Digitalkamera für Kinder

HawkeyePierce

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Hi,

nachdem ich in der letzten Vorweihnachtszeit (Last Christmas sozusagen, Ohrwurm für alle kostenlos) hier schon einige Ratschläge für ein USB-MIDI-Keyboard für den Kleinen bekam und dieses bei ihm auch gut ankam und ihm noch immer Spass bereitet, nun die nächste Frage:

Der Kleine meiner Freundin, 5 1/2, fotografiert sehr gerne mit unseren iPhone und auch sogar mit meiner (D)SLR, die aber je nach Objektiv viel zu gross für ihn ist.
Die (D)SLR ist natürlich auch etwas zu anfällig, sollte sie denn mal 'runterfallen.

Nun habe ich etwas recherchiert und finde als "echte" Kinderkameras nicht wirklich tolles. (VTech, Kiddypix,..., bekommen bei Amazon nicht wirklich gute Rezessionen)

Nun bin ich über die Nikon Coolpix S32 gestolpert. Einfache Bedienung, stossfest, wasserdicht, soll also auch mal den Sturz aus der Kinderhand in eine Pfütze überleben.
Leider nicht wirklich gut lieferbar und es gibt einige Rezessionen über mieseste Bildqualität.

Hat jemand einen Tipp für eine halbwegs ordentliche Kamera mit einfachster Bedienung, gummiert, stossfest, vielleicht sogar wasserdicht oder spritzwassergeschützt?

Bildqualität sollte halbwegs ordentlich sein, sagen wir iPhone-Niveau, Preis, tja, schwere Frage, wenn sie lange hält und auch noch die nächsten Jahre als Familien-Zweit-Kamera taugt, dann darf sie auch etwas kosten.

Ich bin wirklich glücklich, dass er an diesen Sachen so lange das Interesse hält und sich für Musik und Photographie begeistert.

Danke,


Michael
 
Moin,

Nun bin ich über die Nikon Coolpix S32 gestolpert.

Denke auch, dass das eien gute Wahl für ein kleineres Kind ist. Ich fotografiere selber seit 24 Jahren mit Nikon (SLR, DSLR) und der Rest der Familie seit einiger Zeit mit Coolpixen, damit machst Du auf keinen Fall einen Fehler.
Zu viele Megapixel sind auch nicht der Bringer, machen die Dateien nur unnötig groß und verschlechtern das Rauschverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Juhu, Gemeinsamkeit. ;) Wir auch, aktuell mit der D610.
Nikon ist schon klasse...

Ich habe mir Anfang 2012 die D 600 gegönnt, eine saug... Kamera. Das schönste: mit meinen 24 Jahre alten Scherben - AF 2,0/35 und AF/ED 4,0/300 - arbeitet sie tadellos.
 
Vielen Dank für die Zustimmung. Cyberport kenne ich und habe auch durchweg gute Erfahrung gemacht.

Mit Nikon habe ich allerdings bisher selbst keine so guten Erfahrungen gemacht, bin aber sicher, dass es gute Geräte sind.

Die Coolpix 5700 hatte ich einige Jahre vor der Canon-DSLR und war damit gar nicht zufrieden. Das lag aber auch viel an der Menüführung. Später erwischte sie ein Serienfehler und ich habe die Austauschphase verpasst. Ist aber Nebensache und spielt nicht in die Entscheidung mit der S32 'rein.

Ich glaube auch, dass die ca. €110,- gut angelegt sind, selbst wenn er selbst kein Interesse mehr hat, sollte diese Kamera auch auf eine ruppigen Fahrradtour oder sonst in der Natur gute Dienste leisten, wenn man nicht die DSLR oder ein Handy dabei hat für den Schnappschuss zwischendurch.
 
Moin,

tja, Nikon oder Canon... der ewige Glaubensstreit.:d
In der Praxis geben die sich nichts, ist einfach eine Frage, womit man besser klar kommt.
 
