128 GB RAM oder sogar 256 GB RAM, wofür?

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PietOpDeHeuvel

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Der neue iMac mit der i9 Prozessor kann man bei Apple bestellen mit bis zu 64GB RAM. Aber, es nimmt auch 4*32GB Module und hat dann 128GB RAM. Der iMac Pro kann man sogar mit 256 GB RAM bestücken

Welche Software profitiert von solche Mengen an RAM?
Wann merkt man das diese menge und Ausgabe sich lohnt?
Spielfilm Montage in 4K in FCPX? 1000 Fotos in RAW gleichzeitig bearbeiten?
 
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Wann merkt man das diese menge und Ausgabe sich lohnt?
Wenn man in diesen Sphären ist, dann weiß man das und muss nicht in Foren nachfragen ;)

Hatte auch 128GB RAM im MacPro ... da liefen dann bspw. viele virtuelle Maschinen gleichzeitig.
Bei großen Videoprojekten macht sich sowas natürlich auch bemerkbar.

Und: Ein Spiel wie Rainbow Six Siege mit 96GB direkt in den RAM laden ist natürlich ultra-awesome :crack:
 
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Ich hab bis jetzt noch kein benchmark oder test gesehen wobei es klar war das ein mac mit 256 GB RAM schneller Video bearbeitet hat als mit 64.
Spiele in 256 GB RAM laden lässt den Rendering auch nicht schneller laufen
Virtual Machines, okay, aber warum würde man die auf ein Desktop laufen lassen und nicht auf ein Server?
Verstehe mich nicht falsch, ich will einfach objektiv wissen ob und wann es sich lohnt soviel Speicher zu haben.
Mein 2011 i7 iMac mit 16 GB ist letzten Monat gestorben und Ich hab die Spendierhosen angezogen und geh dies Jahr nicht in Urlaub, es ist ein i9 geworden, 500GB ssd, 8GB RAM mit eine eigen Nachrüstung von 64GB, also 72GB.
Für meine heutige Ansprüche hätte eigentlich auch 32 GB RAM gereicht.
 
piele in 256 GB RAM laden lässt den Rendering auch nicht schneller laufen
Rendering? Und wer hätte sowas jetzt behauptet?
Ich hab bis jetzt noch kein benchmark oder test gesehen wobei es klar war das ein mac mit 256 GB RAM schneller Video bearbeitet hat als mit 64.
Wirst du auch selten sehen, da kein Blatt sowas testet. Außerdem gehts da ja nicht um "schneller bearbeiten". Viel RAM im Video-Editing bemerkst du vor allem bei Effekten, Color-Grading, Stabilisierung etc. Und wenn du da mal zig 4K oder 8K Spuren reingeladen hast läuft dir der RAM schneller voll als du schauen kannst.
Virtual Machines, okay, aber warum würde man die auf ein Desktop laufen lassen und nicht auf ein Server?
Weil ich eine Wohnung habe und keine Server-Farm? :noplan:
Verstehe mich nicht falsch, ich will einfach objektiv wissen ob und wann es sich lohnt soviel Speicher zu haben.
Das lohnt sich dann, wenn man ihn braucht. Klingt komisch, ist aber so. Viele Power-User kommen mit 64GB aus, auf 128 oder gar 256GB geht man eher im Extremfall, das sind dann schon eher Spezialfälle. In-Memory Datenbanken :crack:
Für meine heutige Ansprüche hätte eigentlich auch 32 GB RAM gereicht.
Ja dann ... Hast eben jetzt mehr als es sein müsste. Je mehr RAM verbaut ist desto länger dauert übrigens der Startvorgang :teeth:
 
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[Regel #1: Lass dich in einem Apple-Forum auf keine Diskussion mit Leuten ein, welche ein „Apple“, „Mac“ oder vorangestelltes „i“ im Namen haben. Zwecklos.]
Hoffen wir daß Ingo Apple das nicht mitbekommt. Oder Mackie Messer :)
 
Gab mal Zeiten, da haben mich die DOSen-Benutzer beneidet um meinen Ein-Megabyte-RAM.
Mit GUI und Texten in WYSIWIG, auch bei kyrillischen Buchstaben.
Heute scheinen die Programmierer eher ein wenig zu schlampern und einfach alles reinzuhauen, sollen die Benutzer halt jedes Jahr mehr RAM zulegen.


