Virenschutz für Mac?

Ob man einen Virenscanner installiert oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung. Kolobok, maba_de und ich haben hier eine andere Sichtweise und diese dem Themenauthor geschrieben. Ich persönlich betreibe aktuell noch Intego VirusBarrier X6 und das auf 3 Maschinen ohne Probleme oder Performance-Einbußen. Ich bin froh, dass ich durch den Scan ein paar Viren, die mir meine Lieferanten gesendet haben, gefunden und nicht weiter verteilt habe. Die meisten Lieferanten waren peinlich betroffen als diese darauf angesprochen wurden. Die Außenwirkung, insbesondere für eine IT-Firma, sollte man nicht unterschätzen.

Ob Apple mit Virenscannern arbeitet?

@Bernie313:
Mich würde interessieren - da mich Software-Qualität beruflich interessiert - wie Du zu dieser Meinung ("jämmerlicher Dreck") gekommen bist. Source Code Review?
 
Du leist nicht so oft IT Nachrichten, was? :D
Sonst wär Dir sicher schon aufgefallen, dass jeden Monat irgendwo ein Virenscanner das komplette OS lahmlegt
 
......ClamXav hat sich bisher nicht negativ bemerkbar gemacht.
Das Gedöhns von Sym****c etc. lasse ich aber auch links liegen.
Allerdings habe ich die Spendenbitte der Entwickler von ClamXav nicht ignoriert.

Gruß Kolobok

stimme kolobok zu und bin seinem beispiel gefolgt und habe die spendenbitte auch nicht ignoriert die /der entwickler leiste sehr gute arbeit das sollte man honorieren
 
Du leist nicht so oft IT Nachrichten, was? :D
Sonst wär Dir sicher schon aufgefallen, dass jeden Monat irgendwo ein Virenscanner das komplette OS lahmlegt

es gehört zu meinem Job, IT Security Nachrichten zu lesen, denn ich arbeite in der IT Security ;).
Klar kommt das vor, das Virenscanner mal Probleme bereiten, aber der Nutzen eines IT Security Konzepts (und ein Virenscanner kann Teil dessen sein) ist doch deutlich höher.
Um bei deinem Beispiel mit dem Auto zu bleiben, ein Gurt hat auch schon Fahrgäste getötet, aber er rettet definitiv mehr Leben.
 
Unter Windows ist der Nutzen tatsächlich höher als die (doch häufiger vorkommenden) Probleme.
Unter MacOS ist der Nutzen gegen 0.
 
@Hausbesetzer:
Nein, nie, wie kommst Du drauf. BTW, mir sind solche Nachrichten nicht bekannt.

Übrigens, das ist aus einem Apple Handbuch:
Using Antivirus Tools
Installing antivirus tools helps prevent infection of your computer by viruses, and
helps prevent your computer from becoming a host used to spread viruses to other
computers. These tools quickly identify suspicious content and compare them to
known malicious content.
In addition to using antivirus tools, follow computer usage habits that avoid virus
infection. For example, don’t download or open content you didn’t request, and never
open a file sent to you by someone you don’t know. For more information about
securely using mail, see “Setting Mail Security” on page 165.
When you use antivirus tools, make sure you have the latest virus definition files. The
protection provided by antivirus tool depends on the quality of your virus definition
files. If your antivirus program supports it, enable automatic downloading of virus
definitions.
For a list of antivirus tools, see the Macintosh Products Guide at guide.apple.com.

aus Mac OS X Security Configurations

Selbst Apple scheint eine Notwendigkeit zu sehen
 
Unter Windows ist der Nutzen tatsächlich höher als die (doch häufiger vorkommenden) Probleme.
Unter MacOS ist der Nutzen gegen 0.

Dein Nutzen! Wenn Du die vorherigen Posts gelesen hast, sollte Dir klar sein, dass ein Nutzen auch nicht materieller Natur sein kann. Es geht u.a. um das Prinzip jemanden nicht zu gefährden. Im Geschäftsleben kann eine Reputation über eine Beauftragung entscheiden.
 
Wer es schafft, unter MacOS ein mit einem Windows Virus verseutes Dokument zu erstellen, dessen Reputation gehört in den Müll - und sollte auch nicht durch einen Virenscanner verdeckt werden.
 
Köst-lich! :D

Nach nunmehr knapp 30 Beiträgen habe ich (mal wieder) alles mögliche gelesen ... nur nix über das Ausgangsposting:

Ich bin derzeit echt verunsichert, da ich ständig Nachrichten über Viren für den Mac höre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer es schafft, unter MacOS ein mit einem Windows Virus verseutes Dokument zu erstellen, dessen Reputation gehört in den Müll - und sollte auch nicht durch einen Virenscanner verdeckt werden.
Und was ist mit denen, die von ihren Kunden eine Office-Datei mit diversen Makros zugeschickt bekommen, diese auf einem Mac weiter bearbeiten, um sie dann wieder zurück zu schicken?

