18.Bundestagswahl

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  • CDU/CSU

    Stimmen: 50 15,1%
  • SPD

    Stimmen: 61 18,4%
  • Bündnis90/Die Grünen

    Stimmen: 28 8,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 52 15,7%
  • FDP

    Stimmen: 26 7,8%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 47 14,2%
  • Alternative für Deutschland(AfD)

    Stimmen: 45 13,6%
  • Sonstige Partei

    Stimmen: 23 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    332
Status
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Ich habe ein Studium abgebrochen. Nach 5 Semestern und bestandenem Vordiplom. Dann stimmt bei mir wohl auch einiges nicht....
Könntest du dann nicht einfach eine Bachelor-Arbeit schreiben et voila? Ein Bachelor-Studium ist doch nur 5 Semester + 1 Semester Bachelor Arbeit.
 
Könntest du dann nicht einfach eine Bachelor-Arbeit schreiben et voila? Ein Bachelor-Studium ist doch nur 5 Semester + 1 Semester Bachelor Arbeit.
Damals gab's noch keinen Bachelor, ich bin ein bisschen älter ;).

Wie bereits geschrieben, ich habe es durchaus noch zum Diplom gebracht, auch wenn ich danach nie wirklich in der Branche (Bau) gearbeitet habe (da war übrigens 2003 auch mit maximaler Flexibilität kein Job zu finden).

Bzw. doch, wenn ich (als diplomierter Ingenieur, Hochschule) für 1500 brutto gearbeitet und ein privates Auto mitgebracht hätte, dann hätte ich wohl einen Job in der Bauleitung bekommen. Das Lohndumping wollte ich dann aber doch nicht mitmachen.
 
Du glaubst also ernsthaft, dass, - wenn wir mal der Hälfte der Hartz IV Empfänger unterstellen sie gehörten zur Gruppe der Unzulänglichen - es für 2.5 Millionen Menschen in Deutschland die überwiegend schlecht bis gar nicht qualifiziert sind ausreichend Arbeitsplätze gäbe wenn die nur wollten, umzugsbereit und fleißig wären und ihren Hintern hoch bekommen würden. In BW stehen 300.000 Arbeitslosen (also ALG1 und ALGII) gerade mal 69.000 offene Stellen gegenüber. Das ist ein Verhältnis von 1:5. Allerdings nur, wenn man von der unsinnigen Vorstellung ausgeht, dass die Job-Profile die Angeboten werden auch zu den Ausbildungsprofilen der Nachfrager passt.

Leider muß ich sagen, ich zahlen als Arbeitgeber hier in BaWü 7,50 bis 8,50 brutto die Stunde und es ist "nur" Zuverlässigkeit, Sauberkeit, zeitliche Flexibilität, Grundrechenarten und der Führerschein Klasse B notwendig - ohne Schwarzgeldaufschlag ist kaum jemand zu finden und die vom Amt waren geschlossen arbeitsunwillig oder krank, sofern sie überhaupt erschienen sind. Aktive Vermittlung vom Amt so schien es mir, gab es auch nicht.
 
Leider muß ich sagen, ich zahlen als Arbeitgeber hier in BaWü 7,50 bis 8,50 brutto die Stunde und es ist "nur" Zuverlässigkeit, Sauberkeit, zeitliche Flexibilität, Grundrechenarten und der Führerschein Klasse B notwendig - ohne Schwarzgeldaufschlag ist kaum jemand zu finden und die vom Amt waren geschlossen arbeitsunwillig oder krank, sofern sie überhaupt erschienen sind. Aktive Vermittlung vom Amt so schien es mir, gab es auch nicht.


Dann zahl’ doch einen angemessen Lohn – dann findest du auch jemanden.
 
Zuverlässigkeit, Sauberkeit, zeitliche Flexibilität, Grundrechenarten und der Führerschein Klasse B notwendig
Das klingt nach Liefertätigkeit (Pizzaservice o.Ä.) in Teilzeit. Auf 400,- € Basis?
 
