Was macht ihr mit dem MacPro 5.1 , wenn die Betriebssysteme nicht mehr Aktualisiert werden?

Wirt123

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Ich denke, ohne viel am MacPro zu basteln wird bei Mojave Schluss sein. Ich weiß nicht genau wann die Updates von Mojave eingestellt werden, aber viel mehr würde ich gerne wissen was kommt dann?
Ich nutze ihn halt zum Bilder bearbeiten, Imovie und Google.
Meine Gedanken sind, wenn Mojave komplett beendet ist, dann werde ich den MacPro wohl vom Internet nehmen und als Daten Speicher nutzen.
Oder meint ihr wenn ich dann Firefox oder Chrome aktuell halte, das ich Internet weiter nutzen kann?
Einen neuen MacPro zu kaufen bin ich noch nicht bereit zu, wenn dann wieder MacPro aber 7000€ für nicht berufliche Nutzung, No.
 
Ähm, du bist zwar wohl womöglich Wirt123 , aber mit deinen Fragen wirst Du hier in der Bar trotz passendem Namen wohl wenig glücklich werden mit. Ping doch mal nen Mod an ums womöglich in ein Fachforum zu verschieben, wäre meine Idee.
 
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Mit OC ist doch nicht bei Mojave Schluss. Stand jetzt läuft 11.2.3 ohne Einschränkungen. Und hoffentlich schaffen es die Entwickler noch, auch die Versionen danach zu unterstützen.
 
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ok, nur ich habe immer von Problemen gelesen. Also das nach Mojave "schluss" wäre.
Aber mal ne frage: Mutiert der MacPro mittels OC nicht zu einem Hackintosh?
 
Hi,
Nein, die Hardware ist noch immer von Apple!!.
Franz
 
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Ich würde sagen Jein,

Die Original Firmware startet den Mac immer noch, allerdings werden einige Hackintosh Techniken wie das Vortäuschen eines anderen Rechners (iMac Pro oder Mac Pro 7,1) verwendet um das System (Catalina, Big Sur, Monterey) zu installieren oder upzudaten.

Was es aber nicht ganz so schlimm werden lässt ist dass der Hackintosh Mac Pro nicht so viele verschiedene Variationen hat wie die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten von PC Hardware.

Jein deshalb weil ich mit dem Setting boot-args="-no_compat_check" ein bereits installiertes inkompatibles System booten kann.

Damit gibts aber nur grundsätzliche Funktion, die meisten Schmankerl die OpenCore bietet (oder ähnliche BootLader / Patcher) gibts eben nur wenn man akzeptiert dass der Mac Pro jetzt zumindest ein halber Hackintosh geworden ist.

Man muss auch auf die Gesundheit der Firmware im Auge behalten (ja, ich weiß, manche stöhnen schon) - weil die Tools und vor allem Big Sur schon mehr im Nvram tun wie die vorherigen kompatiblen Versionen. Siehe Firmware Backup Thread, zumindest ab https://www.macuser.de/threads/mac-pro-5-1-rom-firmware-backup-beschreibung-und-technischer-hintergrund.844183/post-11142261
 
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Hole ich mir damit nicht quasi die gleichen oder zumindest ähnliche Probleme ins Haus, wie mit einem Hackintosh?
Sprich ich muß erst mal vor jeden größeren macOS-Patch bzw. -Update recherchieren, was wie zu patchen ist, damit das System danach noch läuft?
 
Das ist richtig, zumindest mit Big Sur 11.3 sind unerwartet heftige Probleme dazugekommen. Am Mac Pro 4.1/5.1 ists seither vergleichsweise harmlos gewesen. Wenn ichs mit iMacs oder MacBooks vergleiche, die brauchen deutlich mehr Patches.

Seit ein paar Jahren traue ich aber unserer Hausmarke auch bei supporteten Systemen (ich renne produktiv Mojave am Mac Pro 5.1 und gepatcht am 3.1) auch nicht mehr. Das heisst ich mach auch kein Update mehr ohne vorher Time Machine laufen zu lassen, ein Vollbackup des Bootvolumes und einen Snapshot schreiben zu lassen.

