2014er MacMini als NAS

Der Mini kommt via USB-C auf Ethernet Adapter an das Studio-Display und ist auf diesem Wege auch direkt an das MacBook angebunden.
Du verkettest das und nutzt das Studio-Display als Hub? Ist das schlau bzw. ist die Bandbreite auf dem USB-C ausreichend?
https://www.apple.com/de/studio-display/specs/
Ein Thunderbolt 3 (USB‑C) Anschluss, drei USB‑C Anschlüsse
  • Ein Thunderbolt 3 (USB‑C) Upstream Anschluss für einen Host (96 W zur Host Aufladung)
  • Drei USB‑C Downstream Anschlüsse (bis zu 10 Gbit/s) für den Anschluss von Peripheriegeräten, Speicher und Netzwerken
Die Anzahl der Stecker ist ja ausreichend, aber hat das hier schonmal jemand mit vergleichbarem Szenario im Einsatz? Nicht dass die sich intern denn einen Bus teilen und darum gegenseitig ausbremsen... "Bis zu" ist ja immer so eine Sache...
 
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Was passiert, wenn Du das Macbook Pro mit einem direkten Ethernet Kabel mit dem Mac mini verbindest und sonst keinerlei Netze aktiv sind.
Dann passiert es mit 200-400 mb/s peak.

Bildschirmfoto 2022-07-20 um 12.30.42.png
 
Time Machine überträgt ja zuerst die Daten, räumt dann auf und dann kommt noch einmal Spotlight hinterher und scannt noch einmal alles. Kann das auch so eine Lücke von Time Machine selber sein, in der halt keine Daten übertragen werden (stochern im Nebel...)?
 
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Ne, das ist einfach nur das Übertragen via Drag & Drop eines Ordners vom macbook pro auf einen freigegebenen Ordner vom Mini. Keine TimeMachine.

Ich gehe davon aus, dass es tatsächlich einfach die Dateien im Ordner einzeln rüber schiebt. Das sind relativ große dabei, dass das mit den Pausen irgendwie hin kommen kann.
Warum er das nicht parallelisiert oder sowas, das kann ich nicht sagen. Wäre cool er täte es.

Bildschirmfoto 2022-07-20 um 12.37.04.png
 
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Was für mich nun beschlossene Sache ist: Der Mini kommt via USB-C auf Ethernet Adapter an das Studio-Display und ist auf diesem Wege auch direkt an das MacBook angebunden. Dann verschwindet der Mini eben nicht irgendwo im Haus beim Repeater, sondern im Schrank neben dem Schreibtisch.

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Das verstehe ich nicht. Der Mini hat doch einen Ethernet-Port.

Mein Vorschlag wäre: an die Stelle, wo die ganzen Geräte stehen (MacMini, MacBook, Studio-Display) ein (dann mit einem Switch) oder mehrere LAN-Anschlüsse direkt vom Router legen und das WLAN nur für die ganzen Mobilgeräte (iPad, iPhone) nutzen.
 
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Warum er das nicht parallelisiert oder sowas, das kann ich nicht sagen. Wäre cool er täte es.
Nein, der Finder kopiert Datei für Datei einzeln. Außer man kopiert selber die Ordner hintereinander. Ob es aber dadurch schneller würde, weiß ich nicht, da die Quelle und das Ziel ja auch ständig zwischen den Dateien "hin- und herspringen" müßten.
 
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Okay, dann gab es also zwei Themen:
  1. Die Peak-Geschwindigkeit war durch das WLan limitiert
  2. Die Lücken waren, weil der Finder eins nach dem anderen macht

Danke für die Aufklärung an der Stelle. :)
 
Sorry, mein Fehler. Hätte "der Mini kommt via Ethernet auf USB-C Adapter an das Studio-Display" sagen sollen.

Ja richtig. Was ich mir aber noch überlegen muss: Wie bekomme ich es hin, das mein macbook dann auch die ethernet verbindung nutzt um sich mit dem mini auszutauschen? Wenn ich einfach nur das macbook im WLan lasse und den mini via ethernet anschließe, reden die weiterhin über WLan. Und wenn ich am mini das WLan abschalte, kommt der mini nicht auf die idee sich mit dem macbook pro auszutuaschen.
Erst wenn ich dem macbook pro sage, dass es sein internet via ethernet weiter geben soll, lässt der mini sich darauf ein.

Vermutlich werde ich den Spieß umdrehen und dem mini sagen, dass er sein WLan via ethernet teilen darf. (Das ich nicht versehentlich mal mit dem macbook was an fremde teile, in einer "man weis ja nie"-Situation)
 
Jetzt wird es aber etwas wirr.