Eben, als ich mich dann damals für eine DSLR entschieden habe, war das Zünglein an der Waage: Wie kann ich uralte Objektive von Vaddern und Opa weiter nutzen? Ein schönes (träges und lautes) EF 70-210/4 war dann ausschlaggebend. Die Leica-R gehen eh nur per Adapter, also hat das alte EF den Zuschlag bekommen.
 
Moin,

tja, Nikon oder Canon... der ewige Glaubensstreit.:d
In der Praxis geben die sich nichts, ist einfach eine Frage, womit man besser klar kommt.

Canon ist kacke. :hehehe:

Ja, die 600er ist schon klasse, unsere 610er ist ja auch nicht viel anders. Dazu haben wir noch zwei Vollformat-Objektive, nen 60er Nikkor Makro und das 35mm Festbrennweite Nikor. Und noch nen 300er Zoom Sigma von der alten Kamera, geht auch noch.

Klar, die Kompatibiliät der Objektive ist schon gut. Hast Du mit RAW Fotobearbeitung Erfahrung, da wollte ich mich mal als nächstes rantrauen, bislang habe ich bei Fotobearbeitung wenig gemacht.
 
Jetzt bitte keinen Glaubenskrieg, es geht um eine Kamera für ein Vorschulkind :D

Ist das heute eigentlich noch so, dass Nikon die "fertigeren" Bilder out-of-the-box liefert und Canon eher schwächer nachbearbeitet und mehr Raum für die Bearbeitung am Rechner lässt?

Um ehrlich zu sein, ich mag die Bearbeitung am Rechner eigentlich überhaupt nicht und ausser etwas Kontrast, Farben und Schärfe möchte ich auch nichts machen, schon gar nichts, was die Realität verändert. (Ich finde das so schlimm, dass PS Elements damit wirbt, Leute, die gar nicht da waren, mit wenigen Klicks auf ein Gruppenfoto zu beamen oder Strommasten wegzuzaubern etc....Grausam)
 
Hallo zusammen,
stand vor 5 Tagen vor der gleichen Entscheidung. Ich suchte eine Digitalkamera für meine sechsjährige Tochter. Eigentlich hatte ich mich auch schon auf die Nikon S32 eingeschossen, ging aber trotzdem in ein Fotofachgeschäft und schilderte meinen Wunsch. Die Kamera sollte ein innenliegendes Objektiv haben und fallsicher aus einigen cm sein. Der freundliche Verkäufer empfahlt mir daraufhin die Panasonic DMC-FT25. Diese Kamera hatte vergangenes Jahr eine UVP von 219 Euro und wird zur Zeit um 120 Euro verkauft. Die Kamera hat einen optischen Bildstabilisator, welchen die S32 nicht hat. Der Aufpreis waren somit ca. 30 Euro gegenüber der S32. Schau Sie dir mal an, könnte interessant sein.

Gruß
Michael
 
Nun bin ich über die Nikon Coolpix S32 gestolpert. Einfache Bedienung, stossfest, wasserdicht, soll also auch mal den Sturz aus der Kinderhand in eine Pfütze überleben.

Die hab ich auch, kommt sehr gut an beim Nachwuchs. Bildqualität finde ich gut - ist so gut wie ein Iphone 5 (meine Reisekamera).
Seither habe ich aber nach jedem Urlaub gefühlt 2000 Bilder mehr, sehr unorthodoxe Bildausschnitte und 1800 davon Tiere (vor allem kleine Tiere).
 
Meine Kleine (jetzt 6) hat mit der Pentax Optio W60 das Fotografieren gelernt.

Leider kam die uns abhanden. :hum:

Ich will mir eine neue holen und hab mir - nach sehr langen Recherchen - die hier ausgesucht.
Ricoh WG-20

ich bin sehr froh, eine solche wasserdichte Kamera gehabt zu haben - und bald wieder zu haben,
denn grad mit kleinen Kindern kann man mit so einer Knipse tolle Bilder machen, weil
man ja auf das gute Teil nicht aufpassen muss (was Wasser und Stöße angeht)
Auch Marmelade macht ihr nix aus, einfach wieder unters Wasser halten und
schon kann man weiter fotografieren.
 
