Habakuk
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Actionreiche Mischung aus Dungeon Crawler und Non-stop 3D Dual-Stick-Shooter mit Topdown-Ansicht einer post-apokalyptischen Umgebung: Gun Bros. Einfach auf alles feuern, was sich bewegt, aber das vom Feinsten und Hypermodernsten. Freunde dieses Genres kommen garantiert auf ihre Kosten!
Zum Spielablauf gibt es nicht viel zu sagen, das Besondere mag vielleicht die Bruderschaft sein. Man kann sich einen Mitkämpfer aussuchen, ein paar wohnen offenbar im iPhone (künstliche Intelligenz), oder aber (einzigartiges Feature) über die Freunderlwirtschaft in Apples Game Center. "Every time a friend uses your Brother, you gain valuable experience to help your progress, even if you’re not currently in the game!" Je mehr Erfahrung der Bruder sammelt, desto besser unterstützt er einen beim Gameplay. Sozusagen asynchron künstliche Intelligenz importieren.
Steuerung wie üblich über zwei D-Pads (links Bewegung und Richtung, rechts zielen und schießen), äußerst präzise und zuverlässig, Grafik und Sound top-notch. Da gibt es nicht das Geringste auszusetzen.
Dazu kommt ein sehr komplexes und umfangreiches aber leicht zu durchschauendes Aufrüst-System, damit die Angelegenheit über viele Stunden spannend und abwechslungsreich bleibt, denn schließlich werden die von allen Seiten herbeiströmenden Feindschaften nicht schwächer. Auch hier befinden wir uns am allerletzten Stand der Technik, man wird nach jeder Runde durch die diversen Shops geleitet. Ein äußerst vielfältiges Arsenal an völlig verrückter Bewaffnung, etwa die "Barrel-Shotgun", die in sieben Richtungen feuert, oder die Macheten-Pistole. Der Avatar kann mit zwei von den Waffen ausgerüstet werden, die er beliebig wechselt.
Name und Genre klingen hier brutaler, als es sich dann tatsächlich darstellt. Die Gegner sind ausschließlich abstrakte Mechs (Kampfroboter). Da ist mancher Zombie-Untöter und Nukem-Adeliger, Früchte-Aufschlitzer und Dummy-Tester rein optisch eindeutiger, gewalttätiger und obszöner.
Noch kurz zum finanztechnischen System, es ist ebenfalls sehr ausgefeilt und wurde im touchArcade-Forum lebhaft und ausführlich diskutiert. Die Entwickler legen Wert darauf festzustellen, dass das Spiel mit allen Facetten völlig gratis zu spielen ist, was im Prinzip auch stimmt. Alle für den Fortschritt nötigen Waffen und Verteidigungseinrichtungen, Power-Ups und Fähigkeiten können wortwörtlich erkämpft werden. Die zahlreichen In-App-Käufe (sind mehrfach möglich) gestatten jedoch, sich gewissermaßen Zeit mit echtem Bargeld zu erkaufen; hier können ganz schnell Dutzende Euro versenkt werden!
Spielgeld und echtes Geld werden soweit gut getrennt. Außerdem wird dieses Spiel durch einen Balken mit Werbespots finanziert, der jedoch nicht im Spielfeld zu sehen ist. Dieses System kommt der bekannten Variante "Freemium" (etwa die Aufbau- und Wirtschafts-Games We Rule, We Farm, We City, bei Gun Bros eben "Xplodium" als "Währung") recht nahe, wird hier jedoch offenbar etwas großzügiger ausgelegt. Dennoch ist die Verführung für Ungeduldige groß, sich möglichst bald mit den stärksten Puschkas im Freundeskreis beliebt zu machen. Wie gesagt: Raffiniert, wo man hinschaut! Aber nicht unfair.
Ich persönlicher finde es wesentlich lustiger und amüsanter, sich die Ausrüstungsgegenstände "ehrlich und hart" zu "erarbeiten", schließlich wollte ich ja spielen und nicht fade "Pseudo-Power" erringen, indem ich einfach Kohle zum Fenster rauswerfe; das kann schließlich jeder Geldsack… Wer geschickt kämpft, kommt ebenfalls schnell genug weiter und hat damit den größten Spaß und das höchste – weil "ehrlich erkämpfte" – Erfolgserlebnis. Meiner bescheidenen Meinung nach.