Also ich denke, dass es einen Bodensatz an Hartz IV Schmarotzern gibt, denen gar nicht ernsthaft daran gelegen ist, eine Steuer- und Sozialversicherungspflichtige Arbeit zu finden, steht außer Frage. Wo bliebe denn sonst auch die Zielgruppe des privaten Nachmittags- und Nacht TVs?

Es steht aber auch außer Frage, dass es nicht sein darf, dass Menschen die 40 Stunden in der Woche arbeiten auf Aufstockung angewiesen sind. Das Kernproblem dabei sind aber m.E. nicht die zu niedrigen Löhne oder ein fehlender Mindestlohn, sondern gerade in den unteren Lohngruppen zu hohe Sozial- und Steuerabgaben in Relation zum Einkommen. Es gibt aber in keiner Partei ein schlüssiges Konzept, daran etwas zu ändern. Auch die Diskussion um die Mindestlöhne krankt daran, dass übersehen wird, dass ein z.B. um ein 1 Euro erhöhter Stundenlohn eben auch zu einen Erhöhung der Abgaben van ca. 45 % führt, von dem 1 Euro also netto eh nur 55 Cent verbleiben. Einem Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn von € 7,50 bringt eine Mindestlohn von € 8,50 also ca. € 90 im Monat mehr.

Richtiger wäre es, die unteren Einkommensgruppen stärker als bisher von den Sozialabgaben und Steuern zu befreien. Dazu würde eine steuerfinanzierte staatliche Mindestrente von wenigstens 800 € pro Person, eine Steuerreform mit einem hohen Pro-Kopf Freibetrag von 10.000 € pro Kopf und ein modifiziertes ebenfalls steuerfinanziertes Unterstützungssystem im Falle der Arbeitslosigkeit helfen. Die Gegenfinanzierung? Ein simples Steuersystem mit drei Steuerklassen (25, 30, 35% ab steuerpflichtigen Einkommen in den Stufen bis 50.000€ von 50.001€ bis 80.000€ sowie ab 80.001 €) , das rigorose Streichen von Steuerprivilegien und das ebenso rigorose Schließen von Steuerschlupflöchern (jeder in D erwirtschaftetet Euro müsste auch hier versteuert werden, was derzeit längst nicht der Fall ist!) sowie Einsparungen in den öffentlichen Haushalten - und da gäbe es reichlich Einsparpotential! .

Klingt Radikal? Ist es auch, denn viele müssten lieb gewordene Privilegien zu Gunsten eines gerechten Steuer- und Sozialabgabensystems aufgeben. Und damit meine ich nicht die "Reichen", sondern vor allem den normalen Mittelstand. Zugleich wären Unternehmen gezwungen, hätten aber auch den Anreiz, ihre Steuern hier zu zahlen und könnten und müssten ihre Erträge nicht mehr in steuerlich attraktivere Nachbarländer verschieben.

Ach so, ich bin definitiv kein "Linker", sondern freiberuflicher Unternehmer.
 
Auch noch wenig, aber es sind wohl eher 1300 Euro Brutto, etwas genauer geschätzt bei 7,5 Euro Stundenlohn. Es sind ja doch meist 2 Arbeitstage mehr als vier Füntagearbeitswochen im Monat. ;)
 
Nitpickermodus: bei 52 Wochen und etwa 10 Feiertagen ergeben sich 250 Arbeitstage, damit also genau die Mitte, nämlich 1250€/Monat im Schnitt.
 
Im Schnitt ergibt eine 40 Stundenwoche rd. 174 Arbeitsstunden im Monat. Bei €7,50 Brutto je Stunde ergibt das in der Tat ca. € 1.300 Brutto. Entscheidend ist aber was davon netto im Portemonnaie bleibt und das ist definitiv zu wenig. Wir zaheln unseren, allerdings ausgebildeten, Sekretärinnen schon als Berufsanfängerinnen mindestens € 1.600 Brutto bei 40 Stunden/Woche. Das entspricht einem Stundenlohn von ca. 9,20 €. Allerdings ist es klar, dass ungelernte Kräfte in aller Regel weniger verdienen. Das halte ich auch nicht für grundsätzlich falsch.

