2020 sollte nun endlich Linux auf den älteren Macs laufen!

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Kowo1

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Viele ältere Geräte wie mein Mac Book Pro 8.3 lässt sich nicht mehr aktualisieren!
Jetzt könnte man bei Sierra bleiben oder etwas neues kaufen, doch meine Rente ist dafür zu klein.

Also hätte auch ich mich gefreut, wenn es doch im Dez. 2020 möglich wäre solche Hardware out of the Box mit einer Linux Version nutzen zu können.
So bleibt auch mir nur eines übrig, ab in die Tasche und da bleibt er.
Schade.
Aber trotzdem Euch allen alles Gute für 2023 und bleibt Gesund.

Gruß guido
 
Warum ausgerechnet Linux?
 
Und wieso sollte das nicht laufen?
 
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Und wieso sollte das nicht laufen?
Vermutlich denkt der TE, das aufgrund der Reisebeschränkungen jetzt im Dezember es nicht möglich ist eine Distri bei Linus Torvalds in Finnland abzuholen.
 
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Bei dem 2011er kannst du froh sein, dass es nicht dem GPU Seriendefekt zum Opfer gefallen ist.

Aber ein schnödes Ubuntu Desktop sollte doch laufen.
 
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Damals für die PowerPC Mac‘s wurde ja speziell das YellowDogLinux programmiert. Welche Linux Distribution ist für die mittelalten Intel-Macintoshes die Beste? Also in deutsch, einfach intuitiv zu bedienen und softwareseitig bezüglich Internet aktuell .
 
Also hätte auch ich mich gefreut, wenn es doch im Dez. 2020 möglich wäre solche Hardware out of the Box mit einer Linux Version nutzen zu können.
Hast Du mal eine Live-CD oder USB-Stick ausprobiert und davon gebootet?
 
Also ich habe schon Linux Mint auf mehreren älteren Computern zum laufen gebracht. Meinen IMAC late 12 habe ich mit einem USB Stick und einem Life ISO zum laufen gebracht, nur so aus Interesse. Ich kann Linux Mint nur empfehlen, es läßt sich so einrichten, dass es sich fast wie ein Mac anfühlt. Die komplette Software im Softwarecenter ist kostenlos und es gibt für alle Wünsche, so sie denn nicht zu ausgefallen sind, ein Program.
 
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Ich kann Linux Mint nur empfehlen, es läßt sich so einrichten, dass es sich fast wie ein Mac anfühlt.

Weißt du, was ich da empfehlen kann?
macOS!

(Ich habe - ohne Witz - auf meinem Windows jetzt wieder Cairo Shell laufen. Das beste aus beiden Welten. Aber das ist OT.)
 
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Och, Mint hat schon was. Zurzeit läuft ein oller macPro 3.1 mit einer GTX 960 bei mir damit. Ohne Probleme, aktuell und dank SSD auch sehr fix.
Meine anderen alten Mac (Macbook Mai 2010) laufen mit Catalina und mein iMac late 2012 mit Big Sur.
 
Ich weiß nicht so recht, wo das Problem liegt. Apple hat sicherlich und nachvollziehbar ein Interesse daran, dass deren Hardware irgendwann obsolet, entsorgt und etwas Neues gekauft wird. Da kann man also keine große Unterstützung erwarten – die verdienen ihr Geld mit neuer Hardware, haben ihr eigenes proprietäres OS und werden eher Hindernisse als zusätzliche Hilfen konstruieren. Aber: macOS und Linux sind beide mindestens unixoid (macOS geht da per Zertifizierung einen Schritt weiter, dagegen ist Linux aber viel offener). Das ist schonmal keine schlechte Voraussetzung, um es auf derselben Hardware zum Laufen zu bringen. Und: Je älter die Hardware ist, desto besser ist die Unterstützung durch Linux, einfach weil im Zeitablauf schon mehr dafür gemacht werden konnte und irgendwelche tapferen Early Adoptors bereits die Fallstricke eliminiert haben. Mag sein, dass echte Open-Source-Strategen so etwas hardwareseitig Oberproprietäres wie Apple eher meiden und sich lieber ein altes ThinkPad kaufen. Aber so schlecht ist die Unterstützung für Macs wirklich nicht. Wo liegt denn konkret das Problem?
 
