Vodafone-Kabel-Router: Welches MESH-System dranhängen?

NilZ

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Gude,

ich möchte ein MESH-Netzwerk an einem Vodafone-Kabel-Router erstellen? Denke drei Erweiterungen sollten reichen.

Hat jemand eine Empfehlung? Amazon eero oder AVM oder Netgear Orbit? Einfache Einrichtung z.B. via Browser wäre nett?!

LG,

NilZ
 
Nutze seit 5 Jahren Netgear Orbi. Habe erst letzte Woche das RBK73 für 499€ in einer Netger Aktion gekauft im Netgear Store. Hatte davor das Orbi RBK50 (Router + Satellite) und nun 2 Satelliten.
Ich decke damit 4 Stockwerke, Garten, Hofeinfahrt und Haustüre ab (Ring Kameras, Eufy HomeKit Kameras im Außenbereich). Ich finde die Orbi zwar wirklich teuer, aber bisher hatte die einfach immer funktioniert ohne irgendeinen Aufwand.
Inbetriebnahme geht via iPhone App in 5min (Wenn neustes Firmware-Update eingespielt wird, dann sinds 15min).
Wenn es dann eingerichtet ist reicht es im Browser orbilogin.com einzugeben und du kommst direkt auf dein System und kannst dort alles konfigurieren.
Datendurchsatz bei Wifi-6 mit iPhone 12pro ist mega. Freue mich auf ein neues MacBook Pro 2021 mit M1x-Chip das dann auch Wifi6 hat!
 
Danke. Benötige ich dafür einen Router von denen oder reichen 2-3 Erweiterungen, welche ich an den vorhandenen Kabel-Router hänge?
 
Ja. Ich habe solch einen bei den Schwiegereltern an einen Router von A1 (Österreich) installiert. Funktioniert bestens.
 
Ich habe mit AMV ein Mesh aufgebaut und bin damit eigentlich ganz zufrieden.

Mir fehlt jedoch der Vergleich – und besser geht immer. Manchmal halten die Telefonate (WiFi-Call) über mehrere Stockwerke, manchmal reißen sie ab.

Ich finde es gut, wenn die einzelnen Geräte über LAN verbunden sind, falls du vor Ort die Gegebenheiten hast. Dann hast du – wie in meinem Fall – je Stockwerk einen Auslass, der eine maximal stabile Verbindung zum Haupt-Router hat.
 
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Danke. Benötige ich dafür einen Router von denen oder reichen 2-3 Erweiterungen, welche ich an den vorhandenen Kabel-Router hänge?
Router von Orbi ist die Orbi-Zentrale. Die sorgt dafür das dir Satelliten untereinander funken & alle Geräte in einem großen Mesh nahtlos von Satellit zu Satellit oder Satellit zu Router übergeben werden wenn man sich im Haus und zw. den Stockwerken bewegt. Dein Vodafone-Router baut die Internetverbindung auf, das WLAN dort würde ich abschalten und den Orbi per LAN Kabel mit dem Vodafone Router verbinden um das Internet weiterzuleiten.

EDIT: Von dLAN würde ich gänzlich absehen, auch von Repeatern, die halbieren dir die Bandbreite.
 
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Router von Orbi ist die Orbi-Zentrale. Die sorgt dafür das dir Satelliten untereinander funken & alle Geräte in einem großen Mesh nahtlos von Satellit zu Satellit oder Satellit zu Router übergeben werden wenn man sich im Haus und zw. den Stockwerken bewegt. Dein Vodafone-Router baut die Internetverbindung auf, das WLAN dort würde ich abschalten und den Orbi per LAN Kabel mit dem Vodafone Router verbinden um das Internet weiterzuleiten.

EDIT: Von dLAN würde ich gänzlich absehen, auch von Repeatern, die halbieren dir die Bandbreite.
Habe mir das Orbi-System mal bei Netgear.com für €299 geschossen. Mal sehen?! Danke an alle.
 
Also ich habe bei meinem Mesh-Netzwerk von AVM keine Probleme mit der Bandbreite. Wo soll die halbiert werden?
 
Also ich habe bei meinem Mesh-Netzwerk von AVM keine Probleme mit der Bandbreite. Wo soll die halbiert werden?
Bin eigentlich auch zufrieden mit meinen AVM-Mesh mit 7590 + 2x 3000 Repeatern.

Die Router sind halt aktuell wahnsinnig teuer, deswegen habe ich mal nach einer Alternative Ausschau gehalten. Bin aber mal gespannt auf das Netgear-System.
 
Bei Vodafone kann man doch deren Router als Modem schalten, wenn man nicht im ehemaligen Unitymedia Gebiet ist.
Da kannst doch deine Fritte dann als Router dran hängen und das Mesh davon nutzen.
 