Aber um es noch einmal zu betonen, entscheidend ist nicht der Bruttolohn, sondern das was davon zum Leben übrigbleibt und das ist definitiv in den unteren Lohnbereichen zu wenig.
 
Der Lohn ist angemessen.

Tja, dann kannst du ja weiter suchen. Ich hoffe, dass sich niemand von dir verarschen lässt und für das Geld arbeitet. Und noch viel mehr hoffe ich, dass die Politik gegen solchen Halunken wie dich vorgeht und endlich einen ordentlichen Mindestlohn (10,-) einführt.
 
Also ich denke, dass es einen Bodensatz an Hartz IV Schmarotzern gibt, denen gar nicht ernsthaft daran gelegen ist, eine Steuer- und Sozialversicherungspflichtige Arbeit zu finden, steht außer Frage. Wo bliebe denn sonst auch die Zielgruppe des privaten Nachmittags- und Nacht TVs?
Ich denke niemand hier bezweifelt, das es solche Fälle gibt, ich (und die meisten Anderen hier) sind sich nur sicher, das es sich dabei nicht um den Großteil der ALGII Empfänger handelt...

Dabei stellt sich für mich dann auch die Frage, warum man sich bei der ganzen Diskussion immer darauf konzentriert, die Unwilligen zur Arbeit zu zwingen. Wäre es nicht sinnvoller, sich erst mal vorrangig um die zu kümmern, die tatsächlich arbeiten wollen?
Einem Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn von € 7,50 bringt eine Mindestlohn von € 8,50 also ca. € 90 im Monat
Ich hab' das spaßeshalber mal in einen Gehaltsrechner eingegeben, es sind (bei 160 h) 96€, also gut 10% mehr. Das macht schon einen deutlichen Unterschied (und ich weiß wovon ich rede, ich hab' schon für 1000€ brutto Vollzeit gearbeitet...).
 
Tja, dann kannst du ja weiter suchen. Ich hoffe, dass sich niemand von dir verarschen lässt und für das Geld arbeitet. Und noch viel mehr hoffe ich, dass die Politik gegen solchen Halunken wie dich vorgeht und endlich einen ordentlichen Mindestlohn (10,-) einführt.
Nu mal lamgsam mit den jungen Pferden. Es kann nicht einen über alle Branchen und alle Tätigkeiten gleichen Mindestlohn geben. Das wäre zum einen der Tod vieler kleiner und mittelständischer Betriebe, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Zum anderen muss der Lohn auch in einer Relation zur Art der Tätigkeit und der dafür mitzubringenden Ausbildung stehen. Wer sich nicht der Mühe unterzogen hat eine berufliche Fachqualifikation zu erwerben, darf sich nicht wundern, wenn er am unteren Ende der Lohnkette steht.

Und was nightdancer eigentlich beklagte ist, dass es manchmal bei Bewerbern an den fundamentalsten Grundvoraussetzungen für die Einstellung fehlt. Wenn ich die jährlichen Bewerbungsrunden für unsere Auszubildenden sehe, stehen mir die Haare zu Berge. Die kommen unausgeschlafen, ungewaschen zur Vorstellung, können kein korrektes Deutsch, beherrschen nicht die Grundrechenarten aber haben Vorstellungen vom Berufsleben wie wir Weiland vom Schlaraffenland. Und bei regulären Bewerbungsrunden habe ich auch schon oft zu hören bekommen, "wie jeden Morgen um acht Uhr anfangen? Nee, das ist mir zu früh!" oder "ich will den Job gar nicht, unterschreiben sie nur dass ich hier war, sonst wird mir H4 gekürzt". Leider Realität.
 