Volle Unterstützung auf der Hersteller-Website Glu.com mit eigenem Forum. Das Spiel erschien am 28. Oktober 2010 und wiegt 67,6 Megabyte.
Zum Spielablauf gibt es nicht viel zu sagen, das Besondere mag vielleicht die Bruderschaft sein. Man kann sich einen Mitkämpfer aussuchen, ein paar wohnen offenbar im iPhone (künstliche Intelligenz), oder aber (einzigartiges Feature) über die Freunderlwirtschaft in Apples Game Center. "Every time a friend uses your Brother, you gain valuable experience to help your progress, even if you’re not currently in the game!" Je mehr Erfahrung der Bruder sammelt, desto besser unterstützt er einen beim Gameplay. Sozusagen asynchron künstliche Intelligenz importieren.
Steuerung wie üblich über zwei D-Pads (links Bewegung und Richtung, rechts zielen und schießen), äußerst präzise und zuverlässig, Grafik und Sound top-notch. Da gibt es nicht das Geringste auszusetzen.
Dazu kommt ein sehr komplexes und umfangreiches aber leicht zu durchschauendes Aufrüst-System, damit die Angelegenheit über viele Stunden spannend und abwechslungsreich bleibt, denn schließlich werden die von allen Seiten herbeiströmenden Feindschaften nicht schwächer. Auch hier befinden wir uns am allerletzten Stand der Technik, man wird nach jeder Runde durch die diversen Shops geleitet. Ein äußerst vielfältiges Arsenal an völlig verrückter Bewaffnung, etwa die "Barrel-Shotgun", die in sieben Richtungen feuert, oder die Macheten-Pistole. Der Avatar kann mit zwei von den Waffen ausgerüstet werden, die er beliebig wechselt.
Name und Genre klingen hier brutaler, als es sich dann tatsächlich darstellt. Die Gegner sind ausschließlich abstrakte Mechs (Kampfroboter). Da ist mancher Zombie-Untöter und Nukem-Adeliger, Früchte-Aufschlitzer und Dummy-Tester rein optisch eindeutiger, gewalttätiger und obszöner.
Noch kurz zum finanztechnischen System, es ist ebenfalls sehr ausgefeilt und wurde im touchArcade-Forum lebhaft und ausführlich diskutiert. Die Entwickler legen Wert darauf festzustellen, dass das Spiel mit allen Facetten völlig gratis zu spielen ist, was im Prinzip auch stimmt. Alle für den Fortschritt nötigen Waffen und Verteidigungseinrichtungen, Power-Ups und Fähigkeiten können wortwörtlich erkämpft werden. Die zahlreichen In-App-Käufe (sind mehrfach möglich) gestatten jedoch, sich gewissermaßen Zeit mit echtem Bargeld zu erkaufen; hier können ganz schnell Dutzende Euro versenkt werden!
Spielgeld und echtes Geld werden soweit gut getrennt. Außerdem wird dieses Spiel durch einen Balken mit Werbespots finanziert, der jedoch nicht im Spielfeld zu sehen ist. Dieses System kommt der bekannten Variante "Freemium" (etwa die Aufbau- und Wirtschafts-Games We Rule, We Farm, We City, bei Gun Bros eben "Xplodium" als "Währung") recht nahe, wird hier jedoch offenbar etwas großzügiger ausgelegt. Dennoch ist die Verführung für Ungeduldige groß, sich möglichst bald mit den stärksten Puschkas im Freundeskreis beliebt zu machen. Wie gesagt: Raffiniert, wo man hinschaut! Aber nicht unfair.
Ich persönlicher finde es wesentlich lustiger und amüsanter, sich die Ausrüstungsgegenstände "ehrlich und hart" zu "erarbeiten", schließlich wollte ich ja spielen und nicht fade "Pseudo-Power" erringen, indem ich einfach Kohle zum Fenster rauswerfe; das kann schließlich jeder Geldsack… Wer geschickt kämpft, kommt ebenfalls schnell genug weiter und hat damit den größten Spaß und das höchste – weil "ehrlich erkämpfte" – Erfolgserlebnis. Meiner bescheidenen Meinung nach.
Volle Unterstützung auf der Hersteller-Website Glu.com mit eigenem Forum. Das Spiel erschien am 28. Oktober 2010 und wiegt 67,6 Megabyte.
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