Ich nutze sehr zufriedenstellend dafür Hardware von Amplifi. Reicht über 3 Stockwerke und weit bis in den Garten.
 
Also ich habe bei meinem Mesh-Netzwerk von AVM keine Probleme mit der Bandbreite. Wo soll die halbiert werden?
Das ist der Fall bei "einfachen" Repatern, die nicht als Mesh Netzwerk aufgebaut sind, weil dann dieselbe Frequenz für die Kommunikation zwischen den Endgeräten, dem Repeater und dem Router verwendet wird.
Das halbiert in etwa die Bandbreite.

siehe zB auch hier
https://www.techstage.de/ratgeber/ratgeber-besseres-wlan-repeater-oder-wlan-mesh/14017qg
 
AVM Mesh lässt sich nur mit Fritz!Box als Master aufbauen. Mit Fremdboxen wie der Vodafone Station ist maximal eine Repeaterfunktion möglich. 6590 oder 6591 als Basis nehmen. Dann ein 2400er Mesh Repeater oder 2 und du hast 500 Mbit über WLan. Bei mir reichen 2 davon um in den 100 Qm überall richtig Speed zu haben. Nichts desto trotz solltest schauen welche Kanäle relativ frei sind. Der Automodus ist je nach Wohnlage nicht immer die beste Wahl. Soll es unbedingt WLan 6 AX sein musst die Cable 6600 nehmen. Da die aber nur wenige Antennen hat die eingeätzt sind rate ich davon ab weil Reichweite echt miserabel ist
 
Was ist ein "einfacher" Repeater?
Repeater die die Mesh-Funktion nicht unterstützen, teils wegen alter Firmware oder fehlender Frequenzen.
Die müssen ja sowohl 2,4 als auch 5GHz unterstützen. Im Fritz-Universum ist das sicherlich inzwischen Standard aber mit älteren Geräten, am besten noch von verschiedenen Herstellern, kann es sein, dass kein Mesh Netzwerk aufgezogen werden kann.
 
Ubiquity Unify access points.

Günstig und vergleichsweise Profssionell.

Einrichtung über Handyapp (oder über den Browser wenn man einen Controller hat.)

Letztlich ist Mesh noch nicht wirklich empfehlenswert weil es keinen Standard gibt.
jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und nix ist geräteübergreifend kompatibel.

Oder anders gesagt....
Kaum verlässt Apple den Markt für Router kommt wieder nur mist bei rum :Pfeif:
 
Also ich habe bei meinem Mesh-Netzwerk von AVM keine Probleme mit der Bandbreite. Wo soll die halbiert werden?
Jeder Repeater halbiert den Durchsatz. Erst sendest du einen Datenblock von deinem Mac/Phone zum Repeater, und dann wird der Datenblock vom Repeater zum Router geschickt. D. h. der Datenblock blockiert das Funkband zweimal und nicht nur einmal, wie es der Fall wäre, wenn du direkt vom Mac zum Router gefunkt hättest. Damit wird beim Repeater der Durchsatz halbiert (nicht die Bandbreite, wie Freemaxx ungenau geschrieben hat; das Funkband bleibt ja gleich breit).

Soviel zur Theorie. In der Praxis kann das auch anders aussehen. Wenn z. B. die Verbindung vom Mac zum Router schlecht ist, dann dauert das einmalige Senden des Datenblocks recht lange und belegt entsprechend lange das Funkband, während das zweimalige Senden über den Repeater insgesamt trotzdem kürzer sein kann. Und einige moderne Repeater nutzen für die Kommunikation mit dem Router ein anderes Band als zum Endgerät - wie gut das funktioniert, hängt u. A. davon ab, wie stark die Nutzung der Bänder durch andere Funknetze ist.

In allen Fällen ist die beste Lösung, man verbindet den Repeater und den Router mit einem LAN-Kabel und nutzt den Repeater als Access-Point (so man denn die Möglichkeit hat, ein Kabel zu legen). Auch mit Access-Points funktioniert Mesh gut.

Letztlich ist Mesh noch nicht wirklich empfehlenswert weil es keinen Standard gibt.
Korrekt ist, es gibt keinen allgemein funktionierenden Standard. Aber wenn alle Geräte des Meshs vom gleichen Hersteller sind, funktioniert das gut und ist dann empfehlenswert. (Mesh als Begriff ist viel Marketing und impliziert eigentlich nur, dass Geräte, wenn sie bewegt werden, automatisch von einem Zugriffspunkt zum nächsten weitergereicht werden. Bei stationären Geräten bringt das nichts gegenüber einem normalen Wlan.)
 
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