Moin,


Erinnere mich an ein Nikon-Forum, in dem es immer "er hat "Jehova" gesagt!" hieß, wenn jemand das böse C- Wort benutzt hatte.:d

Ja, die 600er ist schon klasse, unsere 610er ist ja auch nicht viel anders. Dazu haben wir noch zwei Vollformat-Objektive, nen 60er Nikkor Makro und das 35mm Festbrennweite Nikor. Und noch nen 300er Zoom Sigma von der alten Kamera, geht auch noch.

Klar, die Kompatibiliät der Objektive ist schon gut.

Ich habe 1990 mit einer F801s meinen Einstieg bei Nikon gehabt und habe zwei der ersten Objektive immer noch. Ich habe nur Vollformat-Objektive. Zu Weihnachten hatte ich mir das Tamron 70 - 300 geleistet. War erst mit der Schärfe nicht recht zufrieden, aber nachdem Tamron es auf Garantie auf meine Kamera eingemessen hat, ist die Linse klasse.

Hast Du mit RAW Fotobearbeitung Erfahrung, da wollte ich mich mal als nächstes rantrauen, bislang habe ich bei Fotobearbeitung wenig gemacht.

Ich fotografiere nur NEF und bearbeite alles mit dem GraphicConverter. Der ist echt gut und ist sein Geld ein vielfaches wert.
Damit mache ich alles, vom Import von der Speicherkarte über das Aussortieren (Browser mit Diaschau) bis zur Bearbeitung. Mit dem GC kannst Du die NEFs direkt bearbeiten, ohne vorher TIFFs draus machen zu müssen. Beschneiden, gerade rücken, schärfen, Belichtung korrigieren etc. usw. geht damit hervorragend.

Ist das heute eigentlich noch so, dass Nikon die "fertigeren" Bilder out-of-the-box liefert und Canon eher schwächer nachbearbeitet und mehr Raum für die Bearbeitung am Rechner lässt?

Ich glaube, dass man das nicht auf dei Kameramarke schieben kann, das dürfte eher von der Zielgruppe der jeweiligen Kamera abhängen. Ist die Kamera für Gelegenheitsknipser, die nicht auf den Gedanken kommen, dass man auch nachbearbeiten könnte, wird sie ein möglichst fertiges Bild (Döner-Foto, alles drauf und alles schön scharf) liefern. Bilder aus solchen Kameras sind i.d.R. ausschlieslich im JPEG-Format.
Ein Profi möchte dagegen ein möglichst ursprüngliches Bild, dass ihm alle Möglichkeiten der Bearbeitung lässt. Kameras für solche Leute liefern auch RAW-Format.

Um ehrlich zu sein, ich mag die Bearbeitung am Rechner eigentlich überhaupt nicht und ausser etwas Kontrast, Farben und Schärfe möchte ich auch nichts machen, schon gar nichts, was die Realität verändert. (Ich finde das so schlimm, dass PS Elements damit wirbt, Leute, die gar nicht da waren, mit wenigen Klicks auf ein Gruppenfoto zu beamen oder Strommasten wegzuzaubern etc....Grausam)

Ich mag derartige Bildfälschungen auch überhaupt nicht. Dir empfehle ich auch den GraphicConverter.
 
Wolle, Danke.

Ich lade mir gleich mal GrapicConverter, das sieht von der Beschreibung recht gut aus und ja, ich suche noch ein gutes, aber nicht allzu kompliziertes Bildbearbeitungsprogramm.
Man kann das ja erst mal gut testen, dasist natürlich klasse.

Danke für den Tip.
 
Moin,

Ich lade mir gleich mal GrapicConverter, das sieht von der Beschreibung recht gut aus und ja, ich suche noch ein gutes, aber nicht allzu kompliziertes Bildbearbeitungsprogramm.
Man kann das ja erst mal gut testen, dasist natürlich klasse.

Danke für den Tip.

Gerne. Ich benutze das Programm seit fast 14 Jahren und habe es stetig wachsen und besser werden sehen. Der Support ist traumhaft und der Torsten Lemke ist dankbar für jeden Verbesserungsvorschlag.Einige Vorschläge von mir sind auch eingebaut...
 
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