4k Display mit USB C --> für MacBook Pro 2017

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patrickp

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Hi,

der Gedanke ist, den Bildschirm als Dock zu haben und mit einem Kabel aufzuladen und alle Peripherie zu verbinden.

Alternativ geht auch die Lösung eines herkömmlichen TFTs mit einem zusätzlichen USB C Dock. Hierbei müssen aber die Extrakosten des Docks zu einem USB C-Display verglichen werden.

Was soll der Monitor können:
- 4k oder UHD
- möglichst groß mit möglichst viel Platz. Ich stelle mir 27" aufwärts vor.
- IPS
- ich mache nur Office, und etwas Photobearbeitung, keine Spiele.
- gutes Preis/Leistungsverhältnis, wäre bereit bis 900€ auszugeben, lieber weniger. Darf dafür auch eine andere Marke als Dell/HP,.. sein, wenn dennoch die Qualität passt.

Mein Gedanke: 21:9 oder klassisch 16:9 ?
Aktuell habe ich ein 29" 21:9 im Einsatz, habe im Vergleich aber nur 2x 16:9 in maximal 24" verwendet, daher fällt ein Vergleich zu einem großen 4k Monitor schwer.

Danke für eure Empfehlungen.
 
21:9 finde ich persönlich etwas zu schmal, aber das ist wohl Geschmacksache. Ich arbeite am liebsten auf einem einzigen Display, das möglichst groß ist, auch vertikal. Ins Budget passt da im Grunde auch nur 16:9 (oder eben 21:9), nicht aber 16:10. Und USB-C kannst du vergessen, da gibt es ab 27" am ganzen Markt 6 Displays mit diesem Anschluss in 16:9 (von 86 Displays, laut Geizhals-Suche) und 5 in 21:9 (von 74), natürlich zu entsprechenden Aufpreisen.

Wenn es richtig groß sein soll, kannst du den Dell P4317Q nehmen. Aus irgendeinem Grund haben die Bildschirme mit riesigen Panels alle schlechte Reviews wegen Pixelfehlern oder schlechter Verarbeitung - ich hab selbst sowas und bei mir ist das einwandfrei schon seit Jahren. Der Dell kommt zusätzlich mit 3 Jahren Garantie daher. Würde ich heute ein 4K-Display kaufen, wäre es genau dieser Dell.

Alternativ gibt es da diesen Bildschirm hier, da müsstest du schauen, ob der besser/schlechter ist als der Dell: iiyama ProLite X4071UHSU-B1.

Ganz generell haben die Displays 3 verschiedene Panels. TN, VA und IPS. TN ist ganz schlecht, für dich wird IPS am besten sein. VA ist auch in Ordnung, das sind die Panels, die in Fernsehern stecken. Ich hab so eines und ob ich damit Exceltabellen bearbeite oder Filme schaue, das funktioniert super. Das merkt man auch auf Anhieb nicht, diesen Unterschied. Das ist eher für Gamer relevant wegen Reaktionszeiten, da ist VA besser als IPS. Welche der beiden Arten in deinem Panel steckt, wirst du sonst nicht erkennen. Hauptsache es ist nicht TN.

Wenn du jetzt sowieso schon 29" hast, wahrscheinlich in 2560x1080px oder so, empfehle ich dir auf jeden Fall, gleich auf 40" aufwärts umzusteigen. Das Problem mit den dunklen Ecken kennst du vielleicht schon, das ist bei der Größe deutlich zu bemerken. Wenn du mittig davor sitzt, sind die letzten cm zu den Ecken hin ein wenig dunkel, weil man schon sehr seitlich draufschaut. Stört mich nicht und geht auch nicht wirklich besser, ist halt durch die Größe bedingt. Wird absurderweise in Reviews immer schlecht hervorgehoben.

Aufpassen musst du aber bei der Größe mit dem Ständer, denn der ist immer viel zu hoch, da musst du wegen der Höhe des Displays deinen Kopf nach oben neigen, um ins obere Drittel vom Display zu schauen. Das ist sehr schlecht für deinen Körper. Da gibt es gute Ständer, die das ganze Display um 5-10cm senken können, sodass die untere Bildschirmkante am Schreibtisch aufliegt. Die kosten aber bei den schweren Monitoren so 150 Euro, das musst du dazurechnen.

Damit bist du am Ende bei den 900 Euro. Dann fehlt natürlich noch das Dock.

Ansonsten kannst du mit dem Budget schon einen 4K-Monitor nehmen, der wird dann halt maximal 31" groß sein können.