Mojave deshalb weil ich einen ganzen Zoo an 32 Bit Programmen laufen hab auf die ich nicht verzichten will. Und wenn der Support nächstes Jahr ausläuft. What gives... Ich hab auch noch Jahrelang El Capitan eingesetzt ohne mir was einzufangen. Man muss halt etwas aufpassen, aber das muss man auch mit aktuellen Sicherheitsupdates. Manchmal mehr auf die Updates wie auf die Gefährder :)
 
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Ich denke, ohne viel am MacPro zu basteln wird bei Mojave Schluss sein. Ich weiß nicht genau wann die Updates von Mojave eingestellt werden, aber viel mehr würde ich gerne wissen was kommt dann?
Ich sage mal so: Ich habe bis 2019(!) an einem PowerMac G5 unter OS 10.5.8, Leopard, mehr oder weniger auskömmlich meine Arbeit gemacht und lebe noch. Seitdem treibt mich die Angst, dass ein halbes Jahr nach dem letzten „Sicherheits“-Update automatisch die Welt untergeht, nicht mehr so sehr um. 😉
 
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Diese Nachricht wird gerade von einem 2009er 17" Macbook Pro geschrieben mit El Capitan, das seit 2018 keine Sicherheitsupdates mehr bekommen hat. :) Firefox und Chrome laufen noch sehr gut, Safari würd ich nichtmehr benutzen.

Was OpenCore und Mac Pro angeht.. ich find es toll bislang! Es ist so ein bisschen wie das Update, was Apple nicht machen konnte (oder wollte).

Bootscreen und -picker mit "Fremdgrafikkarten", nachträglich verbaute PCIe SSD / NVME erscheinen intern, TRIM für alle SSDs, zumindest bei mir deutlich verkürzte Bootzeit.. also Hackintosh hin oder her.. es fühlt sich nicht danach an, läuft einfach nur gut.
 
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Nun denn, ich werde mich heute mal ans testen mit 11.4 und Latebloom wagen ... bin mal gespannt ;)
 
So, erster Test schon mal fehlgeschlagen ... musste Hart abschalten und danach ist wieder ganz normal 11.2.3 gestartet worden ... vielleicht ist es heute doch zu warm.

Und irgendwie bin ich dann doch nicht fit genug ... ich habe die kext jetzt im EFI ... aber ich muss die ja auch noch irgendwie aktivieren? Füge ich da einfach den ersten Code von Macrumours "irgendwo" in die Config ein? Wohl eher nicht.

Ich sollte warten ;) oder mir mit der Hilfe von MacUser das machen :) Hmm ... oder eben einfach Latebloom aktvieren.
 
Ich denke, ohne viel am MacPro zu basteln wird bei Mojave Schluss sein. Ich weiß nicht genau wann die Updates von Mojave eingestellt werden, aber viel mehr würde ich gerne wissen was kommt dann?
Ich nutze ihn halt zum Bilder bearbeiten, Imovie und Google.
Meine Gedanken sind, wenn Mojave komplett beendet ist, dann werde ich den MacPro wohl vom Internet nehmen und als Daten Speicher nutzen.
Oder meint ihr wenn ich dann Firefox oder Chrome aktuell halte, das ich Internet weiter nutzen kann?
Einen neuen MacPro zu kaufen bin ich noch nicht bereit zu, wenn dann wieder MacPro aber 7000€ für nicht berufliche Nutzung, No.
Bei uns ist der Werdegang ein ganz einfacher - so lange mit macOS versorgen bis sie nicht mehr unterstützt werden und dann auf Linux umstellen. Wenn Apple die nicht weiter unterstützt = ist doch egal, wenn die nicht wollen, machen das halt andere ... und der Pro 5.1 ist eine tolle Kiste mit viel Muskeln, da wechselt man dann halt und geht auf ein System dass noch aktuell gehalten wird.
 
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So, erster Test schon mal fehlgeschlagen ... musste Hart abschalten und danach ist wieder ganz normal 11.2.3 gestartet worden ... vielleicht ist es heute doch zu warm.

Und irgendwie bin ich dann doch nicht fit genug ... ich habe die kext jetzt im EFI ... aber ich muss die ja auch noch irgendwie aktivieren? Füge ich da einfach den ersten Code von Macrumours "irgendwo" in die Config ein? Wohl eher nicht.

Ich sollte warten ;) oder mir mit der Hilfe von MacUser das machen :) Hmm ... oder eben einfach Latebloom aktvieren.

Du hast von mir den kompletten EFI Ordner mit 071 und eingeschalteten latebloom bekommen, das so nehmen und benutzen. Den alten EFI umbenennen oder wegkopieren für spätere Anwendung.
 
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So, erster Test schon mal fehlgeschlagen ... musste Hart abschalten und danach ist wieder ganz normal 11.2.3 gestartet worden ... vielleicht ist es heute doch zu warm.

