tomric
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Vorteile hat die DSLR immer noch bei der Akkulaufzeit und in Situationen, in denen der elektronische Sucher dem optischen unterlegen ist...
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Gilt das auch für die Werbung? Sicherlich nicht. [...]
Das denke ich nicht. Spiegelreflexkameras haben auch ihre Liebhaber. Ich kenne Leute, die haben nach einem Ausflug zu Spiegellos (mit VF!) die Spiegellose wieder zurückgegeben und sich wieder eine Spiegelreflex gekauft. Der Markt für Spiegelreflexe wird abnehmen, aber ich denke, dass mehr als ein Nischenmarkt bleiben wird.Über kurz oder lang werden DSLRs aber aussterben.
Ich habe bisher kein Smartphone gesehen, dass mich in Bezug auf Fotos hätte überzeugen können oder von der Leistung auch nur in die Nähe einer Spiegelreflex gekommen wäre. Auch die D7500 ist weit technisch besser als jedes Smartphone. Was nicht ausschließt, dass in gewissen Fällen Smartphone-Fotos ebenso gut sein können, z. B. bei Aufnahmen bei gutem Wetter und Betrachtung nur am Smartphone-Bildschirm.
Ich sehe das auch bei der Werbung so. Ich meine, wenn der Auftraggeber 50MPixel verlangt, brauchst du ihm nicht mit Bildern einer 6MPixel-Kamera zu kommen, aber dem Leser der Zeitschrift, in dem deine Werbung abgedruckt ist, wird das völlig egal sein, und er wird sich das Bild nur anschauen, wenn es ihn vom künstlerischen Aspekt her anspricht.
Oder was kannst du heute machen, was du damals nicht konntest?
Das denke ich nicht. Spiegelreflexkameras haben auch ihre Liebhaber. Ich kenne Leute, die haben nach einem Ausflug zu Spiegellos (mit VF!) die Spiegellose wieder zurückgegeben und sich wieder eine Spiegelreflex gekauft. Der Markt für Spiegelreflexe wird abnehmen, aber ich denke, dass mehr als ein Nischenmarkt bleiben wird.
In fünf Jahren werden wir mehr wissen.
Vor wenigen Wochen habe ich mir eine D780 gekauft. Und das, obwohl eine Nikon Z6 billiger gewesen war. Aber das ist eine bewusste Entscheidung. Eine Nikon Z möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht.
Also: Wenn man eine Spiegelreflex will, dann kann man auch heute noch eine Spiegelreflex kaufen.
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Hat nur Johanna K. nicht so richtig verstanden.Gilt das auch für die Werbung? Sicherlich nicht. Oftmals hilf gerade die Technik das umzusetzen, was im Einstiegslevel nicht möglich ist. Ich hab Bilder, da wäre meine 5D MK II niemals imstande gewesen, diese auf den Sensor zu bringen.
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Hat nur Johanna K. nicht so richtig verstanden.
Achso. Komposition und Bildgestaltung. Nö. Da braucht man in der Tat kein High-Tech. Ich dachte, es geht um die technische Umsetzung.Also: Wenn man eine Spiegelreflex will, dann kann man auch heute noch eine Spiegelreflex kaufen.
Falls du das nicht verstanden hast: Mit "zwischen den Ohren" ist Komposition und Bildgestaltung gemeint, also der künstlerische Aspekt, und das kann kein High Tech ersetzen. Im Gegenteil, wenn der künstlerische Aspekt stimmt, ist es oft relativ egal, welche Kamera man genommen hat.
Ich habe bisher kein Smartphone gesehen, dass mich in Bezug auf Fotos hätte überzeugen können oder von der Leistung auch nur in die Nähe einer Spiegelreflex gekommen wäre. Auch die D7500 ist weit technisch besser als jedes Smartphone. Was nicht ausschließt, dass in gewissen Fällen Smartphone-Fotos ebenso gut sein können, z. B. bei Aufnahmen bei gutem Wetter und Betrachtung nur am Smartphone-Bildschirm.
Habe ich auch so ähnlich gemacht. Aber schon seit längerem. Spiegelreflex weg und OM-D M1 her und das alte und sehr gute Glas per Adapter weiter verwendet. Beim Reisen schleppe ich allerdings jetzt gar nix mehr rum. Da kommt die Ricoh GRIII zum Einsatz. Oder die Fuji X100f. Die hat übrigens ein sehr interessantes Sucher-Konzept. Klar, Festbrennweite. Aber das hat bei mir wieder die Sinne für`s Wesentliche geschärft.Mein Dad hat sein Equipment verkauft, für Reisen noch ein fourthirds System behalten und ansonsten eine Q. Seine Nachbearbeitung benötigt nun wesentlich weniger Zeit. Also auch Software, Profile etc. tragen entscheidend dazu bei, sich mehr auf das wesentliche zu konzentrieren.
Also ganz ehrlich: Akkulaufzeit lasse ich nicht gelten. Einen Zweitakku oder Drittakku sind doch echt kein Problem. Der elektronische Sucher hat dafür viele Vorteile - man sieht nämlich sofort, wie sich die Einstellungen auf das fertige Bild auswirken.Vorteile hat die DSLR immer noch bei der Akkulaufzeit und in Situationen, in denen der elektronische Sucher dem optischen unterlegen ist...
Also ganz ehrlich: Akkulaufzeit lasse ich nicht gelten. Einen Zweitakku oder Drittakku sind doch echt kein Problem.
Der elektronische Sucher hat dafür viele Vorteile - man sieht nämlich sofort, wie sich die Einstellungen auf das fertige Bild auswirken.
...lag vielleicht aber auch daran, dass er in der Stunde 100 Bilder gemacht hast und Du fokussiert 10. Ich kenne solche Typen: 1.000 Bilder gemacht und davon 999 Ausschuss. Das ist für mich ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich. Außerdem ist das ständige Ein- und Ausschalten in Bezug auf den Akku-Verbrauch kontraproduktiv (Sensorreinigung, Systemcheck, etc.).Ob Du das gelten lässt oder nicht ist Deine Entscheidung, ich bin der Meinung es kommt auf die Situation an und zwei Reserveakkus habe ich sowieso immer dabei. Vor ein paar Jahren auf Safari hatte ein Mitfahrer zwei MFTs dabei (mit Batteriegriff incl. Zweitakku drin, dazu noch Wechselakkus und zwei dicke Powerbanks). Während meine Kamera während der Ausfahrten i.d.R. schussbereit im Standby war, hat der in einer Tour ein und ausgeschalten und trotz kleinerer Bodys und Objektive war sein Rucksack im Endeffekt genau so groß und schwer wie meiner...
Ja klar. Von Neukauf würde ich bei DSLRs aktuell abraten, aber gebraucht ist das doch völlig in Ordnung.Würdet ihr sagen, man kann zu einem guten Kurs ruhig noch zur D7500 greifen?