Ja, ich weiß. 4k-Rendering war in den Achtzigern natürlich noch nicht state of the art, aber heute brauchen ja System und eine simple Textverarbeitung schon gigabyteweise RAM.
 
Ram-Disk ist geil. Nutze ich immer bei Retro Geräte. z.B. habe ich einen Windows 98 Rechner mit 500MB Ramdisk und ein XP Rechner mit 4GB Ramdisk.

Also ich bekomme die 48GB in meinem MacPro nicht voll, nicht mit Photoshop oder Resolve. Ich bin aber nur ein Hobby-Bastler und kein Profi. Bei AutoCad reichen auch oft 32GB oder 64GB. Bei SQL-Datenbanken können schon mal 256GB interessant sein, aber die laufen ja eher auf Server. Und in unseren Virtuellen Server für VMWare VDI haben wir 512GB Ram drin.

@PietOpDeHeuvel Wenn du dein defekten iMac loswerden möchtest, ich hätte Interesse.
 
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Virtual Machines, okay, aber warum würde man die auf ein Desktop laufen lassen und nicht auf ein Server?
Apple stellt aktuell keine Serverhardware mehr her. Um macOS zu virtualisieren brauchst Du aber Appelhardware (offiziell).
 
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Ich hab bis jetzt noch kein benchmark oder test gesehen wobei es klar war das ein mac mit 256 GB RAM schneller Video bearbeitet hat als mit 64.
Spiele in 256 GB RAM laden lässt den Rendering auch nicht schneller laufen
Virtual Machines, okay, aber warum würde man die auf ein Desktop laufen lassen und nicht auf ein Server?
Mehr RAM macht ja auch nicht, daß Dinge schneller werden, sondern macht lediglich, daß Dinge bei viel RAM-Bedarf später oder nicht langsamer werden.

Wobei: u.U. können Dinge mit mehr RAM tatsächlich beschleunigt werden, wenn das System und die Anwendungen mehr RAM zum Cachen von Daten haben. Für maches kann auch das Benutzen einer RAM-Disk einen gewaltigen Vorteil bringen.

Und wer viele Tasks hat, die jeweils viel Speicher benötigen, kann ebenfalls davon profitieren, weil man sie gleichzeitig im Speicher halten kann. Oft nutzt so ein Task ja gar nicht die ganze Kapazität einer CPU aus, so daß mehrere Anwendungen gleichzeitig arbeiten könnten, wenn der RAM denn reichen würde. :)

Oh und wenn VMs benötigt und man denen großzügig RAM verteilen kann, dann ist das auch nicht unbedingt ein Nachteil.
 
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Virtual Machines. okay, aber für mich ist das was für auf ein server.
RAM disk. Einer gemacht und Messungen getan, zirka 3 mal so schnell wie mein SSD (RAM DISK Schreiben 6058 MB/s, Lesen 7577 MB/s) . Jetzt noch eine Anwendung wo das Sinn ergibt.
4K oder 8K Video, ich frag mich ob man den Unterschied bemerkt zwischen SSD virtual memory RAM swapping bei 32 bzw 64 GB RAM und 256 echter RAM.
Vielleicht bei mehr als 1 TB an Videofiles im Bearbeitung.
 
Photoshop belegt bei mir schon mal 60GB+ auf der SSD, wenn ich mehrere Bilder bearbeite, Smart-Objects, Ebenen usw... Nebenher läuft noch Capture One, InDesign....
 
Virtual Machines. okay, aber für mich ist das was für auf ein server.
Nun, es ist für die (deine) ursprüngliche Fragestellung völlig unerheblich, wie DU es für DICH siehst. ;)

Während des Studiums brauchte ich eine VM für die VHDL-Entwicklung. Heute brauche ich sie, weil manche Admin-Tools nur für Windows verfügbar sind. Unsere Entwickler haben oft mehr als nur eine VM lokal laufen. Da gibt es schon welche, die hätten liebend gerne mehr als die 16GB RAM. Die würden 32GB voll bekommen. Und die machen nichts mit Bildern, Video oder Audio. Die VMs sind in all diesen Fällen auf dem lokalen Rechner gut aufgehoben.
 
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