FBI - Anstiftung und Planung von Terroranschlägen

Franken

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Nachdem die Meldung bisher in keinen unseren "Leit"-Medien erscheint möcht ich sie hier nochmals prominent posten.

Quelle n-tv

Zitat:
Anstiftung und Planungshilfe
FBI soll Terroristen geholfen haben

Eigentlich soll das FBI die US-Bürger vor Terroristen schützen. Doch ein Bericht von Human Rights Watch zeigt, dass die Polizisten selbst Muslime zu Anschlägen anstifteten und sie dabei teilweise kräftig unterstützten. …

"In einigen Fällen könnte das FBI aus unbescholtenen Bürgern Terroristen gemacht haben, indem die Idee eines Terrorakts vorgeschlagen oder die Zielperson zum Handeln ermutigt wurde", schrieb HRW in dem Bericht. In der Hälfte der begutachteten Fälle waren die Verurteilungen der Verdächtigen demnach direkte Folge einer Sting Operation. Bei 30 Prozent dieser Fälle habe der verdeckte Ermittler eine aktive Rolle bei der Terrorplanung gespielt. …

… Als ein Beispiel führt der Bericht das Verfahren gegen vier muslimische Konvertiten aus Newburgh im Bundesstaat New York an, denen vorgeworfen wurde, Bombenangriffe auf eine Synagoge und eine US-Militärbasis geplant zu haben. Ein Richter sei dort zu dem Schluss gekommen, dass die Regierung das Verbrechen erdacht und auch die Mittel zur Ausführung bereitgestellt habe. …

Außerdem beleuchtete HRW den Fall von Rezwan Ferdaus, der zu 17 Jahren Haft verurteilt wurde, weil er mit Sprengstoff beladene Modellflugzeuge in das Pentagon und den Kongress in Washington steuern wollte. Ein FBI-Beamter sagte demnach zu Ferdaus' Vater, dass dessen Sohn "offenkundig" psychische Probleme habe. Dies habe den verdeckten Ermittler aber nicht davon abgehalten, den Plan mit dem Verdächtigen auszuarbeiten.


/Zitat

und hier der Link zu dem Bericht von HRW

Zitat:

„Aber wenn man genauer hinsieht, wird klar, dass viele der vermeintlichen Terroristen nie ein Verbrechen begangen hätten, wenn die Strafverfolgungsbehörden sie nicht dazu ermutigt, gedrängt und manchmal dafür bezahlt hätten.“ …

… Aber zahlreiche andere Verdächtige sind augenscheinlich keinen derartigen Aktivitäten nachgegangen, als die Regierung Ermittlungen gegen sie aufnahm. Auch wurden in vielen Fällen verfahrensrechtliche Grundsätze verletzt und die Verdächtigen menschenrechtswidrigen Haftbedingungen ausgesetzt. Beides hat zu unverhältnismäßig langen Gefängnisstrafen geführt. …

… Darüber hinaus hat die US-Regierung den Tatbestand „materieller Unterstützung“ auf Handlungen ausgedehnt, bei denen keine Intention erkennbar ist, Terrorismus zu unterstützen. Die Gerichte haben Prozesstaktiken akzeptiert, die das Recht auf ein faires Verfahren verletzen, indem sie etwa unter Zwang erlangte Beweise zugelassen haben, geheime Beweise, die nicht angefochten werden können, und hetzerische Beweise für Terrorismus ohne Bezug zu den Angeklagten. Weiterhin haben sie die Geheimhaltungsstrategie der Regierung durchgesetzt, unter der Überwachungsvollmachten nur begrenzt angefochten werden können. …

… Die US-Regierung setzt mutmaßliche Terroristen harten und zum Teil menschenrechtswidrigen Haftbedingungen aus, die oft in keinem Verhältnis zum Sicherheitsrisiko stehen. Unter anderem befinden sich die Angeklagten außerordentlich lange in Einzelhaft. Ihre Kommunikationsmöglichkeiten sind vor dem Prozess so massiv eingeschränkt, dass sie nur begrenzt zu ihrer eigenen Verteidigung beitragen können und eher bereit sind, auf schuldig zu plädieren. ...


Diese Menschenrechtsverletzungen haben negative Auswirkungen auf die muslimische Gemeinschafte in den USA. Indem sie Terror-Verdächtige zum Teil schon identifizierte, bevor die Zielperson irgendeine Gewaltabsicht gezeigt hat, hat die Regierung parallel laufende Bemühungen unterminiert, