28-300 für Einsteiger?

Also ich habe ein 18-200 Sigma auf meiner Minolta Dynax 7D und bin wirklich sehr zufrieden damit! (Testfotos auf www.d7userforum.de => nutzer zeitlos).

Solche Superzooms werden zwar von vielen geschmäht aber sie leisten eigentlich schon einiges. Kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Für Profis gibt's wohl besseres, für den Privatanwender (Urlaub usw.) schon ein tolles Teil...

zeitlos
 
Danke für die zahlreichen Antworten, 28-300 wirds dann wohl nicht :)

Was könnt ihr denn so bei den 70-300ern empfehlen? Haben die günstigeren da denn eine akzeptable Qualität? Wie siehts mit dem hier aus?
http://www7.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=362954
 
ich würde lieber ein 70/80-200 nehmen. 300 ist wirklich schon eine wahnsinnsbrennweite auf ner digi-slr mit brennweitenverlängerung. da hast du bei einem 70-200er wenigstens nicht ganz so einen optischen verlust wie beim 300er.
 
danke für den link. das kann ich also guten gewissens nehmen?
 
timmm schrieb:
danke für den link. das kann ich also guten gewissens nehmen?
nochmal ganz ruhig: in aller Regel sind Festbrennweiten von der optischen Qualität her am höchsten, je grösser der Zoombereich ist, umso schlechter wird die optische Qualität und die Lichtstärke (ist jetzt ein bisschen verallgemeinernnd).

von daher gilt natürlich im Umkehrschluss: je kleiner der Zoombereich, desto besser.
Dann kommts natürlich noch drauf an was du fotografieren willst. Warum du am Grand Canyon ein Telezoom willst verschliesst sich mir -- ist eigentlich eher der Einsatzbereich für ein WW-Zoom (so wie das hier)
 
ok danke, ich werde das mal an meinen vater weiterleiten, der schaut dann was er mir bezahlt :D
 
Hi

Ich hatte das Tamron 28-300. Ganz entgegen der landläufigen Meinung sind diese Linsen nicht überall Schrott.. Aber auch ich würde dir maximal zu 18-200 raten.
Das 28-300er Tamron hat oberhalb 200mm eh so schlechte optische Leistungen, dass du nach den ersten Bildern nicht über 200mm knipsen wirst.
Du musst mal bedenken, dass das Teil mit gerade mal einer 72er Frontlinse (oder war das nur 67?) immer noch "versucht", Blende 5.6 hinzubekommen.
Schafft es aber nicht, die Blende ist bei 300mm bei 6.3, nur der Nikon wird 5.6 vorgegaukelt, damit der AF überhaupt noch funktioniert. Der hat aber mit dem Tamron EBEN OBERHALB 200mm sowieso arge Probleme.
Bei extrem hellem Tageslicht kann man auch mit Blende 8 und manuellem Fokus und evtl. Stativ das eine oder andere ganz gute Foto schießen, aber dann hast du halt den Vorteil eines "immerdraufs" schon durch den ganzen zusätzlichen Umstand wieder vergeben.

Wenn´s ein Immerdrauf sein MUSS, würde ich auch zu 18-200 oder 18-125 raten, zumal der AF da ein wenig besser sitzt. Außerdem sind die Abbildungsleistungen mindestens vergleichbar, eher besser und du hast einen echten Weitwinkel.

Ich persönlich habe das AF-S 18-70 und ein altes 70-210 Schiebezoom und kann die Kombi nur wärmtens empfehlen. Wenn die Linsen wirklich sauber sind, kannst du auch bei Offenblende schon viel Spaß damit haben.
 
es gibt ein 18-200 von Nikon, das kostet allerdings auch stolze 600 Euro.
Billige Alernative ist das von Sigma selbst zum Objektiv des Jahres ausgerufene sigma 18-200, müsste um die 300 liegen.

schau mal zu www.fotocommunity.de, da gibts Kauftips für eigentlich alles :)
 
Nur mal so:

Ist für Urlaub und Landschaft nicht vielleicht ein gutes Weitwinkel interessanter?