Nu mal lamgsam mit den jungen Pferden. Es kann nicht einen über alle Branchen und alle Tätigkeiten gleichen Mindestlohn geben. Das wäre zum einen der Tod vieler kleiner und mittelständischer Betriebe, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Zum anderen muss der Lohn auch in einer Relation zur Art der Tätigkeit und der dafür mitzubringenden Ausbildung stehen. Wer sich nicht der Mühe unterzogen hat eine berufliche Fachqualifikation zu erwerben, darf sich nicht wundern, wenn er am unteren Ende der Lohnkette steht.

Mindestlohn heißt ja nur, dass – wie man dem Wort unschwer entnehmen kann – dieser Lohn mindestens gezahlt wird. Der Facharbeiter bei Ford kann trotzdem noch mehr verdienen, als die Kassiererin bei Edeka. Und diese Kassiererin kann noch mehr verdienen, als der unqualifizierte Pizzabote. Wichtig ist nur, dass der mit dem geringsten Lohn davon leben kann. Und man kann relativ einfach ausrechnen, dass 7,50 Euro in der Stunde nicht reichen.
 
Ich denke niemand hier bezweifelt, das es solche Fälle gibt, ich (und die meisten Anderen hier) sind sich nur sicher, das es sich dabei nicht um den Großteil der ALGII Empfänger handelt...
Deshalb schrieb ich "Bodensatz"

Dabei stellt sich für mich dann auch die Frage, warum man sich bei der ganzen Diskussion immer darauf konzentriert, die Unwilligen zur Arbeit zu zwingen. Wäre es nicht sinnvoller, sich erst mal vorrangig um die zu kümmern, die tatsächlich arbeiten wollen?
Auch da sind wir uns im Prinzip einig,

Ich hab' das spaßeshalber mal in einen Gehaltsrechner eingegeben, es sind (bei 160 h) 96€, also gut 10% mehr. Das macht schon einen deutlichen Unterschied (und ich weiß wovon ich rede, ich hab' schon für 1000€ brutto Vollzeit gearbeitet...).
Du musst, da ja Urlaub und Feiertage mitbezahlt werden, von einem Mittelwert von 174 Stunden ausgehen

Aber egal, ich weiß auch, was es heißt Vollzeit zu arbeiten und nicht von dem Geld leben zu können. Ich kann von meiner Arbeit (70-80 Stundenwoche inkl. Wochenenden als Freiberufler) gut leben und habe auch eine Verantworung für meine Mitarbeiterinnen, aber zum Beispiel meine Freundin als alleinerziehenden Mutter bekommt als voll ausgebildete Fachkraft mit zig Jahren Berufserfahrung ca. € 1.200 netto und das reicht gerade zum überleben. Es ist gar nicht so entscheidend wie hoch der Bruttolohn ist, sondern was am Ende beim Arbeitnehmer bleibt. An dem Ende ist oft die Lücke zwischen ALG II (oder H4 je nach Gusto) inkl. Wohngeld etc und dem Nettoeinkommen der unteren Lohngruppen zu klein. Was man aber nicht durch Absenkung der sozialen Grundsicherung sondern am anderen Ende beheben muss.
 
Nu mal lamgsam mit den jungen Pferden. Es kann nicht einen über alle Branchen und alle Tätigkeiten gleichen Mindestlohn geben. Das wäre zum einen der Tod vieler kleiner und mittelständischer Betriebe, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden. Zum anderen muss der Lohn auch in einer Relation zur Art der Tätigkeit und der dafür mitzubringenden Ausbildung stehen. Wer sich nicht der Mühe unterzogen hat eine berufliche Fachqualifikation zu erwerben, darf sich nicht wundern, wenn er am unteren Ende der Lohnkette steht.