Du hast einen Router (Repeater lassen wir jetzt einmal außen vor) mit Zugang zum Internet. Dieser bietet intern Zugang via Ethernet oder via WLAN.
Den mini schließt Du via Ethernet an und schaltest dort das WLAN ab (gut, dann funktioniert Airdrop nicht mehr, glaube ich).
Auf dem mini ist die Dateifreigabe an.
Das MacBook ist via WLAN im internen Netz.

Mehr brauchst Du nicht. Dann können beide Rechner ins Internet und beide können sich intern miteinander unterhalten. Da muß kein Internet via Ethernet weitergegeben werden.
 
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Also auch für mich scheint das komplizierter dargestellt als es tatsächlich meines Erachtens ist.

Ich versuche es nochmal:

An den vorhandenen Fritz!Box-Router werden per LAN-Kabel entweder direkt das MacBook und mit einem weiteren LAN-Kabel der MacMini angeschlossen, oder es wird noch ein Switch eingesetzt, an den wiederum MacBook und MacMini per LAN-Kabel angeschlossen werden und der Switch stellt mittels eines weiteren LAN-Kabels die Verbindung zum Fritz!BoxRouter her.

Wenn das so läuft kann man an beiden Geräten (MacMini und MacBook) parallel dazu das WLAN aktivieren und in den Netzwerkeinstellungen die richtige Reihenfolge festlegen. Sieht dann so aus:

Bildschirmfoto 2022-07-20 um 13.07.04.jpg

(übrigens mein MacBookPro M1 an einem USB-C Adapter fürs LAN und gleichzeitig WLAN 5Ghz).

Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von @carsten_h an.
 
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Du verkettest das und nutzt das Studio-Display als Hub? Ist das schlau bzw. ist die Bandbreite auf dem USB-C ausreichend?
Komme im Peak auf 125 mb/s. Wenn ich es über Thunderbold mit dem Adapter von Apple auf Ethernet mache, schaffe ich konstante knapp 400 mb/s.

Denke ich werde mir das OWC Thunderbolt 3 Dock zulegen. Die gibt's mittlerweile zu vernünftigen Preisen gebraucht und mit Ethernet, 4x USB A und einem S/PDIF hat's alles was ich will. Das Macbook laden kann es auch.

Dann kommt der Ethernet-Adapter weg, die USB-Anschlüsse vom Display werden nichtmehr benötigt und ich kann auch meine Kopfhörer ohne extra USB-Adapter betreiben. :)
 
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Außerdem lege ich mir nun irgendwie Ethernet ins Böro. Mal gucken, wie ich das vernünftig hinbekomme. Gibt leider keine Leerrohre oder so. :(

Mal eine Frage der Vollständigkeit halber: Warum gibt es Gigabit Switch, die man neu für 25 € bekommt und welche die gleich mal 100 € und mehr kosten? Was ist da der Unterschied? Ja ok, in meinem Beispiel hat das günstige 8 ports und das teure 16 ports. Aber das ist doch nicht alles, oder? Ich habe das Gefühl ich übersehe irgendwas.

Und wenn jemand eine Empfehlung hat, die sich gut mit unserem Fritz-Netzwerk verträgt (ist das überhaupt ein Thema?) nur her damit. :)
 
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Unterschiede können sein:
Geschwindigkeit: bitte mindestens Gigabit.

PoE (Power over Ethernet) - das bedeutet, dass mit dem Ethernet auch Strom übertragen wird (hilfreich zum Beispiel für Netzwerkkameras, da die dann keine Stromversorgung mehr brauchen)

Managed/unmanaged: Ein "unmanaged" ist ein "dummer Switch", der "nur" Netzwerksignale von der einen an eine andere Stelle weiterleitet.

Bei mir sind mehrere "managed" von Netgear (5-Ports, 8 Ports) im Einsatz - völlig problemlos im Zusammenspiel mit einem Telekom-Router, mehreren Asus bzw. einem tp-Link Accesspoint(s). Aber tp-Link sind sicher auch nicht schlechter (sehen sogar baugleich aus wie die Netgears). Das sollte auch mit einer FritzBox ohne Probleme funktionieren.
 
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Danke Dir für das schnelle Feedback. PoE hatte ich schon wieder vergessen. Stimmt, das gibt's ja auch noch. :)

Lass mich bei unmanaged und managed nochmal nachhaken: Was kann der managed switch besser / mehr als der unmanaged?

Edit:
Gefunden. Google hilft. :)
 
Ich hab mich hierzu entschlossen.
 
Für normale Umgebungen reicht ein einfacher, Unmanaged Switch.
 
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