Ansonsten würde ich für den Einstieg das 18 - 200 mm von Sigma empfehlen.
Es ist günstig, deckt fast alles ab, hat ein Metall Bajonet und wiegt verdammt wenig!
 
zum sigma 70-300:
das hatte ich gestern 2 mal in der hand.
gefiel mir auch ziemlich gut!
mit der quali war ich auch zufrieden.
 
ich bin kein Profi - aber ich empfehle dringend zwei Objektive zu nehmen statt einem Superzoom.
Sonst wundert Ihr Euch hinterher, dass die Bilder irgendwie so flau sind (normal, weil bei solchen Superzooms die Schärfeleistung über das ganze Farbspektrum nicht über den gesamten zoom-Bereich funktioniert/funktionieren kann) oder warum sie irgendwie so verschwommen/unscharf aussehen...

Ist halt absolut paradox: Auf der einen Seite eine gute Kamera nehmen die enormes Potential hat - auf der anderen Seite das billigste und übelste Objektiv vorne dran klemmen um sofort alle Vorteile zunichte zu machen.

Ich würde also zwei Objektive nehmen um den Zoombereich abzudecken oder ernsthaft überlegen, ob man im Urlaub diesen Brennweitenbereich überhaupt braucht (ich meine: vor Jahren ist man mit einem 50mm Objektiv in den Urlaub gefahren und hat richtig gute Bilder mitgebracht)

Wenn die Kosten zu hoch werden, dann würde ich eher empfehlen zu einer Prosumer zu greifen. Auch wenn Sony hasse - so haben sie doch recht hoch auflösende Kameras mit Zoom-Objektiven die den gewünschten Bereich abdecken (und die Kameras kosten auch kaum mehr als so ein Objektiv). Dann habt Ihr auch eine Live-Preview auf dem Display das zudem noch schwenkbar ist (bei einigen Modellen) und einen extremen Makromodus etc.

Ich kenne eigentlich keinen, der ein 28-300 lange Zeit behalten und/oder benutzt hätte.
 
Ich bin jetzt etwas überrascht, von den deutlich festzustellenden Qualitätsmängeln der Super-Zooms zu lesen (Posts von Minilux). Ich laufe seit 10+ Jahren mit einem analogen 28-200 Objektiv auf meinen diversen analogen Minolta-Gehäusen rum; Lichtststärke 3,5-5,6. Für den im Threadanfang beschriebenen Zweck (Urlaub) ist das Teil für mich immer PERFEKT gewesen (in NYC wie auch am Grand Canyon). Auch auf diversen Hochzeiten (indoor/outdoor) nie was anderes benutzt. Sind die Fähigkeiten digitaler SLR-Kameras wirklich noch so schwach im Vergleich zu den klassischen analogen?
-->speziell an Minilux: Danke für einen Hinweis.
 
mir erschließt sich der Sinn solcher Objektive einfach nicht.

Fotografie hat auch immer etwas mit Körpereinsatz zu tun.
Desweiteren kann man einfach nicht immer alles "einfangen", was man so um sich rum sieht. Auch nicht mit einem 12-500.
Oft sieht das durch Festbrennweite beschränkte Glasauge ganz andere Sachen, als eine scheinbar allumfassende Brennweitenbandbreite.

Ich würde jedem engagierten Amateur raten, auf solche Kompromisse zu verzichten und lieber den steinigen Weg mit einer perfekten Festbrennweite oder zumindest einem moderaten Zoom zu gehen.
 
Bärenfreund schrieb:
Sind die Fähigkeiten digitaler SLR-Kameras wirklich noch so schwach im Vergleich zu den klassischen analogen?
nein, sind sie nicht, versuche die nächsten 10+ Jahre mal ne Festbrennweite und du wirst den Unterschied merken ;) -- wie du mit der Lichstärke indoor gut klar kommst ist mir ein Rätsel :)
Bärenfreund schrieb:
-->speziell an Minilux: Danke für einen Hinweis.
ähemm, welcher wars???? :)
 
minilux schrieb:
ähemm, welcher wars???? :)

Na, der den Du gerade gepostet hast. War ein zukunftsgerichteter Dank, weil es mir wichtig war, Deine Meinung kennenzulernen.
..außerdem läuft meine Frau immer mit nem Accupack und einem 500W Strahler neben mir her ;)
 
Bärenfreund schrieb:
Na, der den Du gerade gepostet hast. War ein zukunftsgerichteter Dank, weil es mir wichtig war, Deine Meinung kennenzulernen.
ok, dann bleibt nur zu sagen: gern geschehen ;)
Bärenfreund schrieb:
..außerdem läuft meine Frau immer mit nem Accupack und einem 500W Strahler neben mir her ;)
daran arbeite ich noch, meine Frau ist da aber nicht soooo kooperativ (darum lichstarke Festbrennweiten :D )
 
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