Da kann ich Dir nur beipflichten. Einige sehen das aber anders und bringen Chancengleichheit, soziales Umfeld und ähnliche Dinge in das Spiel. Ich hatte die Zahlen (Berlin) gepostet, die zeigen das 50-65% der Auszubildenden ihren Ausbildungsvertrag vorzeitig beenden. Ich vermute viele beginnen eine zweite Ausbildung aber einige werden wohl keine Ausbildung mehr machen. Warum diese Quote so hoch ist, konnte mir noch keiner erklären und ich konnte es auch nicht in Erfahrung bringen.

Und was nightdancer eigentlich beklagte ist, dass es manchmal bei Bewerbern an den fundamentalsten Grundvoraussetzungen für die Einstellung fehlt. Wenn ich die jährlichen Bewerbungsrunden für unsere Auszubildenden sehe, stehen mir die Haare zu Berge. Die kommen unausgeschlafen, ungewaschen zur Vorstellung, können kein korrektes Deutsch, beherrschen nicht die Grundrechenarten aber haben Vorstellungen vom Berufsleben wie wir Weiland vom Schlaraffenland. Und bei regulären Bewerbungsrunden habe ich auch schon oft zu hören bekommen, "wie jeden Morgen um acht Uhr anfangen? Nee, das ist mir zu früh!" oder "ich will den Job gar nicht, unterschreiben sie nur dass ich hier war, sonst wird mir H4 gekürzt". Leider Realität.

Das ist Realität!
Nach fast 20 Jahren GF/Vorstand eines mittelständischen Unternehmens (77 Mitarbeiter) könnte ich ganze Bücher über diese Umstände schreiben. Stellen sind von mir ganze 2 x beim Arbeitsamt ausgeschrieben worden, das habe ich ganz schnell eingestellt.
Ich habe selbst ausgebildet (Bürokaufleute) und da die Ausbildungsvergütung, Arbeitsort (Düsseldorfer Medienhafen) gut war und wir allen eine feste Übernahme zugesagt haben, konnten wir uns über die Anzahl der Bewerbungen nicht beschweren.
Die Qualität war grausam, fast alle Bewerber hatten Abitur, konnten keinen Dreisatz, lesen und schreiben höchstens befriedigend. Ich musste eine Mitarbeiterin abstellen die Nachhilfe gab, die Berufsschule anrief ob auch alle da sind, etc.
Ich hatte bei 13 Auszubildenden über die Jahre allerdings auch nur einen Abbruch.

3 Mitarbeiterinnen sind nach der Ausbildung gegangen. Sie haben mir vorgerechnet das sie mit Hartz 4 und 4 Wochenenden hinter der Theke einer Disco/Cafe/Bar mehr Netto mit weniger Zeitaufwand hatten, als sie bei uns bekommen. Nach der Ausbildung haben wir 2.200.-€ - 2.400€ Brutto im ersten Jahr gezahlt.

In meinen Gesprächen mit anderen Mittelständlern habe ich erfahren, dass dies auch deren Realität war.
Aber das mag hier keiner hören.
 
Ich könnte mir für die unteren Lohngruppen ebenfalls ein Modell wie für die 450 Euro Kräfte vorstellen . Bis zu einem bestimmten Gehalt sollte brutto gleich netto sein.
Hartz 4 wird aber für normLverdiener mit vielen Kindern fast immer attraktiver sein als arbeiten zu gehen. Gerade in städten wo wohnraum teuer ist. So stark kann man einen Mindestlohn gar nicht anheben. Ich bekomme das gerade in der Familie mit. Da soll eine Alleinerziehende Mutter von 5 Kindern jetzt wieder Teilzeit arbeiten gehen, weil die Kinder jetzt ein bestimmtes alter haben. Sie hat aber keinen Bock "ich Fang doch mit 50 nicht das arbeiten an!" (Sie ist 48). Da sie bei jedem Probearbeiten ein Stellenangebot bekommt, (sie ist ganz nett und hat einen Mangelberuf ), welches sie ablehnt, wird jetzt ihr Satz gekürzt. Das macht in der Gesamtsumme aber nix aus "damit kann ich leben"
 
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