Und irgendwie bin ich dann doch nicht fit genug ... ich habe die kext jetzt im EFI ... aber ich muss die ja auch noch irgendwie aktivieren? Füge ich da einfach den ersten Code von Macrumours "irgendwo" in die Config ein? Wohl eher nicht.

Ich sollte warten ;) oder mir mit der Hilfe von MacUser das machen :) Hmm ... oder eben einfach Latebloom aktvieren.

natürlich muss die kext unter kernel angesprochen werden (also in der config vorhanden sein),
und auch die ergänzung des nvram arg string ist notwendig (werte sind abhängig von deiner hardwarekonfiguration).

wobei die hänger beim installieren oder updaten durch latebloom nicht abgefangen werden!
auch zu bedenken - bei kaltboots werden die hänger besser abgefangen als bei warmboots.

unter monteray zeigten meine versuche allerdings auch nocch andere ausfälle > also finger weg im moment.
 
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Der cMP 5.1 reicht sowohl unter Mojave als auch unter Big Sur 11.2.3 für mich (Adobe CC, Grafik in allen Facetten, Videoschnitt) eigentlich noch lange aus. Das einzige, was mich dazu bringen könnte ihn abzugeben, wäre ein attraktives neues MX-Modell, dass in diesem oder nächsten Jahr herauskommt. Bereits jetzt zieht ein Mac mini M1 sehr an meinen Gedanken, ob der cMP bleibt oder nicht. Die Lautlosigkeit meines Home-Office-Intel-Minis ist doch immer wieder frappant. Mir fehlen nur belastbare Erfahrungen, wie sich der Mini M1 mit der CC im Vergleich macht, dann wäre ein Tausch vllt jetzt schon geschehen. Und dann?
Der berühmte Server-cMP im Keller? Vielleicht. Aber eigentlich Overkill.
Mein Vorsatz: Auch wenn mit 11.2.3 beim cMP jetzt Schluss ist - ohne Not wird er erst ausgetauscht, wenn es so eine Art Mini-Pro gibt. Lautlos, deutlich schneller, kleiner. Ich brauche auf jeden Fall kein Highend-Gerät mehr und auch auf einen Modularen großen Kasten könnte ich inzwischen gut verzichten. Inzwischen fällt mein Job immer mehr in die Leistungsfähigkeit von Mittel- bis Einsteiger-Macs. Die Grenzen verschieben sich. Traurig macht mich das nicht.

Nachtrag: Die Vorteile von Catalina und Big Sur sind Mojave ggü für mich irrelevant. Also ... nur weil es kein neues OS mehr geben könnte ... kein sofortiger Abschiebegrund.
 
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Ich hab für Latebloom einen kleinen Checker gebastelt

https://forums.macrumors.com/attachments/latebloom-check-v2-app-zip.1805626/

Latebloom muss eingebunden sein und geladen wird er erst ab 11.3.0, vorher braucht man den noch nicht.

Ach was, ich verlinke hier mal die Minimalconfig für OC 0.7.1 mit latebloom 100ms und Möglichkeit Big Sur zu installieren und upzudaten. -> https://www.dropbox.com/s/6w9aux14v3scpi6/OpenCore%20071%20%20basic%20w%20latebloom.zip?dl=0

Das ist keine Universallösung, es hilft vor allem beim Kaltstart, Warmstarts sind kritischer.

Und bitte bitte: das ist eine Versuchsphase für Versuchskaninchen. Keinesfalls ohne Backup und Plan B.

Außerdem alle Datenträger raus die nicht benötigt werden.

100 ms sind ein Wert der scheinbar recht gut passt. Bis 300 ms wird berichtet dass es funktionieren kann. Je langsamer der Rechner und je mehr Peripherie drin und dran ist desto höher.

Und bevor jetzt jemand motzt dass es nicht funktioniert: bei einigen funktionieren Kaltstarts sehr gut, bei anderen überhaupt nicht. Man darf auch mit dem Wert spielen. 100 bis 300 ms ist der sinnvolle Bereich.

Mein Script tut nichts dran außer zu prüfen ob die Kext geladen ist und ob der Patch wirksam war.

Mehr unter https://forums.macrumors.com/threads/latebloom-an-experimental-workaround-for-the-11-3-race-condition.2303986/post-30088490
 
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So, bei mir läuft es jetzt. Mit latebloom und Martins Package (obwohl ich ja gar keine Radeon habe) ... 6 mal neugestartet und alle haben funktioniert. Das passt. Nach deinem Tool auch geladen und wirksam.
 
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