24bit 96kHz - Kommt iTunes damit klar ?

I

iblack

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
10.05.2008
Beiträge
112
Reaktionspunkte
3
Hi!
Kommt iTunes problemlos mit 24bit 96kHz Audio (wie auf einer DVD Audio) klar ?

Als AIFF oder WAV importiert, vielleicht auch Apple Lossless.

Und muss es für einen iPod / iPhone dann runtergerechnet werden oder unterstützten die es auch ?
 
ja, ist kein problem. auch als apple lossless.

für das iphone lass ich itunes alles nach 128k aac konvertieren. weiß also nicht, bis wohin die Geräte das unterstützen.

edit: bei 128k werden die tracks dann nach 44/16 konvertiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
320k aac macht mein iPhone mit.
 
das iphone spielt auch lossless ab, aber die meiste musik (cd/itunes store) liegt ja in 44.1kHz/16bit vor. die frage war ja ob auch 96kHz/24bit abgespielt werden. dazu schweigen apples specs. (aufgrund der dateigröße solcher Files ist das ja auch noch nicht ganz so sinnvoll.)
 
Das klingt gut, dann importiere ich einfach eine WAV oder 24bit/96kHz AIFF und konvertiere die von iTunes ins Apple Lossless ? oder einen anderen Weg ?
 
ja, das müsste gehen. falls nicht –*ich nehme gern XLD. nur darauf achten, dass eingestellt ist, dass der encoder die Sample rate nicht verändert.
 
super, habe es so eben ausprobiert: 17 Minuten lange Aufnahme importiert als AIFF 24/96, braucht 563 MB.

Dann über Erweitert: Apple Lossless-Version erstellen, klappt, lässt sich im iTunes problemlos abspielen und hat 316 MB... 247 MB eingespart bei 17 Minuten. :)
 
Mal eine ganz doofe Frage:
Wie spielst du die 24 "bitter" denn ab?
Toslink?
 
ja, toslink. bringt natürlich nur was, wenn im audio-midi-setup der Ausgang auch auf 96/24 steht, sonst wird das resampled. mein mac mini hätte auch hdmi, aber der Verstärker leider nicht...
 
Toslink kann doch aber nur 1,5 mbit.(Edit: nicht Toslink, S/PDIF) Begrenzt das nicht zu sehr?
Meine 24 bitter haben mal locker 4 bis 6 mbit.

Daher spiele ich generell sowas nur am HTPC (Win 7) via HDMI zu Receiver ab.
 
Wenn du eine native Ausgabe ohne resamplen haben möchtest, musst du OS X auf 24 Bit 96 kHz in dem Audio Midi Setup einstellen. iTunes selber kann das nicht und resampelt. Es gibt aber wohl Zusatztools dafür.

Hier mal ein Text dazu, der zwar älter ist und sich auf einen bestimmten DAC bezieht aber an der Sache selber immer noch stimmen sollte.

"If you select a sample rate that is different than the sample rate of the music file itself, OS X will perform a sample-rate conversion, and the data sent to the Ayre USB D/A converter will not be bit-perfect. Be sure to set the “Audio Output - Format:” setting to the native sample rate of the music file that you wish to play. You must exit iTunes first for the sample rate change to take effect. Then restart iTunes and play the desired music file."
http://www.ayre.com/usb-apple.htm

Edit:
Zu spät. cdrx war schneller.
 
Ich hatte von einer Firma in den USA ein 7m langes TOS-Link Kabel anfertigen lassen, gute Qualität, mit einem Mini-TOSLINK an einem Ende, extra für ein Macbook, funktioniert einwandfrei; 24/96. +erdfrei

Auch gibt es Software die schaltet als iTunes Plugin die Samplerate automatisch um: Amarra oder PureMusic.
 
@ingope
Finde grad widersprüchliche Infos zum maximalen Durchsatz von toslink. Wahrscheinlich wegen der Begriffs-Verwirrung spdif/toslink. Und ich zweifele daran, dass die maximale Datenrate beider tatsächlich so niedrig bei 1.5mbit liegt. Meines Wissens (dass ich leider grad nicht mit Quellen belegen kann :-S ) ist der optische Anschluss moderner Computer und Verstärker durchaus zu 96/24 (stereo) fähig. Mein Verstärker zeigt wenigstens aktuell an 96 kHz angeliefert zu bekommen.
 
