3d umformen von Vektorgrafiken DRINGEND!!!

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groove

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Hallo,

ich arbeite für einen Getränkehersteller und müsste ständig Grafiken im Freehand mit eingebauten Bilder(meist jpeg) um Dosen und Flaschen softwaremässig herumwickeln. Momentan drucke ich die Dinge aus und fotografiere sie, ist umständlich und teuer.
Wie kann ich eine beliebige Grafik um eine Dose oder einen anderen Gegenstand wickeln, ich kann sie auch vorher in eine Bild umwandeln.
In Freehand geht das nicht!!
Kann mir jemand da helfen oder einen nützliche link sagen!
 
Photoshop kann das in gewissen Grenzen, also bei eher einfachen Formen.

Im 3D Bereich modellierst du die Flasche, Dose, ... und legst die Grafik (Etikett?) als Textur auf das Modell, stellt Licht und Kameraperspektive ein und renderst das Bild; je nach Anforderung auch nur das texturierte Modell, um es später in Photoshop in eine existierende Umgebung zu montieren.

cheers
 
Würde mich auch interessieren. So einfache Dinge gehen natürlich auch mit
Photoshop. Nur müßte "groove" dann bei jeder Flasche wieder neu anfangen.
Oder lassen sich in PS die Einstellungen für eine Umwandlung (Verzerrung mit Hülle) speichern?
 
Bis PS 7 zumindest nicht, zu CS kann ich da nichts sagen. Außerdem sind die "Rendering-Filter" alles andere als intuitiv und einfach nutzbar - fehlende Vorschau und kaum nachvollziehbare Ergebnisse bringen da meist eine Try-and-error Orgie mit sich.

Wenn es sich nur um eine Flasche handelt, wäre es vielleicht sogar besser und schneller, das Label in Perspektive direkt auf der Flasche noch einmal zu bauen, ginge zumindest in Illustrator ganz gut (Text verbiegen etc).

Bei mehreren Perspektiven bzw einer ganzen Kiste voll Flaschen hätte eine echte 3D Lösung klar die Nase vorn.
 
Geht sogar ganz easy! Würd ich auch die 3D- Variante nehmen! Kauf dir von wo ne Cinema 4D Version, und lies dir die Tutorials durch! Geht supereasy!
 
Die ideale Lösung ist wirklich Cinema 4D von Maxon. Du kannst dort das einen Körper fast beliebig mit Dekoration versehen. Dazu wird das Material, bzw. der Materialmanager genutzt. Hier ist extrem viel machbar. Es geht von der einfachen Farbdefinition bis hin zum Spezialeffekte. U.a. kannst Du mit Hilfe von Photoshop-Dateien (durchaus auch hochauflösend mit 300 oder 450 dpi) detailreiche Bilder als "Aufkleber" auf begrenzbare Selektionen aufbringen.

Allerdings ist Cinema relativ komplex und um die wichtigsten Sachen nutzen zu können bedarf es schon einer gewissen Einarbeitungszeit.

Du kannst mir gerne direkt kontaktieren, wenn Du spezielle Fragen hast.
 
Zylindrisches Mapping von Texturen beherrst eigentlich jedes 3D-Programm. Da musst Du nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Allerdings ist C4D sehr zukunftssicher, wer weiss was Dir noch so alles einfällt, wenn Du an 3D erstmal Geschmack gefunden hast.
Ich würde das ganze mal an einer Testversion durchexerzieren und dann entscheiden, was der bessere Weg ist. Deine Methode mit den ausgedruckten Labels hat auch Vorteile. Du brauchst Dich nicht um Perspektive, Licht und Compositing zu kümmern. Das Ergebnis ist mit Sicherheit glaubhafter als eine nicht 100%ig perfekte 3D-Lösung.
 
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