Zu USB-C: Es gibt drei Monitore, die in dein Budget passen:
HP EliteDisplay S340c
HP Envy 34 Curved
LG Electronics 43UD79-B
 
zu klein, oder?
past aber sonst alles.:p
 

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Das ist ja niedlich. Ist das fürs Arbeiten in 4K im Zug unterwegs? :D
 
Mich fasziniert, dass es heute noch so kleine Bildschirme zu kaufen gibt :hehehe:

Ich sitze privat 40cm vor einem 34" Monitor, herrlich zum arbeiten. Hat auch das Verhältnis 21:9 und ich hab ihn damals den 4K Konkurrenten vorgezogen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Persönlich sehe ich hier keine Pixel auf meinen Arbeitsabstand - nur das breite Format ist herrlich fürs programmieren ... Als Zusatzmonitor hängt ein 24" 16:9 Monitor daneben, auf dem dann Dinge wie Spotify hinverschoben werden.

Müsste ich jetzt kaufen und hätte Bock auf USB-C - bei mir würds der LG 38UC99-W werden ... :D
In deinem Fall würd vielleicht der LG 32UD89-W passen - oder der LG 27UD88-W.
 
@patrickp

UHD/4K – Retina/HiDPI bzw. skalierte Auflösungen unter OS X / macOS
OS X / macOS skaliert ja den kompletten Screen (im Gegensatz zum Vector Scaling in Windows) d.h. Du wirst bei den typischen 12“, 13“ oder 15“ Displays der MacBooks oder eben den 21,5“ bzw. 27“ der iMacs eher selten die native Auflösung verwenden da sonst alles (Fonts, Icons etc.) verdammt klein wird.

Apple will mit seinen „Retina Displays“ ja in erster Linie erreichen, dass keine Pixel mehr zu erkennen sind wodurch sich zwar die Arbeitsfläche nicht vergrößert – es können noch immer genau dieselbe Anzahl Zeichen, Icons, Fenster, Dokumente etc. dargestellt werden – das alles sieht aber halt detaillierter aus, ohne erkennbare Pixel.
(selbstverständlich kann auch eine größere HiDPI Auflösung genutzt werden, dann wird aber eben alles etwas kleiner...)

Die hochauflösenden Displays der Macs besitzen vom 5K 27“ iMac 218 PPI (Pixel Per Inch) bis 227 PPI beim 13“ MBPr, ein konventionelles NON-Retina WQHD (2560x1440) Display eines 27“ iMac (Release 2009) kommt auf 109 PPI – der hier zuvor genannte Dell P4317Q aus 2016 hat eine noch geringere Pixeldichte und kommt lediglich auf 102 PPI.

Er wird daher sicherlich meist auch in der nativen Auflösung und nicht mit HiDPI-Auflösungen eingesetzt werden.
Dieser Dell richtet sich in erster Linie an User die zuvor „Multi-Display-Setups“ eingesetzt und jetzt alles auf einem Screen haben wollen – wie z.B. die Finanzbranche die auch explizit von Dell genannt wird:

Dell_P4317Q.jpg


Das wird auch der Grund sein, weshalb Dell keine wirklich Abdeckung des (sRGB, AdobeRGB) Farbraums angibt (auch wenn die Kalibrierung laut prad.de ziemlich gut ist) weil er sich eben nicht wirklich an Grafiker / Fotografen etc. richtet.

Wenn Du Dir ein Bild davon machen willst, wie groß ein (z.B. 43“ aber natürlich auch alle anderen Formate) Display gegenüber Deinen bereits bekannten 24“ Displays ist – schau Dir mal diese Seite an:http://www.displaywars.com/24-inch-16x9-vs-43-inch-16x9

24inch-vs-43inch.jpg



21:9 / 16:9 / 17:9
„Ultra Widescreen“ Displays werden von vielen Gamern und z.B. Usern geschätzt, die mehrere Dokumente nebeneinander darstellen bzw. einfach einen etwas größeren Desktop haben wollen.

Mein alter UHD Dell UP3214Q besitzt ein 16:9 Format, der 4K LG 31MU97 17:9.

Da es sich um 31,5“ bzw. 31“ Displays handelt werden sie mit HiDPI Auflösungen betrieben – sonst wäre mir das auf den Macs / OS X alles viel zu klein.

In Photoshop schätze ich bei 16:9 die zusätzlichen vertikalen Pixel da ich hierdurch etwas mehr Ebenen oder auch Menüpunkte ohne Scrollen dargestellt bekomme (wie auch bei anderen Adobe Apps) aber dies ist sicherlich für jeden anders.

An Deiner Stelle würde ich mir bei Möglichkeit selbst ein Bild der jeweiligen Monitore machen, eventuell gibt es ja bei Dir einen Shop vor Ort der ein paar anbietet.
 
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40cm vor einem 34" Monitor

Ist das nicht etwas dicht? Da mußt Du doch den Kopf ständig drehen. Bei mir ist es etwas mehr als eine Armlänge entfernt und dabei sehe ich alleine durch Augenbewegung den ganzen Bildschirm.
 
Nein, bei mir reicht ebenfalls die Augenbewegung aus ... Okay, lass es 50cm sein, meist lümmle ich ja doch etwas im Stuhl rum :D
 
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