eps oder tiff?!

suzuki

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Hallo macuser!
Ich habe da mal eine hoffentlich nicht dumme Frage:
Ich habe es eigentlich "von klein auf" gelernt meine Photoshop-Dateien als EPS abzuspeichern, falls davon belichtet werden sollte, oder jemand anders damit arbeiten mußte. Jetzt höre ich von einer anderen Seite, es wäre doch wesentlich angenehmer mit TIFF zu arbeiten. Gibt es da irgendeinen Grund für?? Natürlich sind die Dateien ein wenig kleiner, aber ist das der einzige Grund?? Gibt es einen Qualitätsunterschied?? Ich hoffe auf viele Antworten!!:D
 
Hi,

also wenn du beide unkomprimiert verarbeitest gibts natürlich keine Qualitätsunterschiede. EPS hat den Vorteil, dass es ja schon als PostScript geschrieben ist und demnach nicht mehr geschrieben werden muss.

Ich persönlich arbeite sehr gerne mit TIFF, da man damit in Quark schöne Farbspielereien machen kann wenn es als Graustufendatei vorliegt (einfärben, Duplex etc.) Bei EPS musst du jedes mal zu Photoshop wechseln wenn du das Bild umfärben willst.

Das ist nur ein Gesichtspunkt von vielen...

greetz lost
 
ich selber arbeite auch lieber mit .tiff dateien da diese eine relativ verlustfreie LZW-komprimierung gewährleisten und ich auch beschneidungspfade, pfade und kanäle speichern können das bietet, bis auf dei kanäle, auch das .eps format aber ohne komprimierung. das .tiff format kann auch in fast jedem programm geöffnet werden das, so finde ich, relativ wichtig ist in einer DOSen dominanten welt.

kann man eigentlich in Wöärd EPS öffnen, hatte ich noch nie probiert :D??

viele grüsse, appel :D
 
TIFF oder EPS

Gude,

ich verwende für Layouts immer nur EPS-Bilder, da diese (mit kleinstmöglicher Komprimierung, Bildschirmdarstellung Mac JPG) schön klein bleiben und die Bildschirmdarstellung im Quark recht farbtreu gegenüber der nervigen RGB-TIFF-Darstellung bleibt. Auf die Komprimierungsartefakte pfeife ich in der Layoutphase, da hier oft sowieso noch an den Bildern grob rumgebastelt wird. Für finale Feindaten verwende ich nur TIFF, da sonst mein Dienstleister rumheult.
 
uuups

uuups,

da war einer zuviel. Sorry.
(Gichtkrallen ;-))
 
Original geschrieben von appelknolli
ich selber arbeite auch lieber mit .tiff dateien da diese eine relativ verlustfreie LZW-komprimierung gewährleisten und ich auch beschneidungspfade, pfade und kanäle speichern können das bietet, bis auf dei kanäle, auch das .eps format aber ohne komprimierung. das .tiff format kann auch in fast jedem programm geöffnet werden das, so finde ich, relativ wichtig ist in einer DOSen dominanten welt.

kann man eigentlich in Wöärd EPS öffnen, hatte ich noch nie probiert :D??

viele grüsse, appel :D
 
LZW ist nicht relativ verlustfrei sondern absolut verlustfrei. Die LZW-Komprimierung arbeitet mit dem LZ78 Algorithmus von Lempel und Ziv aus dem Jahre 1978. LZ78 ist der direkte Nachfolger von LZ77 mit einem im Gegensatz zu LZ77 bereits initialisierten Wörterbuch und somit deutlich niedrigerem Speicherbedarf während der Komprimierung. Auf LZ77 basiert beispielsiweise das ZIP-Format sowie jede Abwandlung von Zip (so wie z.B. gZip), wäre das "relativ" verlustfrei so würde auch bei kleinen Dateien schon Datenkorruption auftreten die durch Komprimierung entstanden ist.
LZ78 ist also ebenso wie LZ77 absolut verlustfrei, sämtliche Informationen bleiben erhalten jedoch wird Platz gespart und zwar in Einzelfällen bis zu 40% oder mehr.
 
Ehpees Schmepees

Also ich mache das meiste in eps, aus reiner Bequemlichkeit. Bei Vektorgrafiken bleibt einem sowieso keine andere Möglichkeit, weil's sonst aufgerastert wird und wenn ich PS-EPS als ASCII speichere, dann motzt auch mein etwas störrischer Harlequin-RIP nicht über den im Tiff enthaltenen Binärcode. Und komprimieren für Layout-Zwecke kann ich das eps ja geanusogut - wenn nicht sogar besser - als ein Tiff. Der OPI holt sich dann schon das richtige Bildchen für die Druckausgabe.

@appel, EPS in Wörd geht, solange es eine tiff-Vorschau hat (auf'm Mac geht's - was sonst - auch ohne, aber auf Dosen-Wörds ist die Vorschau Pflicht, sonst gibt's nur 'nen grauen Kasten). Auf einem Postscript-Drucker wiederum taucht auch das vorschaulose Bild korrekt auf, nur am Monitor sehen kann man's halt nicht.

Gruss, die Kutte
 
Hallo Leutz...eine Wirklich interessante Frage
nur, beantwortet ist sie noch nicht wirklich :D
erst kürzlich fragte ich mich warum ich immer tiffs und nicht eps verwende?
soweit ich weiss bietet windoof keine Tiff vorschau...sollte man deshalb zum dateien austausch nicht besser eps verwenden...oder ist das egal? :D

gruss Maurus
 
Also ich nehme wenns um Kompatibilität geht immer Tiff, weils bei .eps auf der Dose ab und an schon mal Ärger gegeben hat. Als Tiff für IBM-PC abgespeichert klappt immer. In letzter Zeit nehme ich fast nur noch .jpg, da die Dosenseite sowieso nur Tintenpisserdrucke oder Screenausgabe machen will.


Jörg
 
Original geschrieben von Jörg
Als Tiff für IBM-PC abgespeichert klappt immer
 

und wenn es als mac abgespeichert wird?
sagt nicht das dosen keine Mac-TIFF's öffnen können..... *arrgh*
 
Wenn irgendwas nicht läuft, könnts daran liegen... :( Entweder klappts beim Importieren schon nicht, oder spätestens beim Drucken versagt es.

Jörg
 
eps oder tiff

es ist kommt ja hauptsächlich darauf an wofür man die daten verwendet.
ein großer vorteil ist auch, dass man bei tif dateien mit ebenen abreiten kann und somit diese datei auch im quark ohne auf eine ebene zu reduzieren einbauen kann.
das bringt bei uns eine auf jeden fall auch eine zeitersparnis.

solong
:D
 
Naja, zu Hause bestimmt. Professionell arbeitet man sowieso mit OPI-Daten, und da kann man dann auch .psd-Dateien im Quark platzieren ohne daß man sie auf eine Ebene zusammenrechnen muß. :)
 
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