24 Milliarden Dollar – Witwe von Steve Jobs will Vermögen spenden

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24 Milliarden Dollar – Witwe von Steve Jobs will Vermögen spenden
18.32 Uhr:Sie ist derzeit die Nummer 35 der reichsten Menschen der Welt: Laurene Powell Jobs (56). Doch ihr Vermögen von knapp 24 Milliarden Dollar möchte sie nicht an ihre Kinder weitergeben.

Ihr Geld wolle sie, im Einklang mit ihrer Familie, spenden, sagte Powell kürzlich in einem Interview mit der „New York Times“: "Ich habe kein Interesse daran, familiären Reichtum aufzubauen, und meine Kinder wissen das." So solle der Reichtum mit ihr enden, denn in ihren Augen wäre es anders nicht fair. „Es ist nicht richtig von Einzelnen, große Mengen an Reichtum anzusammeln“, fügte sie an.


Gewachsen sei in ihr dieser Gedanke, als sie in die Stadt Palo Alto im Silicon Valley gezogen war. Dort habe sie eine große Diskrepanz zwischen Arm und Reich wahrgenommen. Keine zwei Meilen weiter liegt East Palo Alto – niedrige Einkommen, verunreinigte Luft, vergiftetes Land und Wasser. Ein absoluter Gegensatz zu ihrem damaligen Wohnort. Ihr verstorbener Ehemann, Steve Jobs, habe ähnliche Ansichten geteilt, so könne sie sein Lebenswerk würdigen.
 
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Hut ab.
 
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Hi,
diese Frau hat ne sehr soziale Einstellung, Hut ab!!.

Franz
 
Respekt!

Ist bekannt, in welche Projekte/Stiftungen/Institutionen Geld fließen soll/wird?
Mit dem Geld kann viel Gutes getan werden. Aber die Entscheidungen sind vermutlich nicht ganz einfach.
 
Naja, eher eine recht scheinheilige Einstellung.

Die richtige Übersetzung wäre vermutlich: Ich hab so viel Geld, dass ich mich um die lästigen Milliarden nicht mehr kümmern will.

Ich hätte Respekt, wenn Frau Jobs sagen würde: "ich setze mich dafür ein, dass bei der Firma, die mich reich gemacht hat, künftig halbseidene Steuerpraktiken unterbleiben und ein gerechter Beitrag zur Finanzierung der Gesellschaft geleistet wird". Oder: "wir werden uns künftig für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung einsetzen" und das Geld geben wir denjenigen zurück, denen wir es gestohlen haben.

Aber da wird nirgendwo Geld "gespendet", sondern das Aktienvermögen fließt in eine Stiftung, die wiederum nach Gutsherrenart vorbei an jedweder öffentlicher Kontrolle Gelder verteilt. Die Diskussion, dass sich diese Menschen erdreisten, sich über Recht, Gesetz und Moral zu stellen, ist ja nicht neu.

Nebenbei wird noch die Sippschaft mit gut dotierten Posten versorgt. Das Geld wird somit schon in der Familie bleiben.
 
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@Witwe von Steve Jobs
Vorgemerkt: Hier! :wavey:

:crack:
 
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Natürlich die vollen 24 Milliarden nur fürs Forum oder ? :D
Du meine Güte, ich las Millionen – sind ja Milliarden!
Nee, ich nehm' da nur 1 Milliarde und verteil die dann im Personenkreis bei mir.
Den ganzen Rest könnte sie dem amerikanischen Gesundheitssystem geben – so fern es ein sinnvolles geben mag.
 
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Seltsame Ansicht.....

Denk einfach mal drüber nach, wem Schaden entsteht, wenn eine Aktiengesellschaft alles tut, um Steuern und Sozialabgaben zu vermeiden.


Denkanstoß: Du darfst dir auch nicht aussuchen, wofür deine Einkommensteuer eingesetzt wird.
 
Denk einfach mal drüber nach, wem Schaden entsteht, wenn eine Aktiengesellschaft alles tut, um Steuern und Sozialabgaben zu vermeiden.


Denkanstoß: Du darfst dir auch nicht aussuchen, wofür deine Einkommensteuer eingesetzt wird.
Zumindest staunte ich, dass bsw. "Starbucks" hier in Europa weniger Steuern zahlt als ich Freiberufler.
 
Denk einfach mal drüber nach, wem Schaden entsteht, wenn eine Aktiengesellschaft alles tut, um Steuern und Sozialabgaben zu vermeiden.


Denkanstoß: Du darfst dir auch nicht aussuchen, wofür deine Einkommensteuer eingesetzt wird.

Dieselben Freiheiten hast Du auch, Du darfst auch Steuern vermeiden innerhalb der gesetzlichen Grenzen.
 