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macOS und Linux sind beide mindestens unixoid

„GNU“ steht bewusst dafür, dass man nicht wie Unix zu sein versucht. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Linux und unixoiden Systemen ist, dass Dateisysteme mit / anfangen.
Hab’ kein Verständnis für sowas.
 
Viele ältere Geräte wie mein Mac Book Pro 8.3 …

Also hätte auch ich mich gefreut, wenn es doch im Dez. 2020 möglich wäre solche Hardware out of the Box mit einer Linux Version nutzen zu können.
So bleibt auch mir nur eines übrig, ab in die Tasche und da bleibt er.
Schade.
Aber trotzdem Euch allen alles Gute für 2023 und bleibt Gesund.

Gruß guido
Schade ist eigentlich, dass Du das Gerät in einer Tasche versenken willst. Hier läuft ein Linux mint selbst noch auf einem Macbook black. Lediglich die integrierte Webcam funktioniert mangels Treiber nicht.
 
„GNU“ steht bewusst dafür, dass man nicht wie Unix zu sein versucht. Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Linux und unixoiden Systemen ist, dass Dateisysteme mit / anfangen.
Hab’ kein Verständnis für sowas.

Linux nutzt gezielt die Architektur von Unix und wurde so entwickelt, dass es möglichst kompatibel zu Unix ist. Das ist wiederum die Definition von "unixoid". "GNU" steht dafür, dass es nicht dasselbe wie Unix ist, aber keinesfalls dafür, dass es kategorisch anders als Unix zu sein versucht. Aber off topic ...
 
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Macbook Pro 8.3? Sind das nicht die, bei denen reihenweise die Grafikkarten über die Wupper gehen?
 
Viele ältere Geräte wie mein Mac Book Pro 8.3 lässt sich nicht mehr aktualisieren!
Man kann etwas basteln (wenn man nicht das Kleingeld für was aktuelles hat)
Da funktionieren alle MBP ab 2008... Sinnvollerweise solltest du aber eine SSD eingebaut haben.
http://dosdude1.com/catalina/

Linux sollte eigentlich auch gehen. Die beste Distribution kann ich dir nicht nennen.
p.s.: Die Kritik an den Faulen Linux-Treiberprogrammierern mit schlechten Reverse Engineering Skills solltest du sinnvollerweise in ein Linux Forum posten...
 
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Macbook Pro 8.3? Sind das nicht die, bei denen reihenweise die Grafikkarten über die Wupper gehen?

Ja genau, müsste anno 2011 sein. Aber wenn das Teil seit 9 Jahren läuft, kann man ja ein bisschen pokern, dass es die nächsten paar Jahre auch noch gutgeht.
 
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Das sieht der Gründer des GNU-Projekts anders.

Nö, der sicherlich nicht, aber Du anscheinend. Du hattest ein gewisses Verständnisproblem ja schon angedeutet – ist aber technisch nicht schlimm. ;) And natürlich gibt es fundamentale "philosophische" Unterschiede, da stimme ich ja zu. Die sind aber nicht kategorischer Natur in Bezug auf die technische Basis. Es ging doch viel mehr darum, die Sache auf ein freies Fundament zu stellen und dafür zu sorgen, dass dies dann nicht durch Hinzufügen proprietäre Erweiterungen und Verbastelungen später wieder "versaut" wird. Ich wüsste aber nicht, dass Stallman und Konsorten sich je gegen technische UNIX-Prinzipien ausgesprochen hätten bzw. bin mir des Gegenteils relativ sicher, und der "Linux-Gründer" Torvalds (hier geht es ja eher um den Kernel, also den Linux-Teil der Geschichte, mit der auch z. B. Mint mehr zu tun hat als mit dem GNU-Part) dürfte damit erst recht kein Problem haben.
 
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