[1Password] legt ab V 7.3.3 unter IOS keine Tresore mehr an

Das ich einen Account anlege bei denen in der Cloud ist NICHT das Problem.
Das Problem ist der Abopreis, der ist viel zu hoch !

So unterschiedlich sind die Ansichten und Anforderungen. Bei mir ist es genau umgekehrt. Für mich sind die Daten in der Cloud ein absolutes no-go. Wenn der Jahreswert im Rahmen bleibt, ist ein Abo dagegen für mich akzeptabel, weil ich weiß dass die ihre Server und Dienstleistung damit finanzieren müssen. Nur sollen sich mich nicht dazu zwingen, meine Daten in die Cloud zu pusten.

Absolut inakzeptabel finde ich das Abo Modell dagegen, wenn der Hersteller gar keine Dienstleistung erbringt, sondern nur lieber ein regelmäßiges Einkommen haben möchte, am besten noch, ohne etwas zu tun. Da gibt es ja viele Beispiele. Wenn ich schon lese, dass ich als Gegenleistung für die Abo Zahlung regelmäßige Updates (Fehlerkorrekturen) bekomme, sträuben sich die Nackenhaare bei mir. Das ist ja so, als ob ich ein Auto kaufe und jeden Monat etwas dafür bezahlen soll, dass die mit ausgelieferten Macken beseitigt werden. Und das mit dem Upgrade (neue Features) hat auch einen fiesen Beigeschmack, denn falls überhaupt etwas kommt, weiß man im Vorhinein gar nicht, worum es geht und ob man das überhaupt gebrauchen kann.
 
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Absolut inakzeptabel finde ich das Abo Modell dagegen, wenn der Hersteller gar keine Dienstleistung erbringt, sondern nur lieber ein regelmäßiges Einkommen haben möchte, am besten noch, ohne etwas zu tun. Da gibt es ja viele Beispiele. Wenn ich schon lese, dass ich als Gegenleistung für die Abo Zahlung regelmäßige Updates (Fehlerkorrekturen) bekomme, sträuben sich die Nackenhaare bei mir.

Insbesondere bei 1Password hatte ich schon bei der Ankündigung zum Wechsel zum Abo-Modell das Gefühl, dass sie den Fehler gemacht hatten, ihre Belegschaft zu stark vergrößert zu haben und Probleme hatten, die Kosten decken zu können. Folglich gab es das Abo-Modell und etliche andere differenzierende Neuheiten, wie unterschiedliche Preismodelle für Familien, für Unternehmen, für Teams usw.

Dann schaut man sich mal die Unternehmensseite von 1Password an: https://1password.com/de/company/

Und als Kunde denke ich mir: Mannomann, dafür, dass das Unternehmen mal nur einen Passwort-Manager angeboten hat, arbeiten da mittlerweile aber *ganz schön viele* Leute. Kein Wunder, dass die versuchen müssen, über Dinge, die fast niemand braucht, an Geld zu kommen.
 
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Au Backe. Das hatte ich noch gar nicht gesehen. Was machen die denn alle so den ganzen Tag?

Wenn man es durchzählt, sind es sogar noch mehr als es optisch aussieht: 143 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter… und die müssen natürlich auch etwas verdienen.
 
Kein Wunder, dass die versuchen müssen, über Dinge, die fast niemand braucht, an Geld zu kommen.

Oder versuchen Funktionalität zu beschneiden, damit sie sie nicht mehr supporten müssen.
 
Irgendwie leiden inzwischen besonders kleinere App-Buden an Größenwahn und wollen mit allen mitteln ihr Business skalieren.
Das sowas komplett in die Hose gehen kann sieht man ja zbs. an iOutbank und deren ehemaligen Abo-Modell.
Auch wenn ich verstehe das Entwickler zbs. bei Banking Software regelmässig Updates liefern müssen sind die Preise für diese Brot-und-Butter Apps wie ein Passwort-Tresor im Abo viel zu teuer.
Natürlich kann sich jeder 3 oder 4 Euro im Monat leisten, nur eben wird es daran scheitern, wenn alle Entwickler von 08/15 Apps auf diesen Abo-Zug aufspringen wollen.
Irgendwann habe ich dann eine Liste mit 100 Apps für die ich monatlich/jährlich ein Abo habe. Wer Musik am Mac macht kennt den Trend das immer mehr kleine VST-Entwickler ihre Kunden in Abos drücken wollen.
 
Ich benutze auch schon seit Ewigkeiten 1Password und bin damit eigentlich ziemlich zufrieden.
Nur möchte ich auf keinen Fall meine Passwörter "in die Cloud" laden und auch kein Abo.

