelche TB3 SSD anzustöpseln, denn es geht um Geschwindigkeit und nicht um cleanes design.
 
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Denke in Zeiten der Cloud hat sich die interne Speichergröße überholt!
Das denke ich nicht. Ich wohne in einem Ballungszentrum bzw. nicht weit davon (hab in Düsseldorf gewohnt und jetzt ca. 25 km westlich von Duisburg), die Internetanbindung hier ist sehr gut, keine Frage aber: Es gibt immer noch genügend Gebiete bei denen die Internetanbindung überschaubar ist und selbst hier in den Ballungsgebieten gibt es immer wieder Störungen. Will man sich bei so einem Hintergrund wirklich vom Internet abhängig machen wenn es eigentlich nicht nötig ist? Das sehe ich bei denn Cloudlösungen als einer der schwerwiegendsten Eigenschaften, die wohl überlegt sein müssen und ich kann jeden verstehen, der sich dagegen entscheidet.
 
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Wir hatten eine sehr aufwändige Live Produktion. Die IT Jungs moserten noch über lokale Anwendungen auf den Endgeräten und träumten von Rechnern, die nur noch Remote auf den Hauptserver in der Firma zugreifen müssten, damit sie nicht immer dazu kommen und aufbauen müssten.

Und dann fiel alles aus. 2h vor Go. Der Autor hat dann sein Macbook per iphone verbunden, um an die Mail Daten zu kommen. Pflegte alles in die alte lokale Fassung ein und beim Pförtner haben wir mit USB A Stick alles ausgedruckt.

Soviel zu Technologie und den deutschen Standort, der durch so etwas, aber auch Autofirmen immer mehr an guten Ruf verliert.
 
Ich wohne auf dem Land und bisher ohne Glasfaserleitung. Die maximale Downloadgeschwindigkeit beträgt jetzt gerade am vormittag 54 Mbit/s.
Bei dieser Geschwindigkeit denkt man anders darüber, ob die Daten in der Cloud oder auf dem Rechner gespeichert werden.
Deutschland eben.
 
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Ich bin auch eher ein Fan davon, alles auf dem Laptop zu halten. Cloud ist nice, aber eher zum Sync oder als Datengrab.
Und wenn Apple nciht so teuer wäre, würde ich mein MBP damals mit 2TB bzw sogar 4TB kaufen.

Jetzt habe ich eine T5 SSD 1TB noch zusätzlich dran hängen und es geht.
 
Wir hatten eine sehr aufwändige Live Produktion. Die IT Jungs moserten noch über lokale Anwendungen auf den Endgeräten und träumten von Rechnern, die nur noch Remote auf den Hauptserver in der Firma zugreifen müssten, damit sie nicht immer dazu kommen und aufbauen müssten.

Und dann fiel alles aus. 2h vor Go. Der Autor hat dann sein Macbook per iphone verbunden, um an die Mail Daten zu kommen. Pflegte alles in die alte lokale Fassung ein und beim Pförtner haben wir mit USB A Stick alles ausgedruckt.

Soviel zu Technologie und den deutschen Standort, der durch so etwas, aber auch Autofirmen immer mehr an guten Ruf verliert.

Das hat aber genaugenommen rein gar nichts mit dem Standort Deutschland oder der Automobilindustrie zu tun, sondern bestenfalls
mit dem Arbeitgeber/Auftraggeber des "Autors" und deren IT-abteilung. Schön das man das Projekt durch einen Ausdruck beim Pförtner
retten konnte.
 
Hallo an alle,
Sorry dass ich mich einen Monat später erst melde. Im Reallife ging es Coronamäßig etwas rund bei mir und meinen Eltern.
Ich bedanke mich bei allen bzgl ihrer Meinung und der Entscheidungshilfe! Danke euch dafür! =)
 
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