Blinddarm
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Hallo allerseits!
Ich fahre gerne Auto.
Vor einem Vierteljahr habe ich mir ein neues gekauft, unvernünftigerweise nicht gerade ein spritsparendes, aber es gefiel mir so wahnsinnig gut. Wie ihr vermutlich wisst (wurde hier in einem eigenen Gewissensspiegel-Thread abgehandelt), handelt es sich um einen Skoda Yeti 1.2 TSI. Nicht, dass ich's bereuen würde - die Karre gefällt mir. Aber sie genehmigt sich natürlich gerne mal eine Extraportion Sprit, vor allen Dingen dann, wenn man schnell unterwegs sein will.
Das Ding ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 l angegeben. Realistisch sind bei normaler Fahrweise 8-9 Liter, auf der Autobahn werden es bei 130-140 rasch 10 Liter, und bei höheren Geschwindigkeiten (die ich normalerweise nicht fahre, aber mal ausprobiert habe) säuft die Karre wie ein Loch. Was zu erwarten war.
Gerade eben war ich mal wieder bei der Tankstelle zu Besuch. 40,32 Liter flossen in den hungrigen Schlund des Yeti, auf der Uhr standen jedoch stolze 640,5 Kilometer. Macht einen Durchschnittsverbrauch von 6,29 l. Was ist passiert???
Nun, am Montag vor einer Woche fuhr der Heilige Geist in mich. Er sagte: "Hör endlich auf, dich zu stressen. Fahr deine 40 km zur Arbeit und 40 km zurück entspannt, hör dabei Bach, überhol nicht, lass die Karre einfach rollen". Das tat ich, mit dem Ergebnis, dass die Fahrt nicht 30, sondern 33 Minuten dauerte. Fahrspaß ist zwar was anderes, aber andererseits fand ich es lustig, dass plötzlich die Opas in ihren Opel Merivas, die mich früher immer so wahnsinnig angenervt hatten, nun mich zu überholen versuchten. Verkehrte Welt. Aber irgendwie witzig.
Mir geht es eigentlich nicht so sehr um den Spritverbrauch, ich will einfach nur keinen Stress mehr beim Autofahren, zumal der Zeitgewinn ja eher zu vernachlässigen ist. Mein neuer Fahrstil bedeutet aber eben auch, dass ich meist so zwischen 1000 und 2000 U/min fahre. Kann dieses "Fahren auf Sparflamme" auf Dauer den Motor schädigen?
Ich fahre gerne Auto.
Vor einem Vierteljahr habe ich mir ein neues gekauft, unvernünftigerweise nicht gerade ein spritsparendes, aber es gefiel mir so wahnsinnig gut. Wie ihr vermutlich wisst (wurde hier in einem eigenen Gewissensspiegel-Thread abgehandelt), handelt es sich um einen Skoda Yeti 1.2 TSI. Nicht, dass ich's bereuen würde - die Karre gefällt mir. Aber sie genehmigt sich natürlich gerne mal eine Extraportion Sprit, vor allen Dingen dann, wenn man schnell unterwegs sein will.
Das Ding ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 6,4 l angegeben. Realistisch sind bei normaler Fahrweise 8-9 Liter, auf der Autobahn werden es bei 130-140 rasch 10 Liter, und bei höheren Geschwindigkeiten (die ich normalerweise nicht fahre, aber mal ausprobiert habe) säuft die Karre wie ein Loch. Was zu erwarten war.
Gerade eben war ich mal wieder bei der Tankstelle zu Besuch. 40,32 Liter flossen in den hungrigen Schlund des Yeti, auf der Uhr standen jedoch stolze 640,5 Kilometer. Macht einen Durchschnittsverbrauch von 6,29 l. Was ist passiert???
Nun, am Montag vor einer Woche fuhr der Heilige Geist in mich. Er sagte: "Hör endlich auf, dich zu stressen. Fahr deine 40 km zur Arbeit und 40 km zurück entspannt, hör dabei Bach, überhol nicht, lass die Karre einfach rollen". Das tat ich, mit dem Ergebnis, dass die Fahrt nicht 30, sondern 33 Minuten dauerte. Fahrspaß ist zwar was anderes, aber andererseits fand ich es lustig, dass plötzlich die Opas in ihren Opel Merivas, die mich früher immer so wahnsinnig angenervt hatten, nun mich zu überholen versuchten. Verkehrte Welt. Aber irgendwie witzig.
Mir geht es eigentlich nicht so sehr um den Spritverbrauch, ich will einfach nur keinen Stress mehr beim Autofahren, zumal der Zeitgewinn ja eher zu vernachlässigen ist. Mein neuer Fahrstil bedeutet aber eben auch, dass ich meist so zwischen 1000 und 2000 U/min fahre. Kann dieses "Fahren auf Sparflamme" auf Dauer den Motor schädigen?