Was sollen die ihren Kunden sagen, wenn bei denen der Virenscanner die Mail nicht mehr aus dem Postfach lässt?
"Nicht mein Problem, ich habe einen Mac." ist ja wohl kaum die passende Antwort.
Und es ist dabei völlig egal, ob der Virus schon in der zugeschickten Datei enthalten war oder nicht. Denn da hat es beim Kunden ggf. noch keiner gemerkt.

Ich habe mir derzeit angewöhnt die Dateien, die ich nicht selber erstellt habe, vor dem Versand über den Virenscanner einer meiner VMs mit Windows 7 und Virenscanner zu schicken. Erst dann verlassen sie den Postausgang bei mir. Und wenn ich bedenke, dass ich nach nunmehr 14 Tagen bereits einen Virus gefunden habe, den man mir "freundlicherweise" geschickt hatte, kann ich damit nicht so ganz falsch liegen.

Über Mac-Viren mache ich mir derzeit allerdings noch weniger Sorgen.
 
Es geht doch überhaupt nicht um fachliches Können und Reputationen.
Einziges Ziel ist: potentiellen Schadcode, woher er auch kommt, nicht und niemals weiterzuleiten. Dabei ist es völlig unerheblich ob das bewußt oder unbewußt geschieht.
Ich verdiene mit mein Geld durch intensiven Austausch von Daten aus aller Herren Länder. Diese Daten, egal ob Text, Tabelle, Bild oder andere Formate sind oftmals nicht ganz frei von "Nebenwirkungen"..........aber ich werde nie eine solche Datei öffnen und bearbeiten bzw. an Niemanden nach meiner Bearbeitung weiterleiten ohne mich zu vergewissern daß alles "clean ist.
Das wird von allen Geschäftsbeteiligten vorausgesetzt.
Da nützt es nicht`s hochnäsig zu erklären "ich bin Mac-User/Linux-User/Solaris-User" oder sonstwas und ich brauche keinen Virenscanner.
Die Daten die meinen Tisch verlassen sind clean, basta...............auch wenn Sie manchmal nicht "clean" hereinflattern.
Aber wie bereits mehrfach geäußert: Das ist meine Einstellung zur Sache.
 
Das Thema E-Mail Security kann man aber auch sehr gut lösen, wenn ein Virenscanner auf dem Web-, bzw. Mailserver läuft. Lässt sich z.B. bei Plesk recht günstig dazubuchen und man muss seinen Rechner nicht mehr mit einer Antivirus-Software belasten. Auch Hostingpakete gibt es bei vielen Anbietern mit Viren- und Spamschutz.

Das hat auch noch den Vorteil das Mails vom oder zum iPhone/iPad ebenfalls gescannt werden.
 
@TE:
Wenn Du Dich wohler fühlst, installiere einen Virenscanner, wenn nicht auch ok. Beide Lager sind vertreten. :)
 
DH du scannst logischerweise auch auf Linux Viren auf Deinem Mac... findest Du das alles nicht etwas umständlich?

Mit Nichten.........ich überprüfe aber alle eingehenden Dateianhänge von den mir bekannten Kunden in Asien, Afrika und Fernost, bei denen ich ab und an mal Porno-, Dating- oder Glücksspielseiten auf deren Arbeitsplatz gesehen habe.
Komischerweise kamen auch genau von den Kunden gefakte Mails, welche auf geknackte Adressbücher etc. hinweisen...........darauf folgt dann üblicherweise Spam und die berühmten Hilferufe aus Nigeria.......
Aber ganau diese Kunden senden mir auch Bestellungen als Excel- oder Wordfile......
Also: Scan lohnt sich und schützt andere.
 
Hier geht`s um Virenscanner ja/nein im Geschäftsalltag.
Krabbelecke eine Tür weiter.....:)

Das habe ich schon verstanden. Generell wollte ich damit ausdrücken, dass man mit Daten - egal ob von extern oder von intern - sensibel umgehen soll. Vor allem, wenn man diese nicht kennt. Wenn man viele Dateien über die E-Mail-Ports schickt, sollte man sich sowieso einen kleinen E-Mail-Server in die "Ecke" stellen. Dieser beschäftigt sich dann ausschließlich mit dem versenden, empfangen und scannen der Dateipakete. Prävention...
 
Ok, war nicht bös gemeint.
Daten sind immer sensibel, eigene und auch fremde....
Muß aber jeder für sich selbst ausmachen. Wenn ich nur mit dem Finanzamt im Datenaustausch stünde würde ich wohl auch drauf verzichten......
 
Zurück
Oben Unten