10 Gbit Netzwerkanschluss im iMac 2020: nützlich oder nicht?

Das sind noch stabile Waende. ;) Nicht dieser moderne Mahen-Schrott.
Vielleicht sogar noch Lehmwände / Lehmputz? Der ist bezüglich wLan problematischer als Stahlbetonwände! (Erfahrung meinerseits!)
wLan mag dem einen reichen, wer z.B. ein großes NAS mit Datensicherung und Archiv für mehrere Rechner hat und pflegen muss, für den ist 10 GB/ethernet KEIN Luxus. Wir haben im Studio wohl weislich alles verkabelt, selbst 2.5 GB-ethernet lässt wLan alt aussehen, wenn mehr als ein Gerät funkt! (Und in welchem wLan hängt heute nicht MINDESTENS ein Mobiltelefon, bei uns teilweise 6-8…)
 
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Lehm ist - je nach Feuchtigkeit murks.
Rigips wände auch.

Letztlich nutzt das wlan ja unter anderem 2,4 Ghz.
Das ist die gleiche Frequenz, in der auch Mikrowellen funktionieren, deren ureigene Aufgabe es ist, Wassermoleküle in Schwingung zu versetzen.
Wasser saugt also alles begierig auf, oder anders: WLAN heizt feuchte Wände wie eine Mikrowelle...
 
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WLAN heizt feuchte Wände wie eine Mikrowelle...
Der neueste Technik-Tipp? Heizen mit w-Lan? Reicht eine Fritte, oder wie viele müsste man für den Winter aufstellen?

Tatsache ist aber, dass bei wLan Störungen möglich sind (Wände, schwerere elektrische Verbraucher, Neonröhren, Spiegel, andere wLan, bestimmte Sender und Funker…) über die sich ein "Kabler" keine Gedanken machen muss. Für kurze "boosts" ist wLan akzeptabel, aber wer z.B. mehrere Filme gleichzeitig streamen will kommt sehr schnell an Grenzen, bzw. hat schnell eine miese Qualität, zudem entfernungsabhängig.
 
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Der neueste Technik-Tipp? Heizen mit w-Lan? Reicht eine Fritte, oder wie viele müsste man für den Winter aufstellen?

Dass sich der Heizeffekt in Grenzen hält ist spätestens mit Blick auf die Sendeleistung ja klar. :i:):

Über die Vorteile einer Kabelverbindung muss man aber sonst eigentlich nicht viel sagen, meiner Meinung nach hat WLAN bei stationären Geräten nach wie vor kaum eine Daseinsberechtigung (außer vielleicht mal für provisorische Aufbauten). Ich hatte bisher überall wo ich gelebt habe Ethernet-Kabel liegen, in Mietwohnungen kann man es ja einfach unbürokratisch an Heizungsrohren/Sockelleisten langlegen, und im Eigentum rentiert es sich langfristig sowieso. Für ein bisschen Surfen ist's vielleicht noch egal, aber sobald ein NAS im Spiel ist hat man in der Regel auch größeren Daten zu verschieben...
 
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Ich binde meine Maschinen über 10GBit an den zentralen Storageserver an. Darauf sichern dann alle mobilen Geräte per WLAN und die beiden PCs per 10GBit und die Notebooks mit 1 GBit per Kabel.
 
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Ich kram das Thema noch mal hoch. Für die, die es interessiert, habe ich mal quick'n dirty eine kleine (unvollständige!) Tabelle mit 10Gig- bzw. Multi-Gig-Switches zusammengetragen. Das Hauptaugenmerk lag natürlich auf Privatanwendern und kleine Büros, aber ich habe auch ein wenig links und rechts über den Tellerrand geschaut.
 
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