Und da verstehe ich den Hersteller nicht. Viele Unternehmenskunden dürfen laut Policy keine Unternehmensdaten in der Cloud speichern.

Und nachdem mittlerweile Quantencomputer öfter mal in der Presse auftauchen, inklusive Bedenken dass dann bisherige Verschlüsselungen Makulatur sein können, werde ich auch weiterhin keine Passwortdaten in die Cloud stellen. Abo ist mir weniger wichtig, ich habe bisher eigentlich immer jedes kostenpflichtige Update von AgileBits mitgemacht. Auch weil mir die Firma bisher sympathisch war, allerdings arbeiten sie leider seit einiger Zeit dran, ihr Image zu verschlechtern.
 
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Habe gerade mal Bitwarden für iOS geladen. Als Erstes soll ich mal einen Account anlegen? Gehts noch? Schon verloren und gelöscht...

Bitwarden ist halt serverbasiert. Du musst aber nicht den Cloudserver von Bitwarden nutzen sondern kannst dir selbst einen Server aufsetzen. Bei mir läuft es jetzt mal testweise auf meinem lokalen NAS.

Bin auch schon seit Jahrzehnten Nutzer von 1Password, aber das Geschäftsmodell beginnt zu nerven und kommt für mich nicht länger in die Tüte. Bitwarden scheint mir die vielversprechende Alternative zu sein. Lokaler Sync über eigenen Server, Familyfunktion, plattformübergreifend und alles was man sonst noch braucht.
 
Und nachdem mittlerweile Quantencomputer öfter mal in der Presse auftauchen
Und jetzt hast du Angst davor dass sich jemand in den eBay Kleinanzeigen nen Quantencomputer shoppt - woraufhin er Instant Zugriff auf die Datenbanken aller Cloud-Dienste aller Hersteller erhält und dann zig zag: Hat er alle deine Passwörter?
 
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Und jetzt hast du Angst davor dass sich jemand in den eBay Kleinanzeigen nen Quantencomputer shoppt - woraufhin er Instant Zugriff auf die Datenbanken aller Cloud-Dienste aller Hersteller erhält und dann zig zag: Hat er alle deine Passwörter?

Nein, aber es geht darum, ob das was wir heute tun, auch noch in 10 Jahren sicher ist und ob es sich deswegen empfiehlt, das heute schon zu berücksichtigen.
 
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Ich garantiere dir heute: in 10 Jahren hast du bestimmt keine lokale 1Password Datei mehr :D
 
Nein, aber es geht darum, ob das was wir heute tun, auch noch in 10 Jahren sicher ist und ob es sich deswegen empfiehlt, das heute schon zu berücksichtigen.

Ich denke schon, dass man das bei seinem Handeln schon heute berücksichtigen sollte. Wenn die Daten erstmal irgendwo liegen, entziehen sie sich unserer Kontrolle. Der beste Datenschutz ist immer noch Datenvermeidung.
 
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Hab’s heute ersatzlos gelöscht. iCloud Keychain tut alles für mich, ich bezahle bestimmt nicht für etwas, was ich nicht brauche.
 
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was gibt es eigentlich für alternativen?

Anforderungen:
sync auf mac / ipad / ios
Autofill in OS X Safari / Firefox / Chrome und iOS
eigener Server (osx oder linux)
 
Also wenn sie den WLAN Sync streichen und mich in ne Cloud zwingen, dann nehm ich eben KeePass. Ausserdem hab ich auch keinen Bock die Abogebühren zu blechen. Ich habs jezt 2 mal gekauft in dn letzten 5 Jahren, das ist ok für mich. Aber Abos lösen bei mir generell einen Brechreiz aus.
 
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Also wenn sie den WLAN Sync streichen und mich in ne Cloud zwingen, dann nehm ich eben KeePass. Ausserdem hab ich auch keinen Bock die Abogebühren zu blechen. Ich habs jezt 2 mal gekauft in dn letzten 5 Jahren, das ist ok für mich. Aber Abos lösen bei mir generell einen Brechreiz aus.
Geht mir da ähnlich. Ich bezahle gerne die neuen Versionen. Gerne auch viel, da sie ja auch gepflegt werden.
Aber ohne WLAN Sync müsste ich mich auch nach einer Alternative umschauen.
Leider habe ich das blöde Gefühl, dass sie diesen Schritt bald gehen werden. Was ich persönlich sehr schade finden würde, da es doch nicht stört und eben eine gute Alternative für diejenigen Nutzer ist, die all ihre Passwörter nicht unbedingt so richtig gerne einfach auf einen fremden Server laden wollen.
 
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