Dieselben Freiheiten hast Du auch, Du darfst auch Steuern vermeiden innerhalb der gesetzlichen Grenzen.

Problem ist, dass ein Deutscher Arbeitnehmer sich an Deutsche Steuergesetzte halten muss. Multinationale Konzerne sind eben so dreist, dass sie die Steuergesetzgebung der Länder in denen sie tätig werden, eben auslegen wie sie es für richtig halten, tausende Berater beschäftigen die dann irgendwelche Schlupflöcher finden. Da muss mal der große Knall kommen.
 
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Gibt es Erbschaftsteuern in den U?

Viele Länder buhlen um den Titel des “Unternehmensfrundlichen“ Landes.
Während die Bürger sozusagen Gefangene sind, können Große Firmen wählen wo es das beste Kllima gibt.
 

Die Deutschen sind vor allem in der Adventszeit großzügig, die US-Amerikaner spenden das ganze Jahr über wie selbstverständlich. Die Wohltätigkeit erleichtert das Gewissen der Reichen - und senkt ihre Steuerlast.
 
eigentlich folgt Sie nur einem Trend ;).
https://www.businessinsider.de/stra...ch-wie-viel-erbe-ihre-kindern-kriegen-2016-9/

Natürlich finde ich es gut, wenn Reiche ihr Geld für wohltätige Dinge ausgeben.
Als Bill Gates das angekündigt hat war hier der Tenor, dass er das nur Steuern sparen will ;).

Und steht immer noch seit Jahren auf der Forbes-liste ganz weit vorne..:rolleyes: plätschert also wohl noch genug nach oder wird halt nicht weniger.
Und ohne miesepetrig sein zu wollen, ich sehs wie Difool..selbst bei einer Milliarde "Rest" oder Nachschub,
hätte man mit dem Verteilen schon genug zu tun.

Es ist also wohl etwas zwiespältig von Respekt zu reden, wenn Leute die mega privilegiert und versorgt sind und für die es daher ein leichtes ist
auf den wirklich nicht mehr benötigten Riesen-Haufen Kapital zu verzichten. Zumal offenbar bei Stiftungen die Entscheidungshoheit eben
nicht abgegeben wird.

Vielleicht essen manche gerne Suppe mit Haaren, ich pflege sie zu entfernen wenn diese mir auffallen.

Btw. empfinde ich grösseren Respekt vor allen Menschen, die zum Teil mit Sch..ss löhnen oder gar mehreren
Jobs versuchen müssen sich und ihre Familie zu versorgen und oft sich mit einem sonst bescheidenen Wohlstand begnügen müssen.
Da wird selbstverständlich oft alles reingebuttert, die Gesundheit gleich mit dazu.

Meint jemand wirklich, dass die Kinder von Gates, Buffet oder Jobs nun mittellos von den Eltern auf die Reise geschickt werden,
mit nem Hartz 4 Formular für alle Fälle in der abgeknabberten Garderobe..?
 
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@Witwe von Steve Jobs
Vorgemerkt: Hier! :wavey:

:crack:

Ich auch ! Hier ! :hehehe:

mal kurz zusammenzählen:

13 Zoll Powerbook
MacPro G5
iMac Intel
Macbook weiß
Apple TV
Macbook Pro 15 Zoll
MacPro Intel
Iphone 2G
Ipad
2x Iphone 5
2x Iphone 5s
Macbook 13 Zoll
Iphone 6+
Iphone 7+
Ipad mit Stift
Imac 27 Zoll
Apple Watch 3
Apple Watch 5

:hamma::faint:
 
@erikvomland Danke! Genau das wollte ich auch sagen. Und damit mich niemand falsch versteht: Ich bin weder neidisch auf die 24 Milliarden, noch habe ich was gegen Frau Jobs. Warum auch? Ich kenne sie ja nicht. Ich freue mich, dass sie das Geld spenden will, aber ich empfinde das jetzt nicht als besonders grossmütig. Was soll sie auch sonst damit anfangen, mal ehrlich? Irgendwann hat man alles.

Ich wäre ja schon froh, wenn mir jemand 200.000 Euro spenden würde. Dann könnte ich mir ein kleines Grundstück mit einem kleinen Wagen daraufstellen und wäre zufrieden. Selbst eine Milliarde ist soweit jenseits meiner Vorstellungskraft, da kann ich mir 24 Milliarden erst recht nicht vorstellen.

Deswegen, sehr gut, dass sie es spenden will. Aber deswegen sehe ich sie nicht als etwas Besonderes oder besonders grossherzig an. Grossherzig und meinen vollen Respekt verdienend sind Leute, die spenden, obwohl sie selbst nur grad so viel haben, dass es zum Leben reicht.

Ist vielleicht der "Linksgrünversiffte" in mir. ;)
 
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