@ cdrx - Yen genau :) Gerade wegen Toslink/SPDIF gibt's da unterschiedliche Angaben.
Toslink kann generell wohl deutlich mehr (20 mbit/s o.ä.) aber SPDIF ist wohl auf 1,5 mbit/s begrenzt.
Daher kann Toslink ja auch nur max. DTS (1,5 mbit/s) übertragen, aber kein DTS HD, True HD etc.

Ich finde auch keine belegbaren Quellen, außer Aussagen wie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sony/Philips_Digital_Interface

Im Gegensatz zu beiden proprietären Standards Dolby Digital Plus/AC-3 HD und DTS HD erlaubt es S/PDIF aus Bandbreitengründen nicht, bei PCM-Audio höhere Abtastraten als 48 kHz bei einer Dynamik von 24 Bit oder optisch 192 kHz auf mehr als zwei Kanälen auszugeben. Diese Tonformate erfordern deswegen die Verwendung eines HDMI-Steckers, um Datenraten von mehr als etwa 1,5 MBit/s übertragen zu können.

Das betrifft aktuell aber auch nur den Mehrkanalton, nicht Stereo.

Bin leider auch nicht soooo bewandert auf dem Gebiet das ich es jetzt alles komplett auseinandernehmen und erklären könnte.

96/24 gehen auf jedenfalls durch, das ist nicht das Problem, aber eben nicht mit Datenraten von 4-6 mbit/s was die 24 bitter generell haben, sondern
"Beschnitten" auf 1,5 mbit/s
Daher bin ich bei sowas komplett auf HDMI umgestiegen, (außer beim MacBook Pro) das gibt es diese Beschränkung nicht.
(Bei SPDIF würde ich ja leider auch kein DTS HD zum AV Receiver bekommen)
 
Bin jetzt verwirrt. Der Verstärker zeigt 96kHz an, was eine datenrate von 4,6Mbps bedeuten würde. Auch auf DVDs wird für PCM-Tonspuren gerne zumindest 48/24/2ch benutzt – also immerhin 2,3Mbps.

Die Realität geformt nach meinem Halbwissen sähe dann in etwa so aus:
- bei spdif werden sowieso 32bit (inkl. status-infos, etc) übertragen, der rest wird aufgefüllt (bei cd-qualität 16bit also in etwa die hälfte)
- die maximale Frequenz liegt bei 96kHz oder 192kHz
- spezifiziert sind 2 Kanäle (in der Theorie evtl auch 4 Kanäle, siehe CD-Spezifikation)
- sowohl die optische Verbindung an sich (ADAT), wie auch die koaxiale unterstützen an sich viel mehr Kanäle und höhere Datenraten

-> es liegt dann im Ermessen der jeweiligen Geräte, was sie über den optischen Anschluss unterstützen. Minimum ist CD (44/16 ~1,4Mbps), neuere Geräte schaffen aber eben auch 96/24 ~4,6Mbps. Auf jeden Fall wird nichts weggeschnitten, mal eben komprimiert oder unter den Tisch fallen gelassen. Würd ich sagen. :)
 
Ob was bei der Bitbreite abgeschnitten wird, könnte man herausfinden, indem man 2 Macbooks optisch verbindet und beim Empfänger das Bitmeter laufen lässt (wie es in Wavelab verfügbar ist).

Mein Eindruck ist, dass sich die Qualität des Toslink Ausgangt vom schwarzen Macbook zum Alu Macbook Pro verbessert hat. Beim schwarzen Macbook war über den ex.D/A noch eine leichte Beeinflussung hörbar, beim Alublock nun garnicht mehr - nun gleichauf mit drehender CD. Das alles vom Hörerlebniss, messtechnisch nicht dokumentiert.
 
Zurück
Oben Unten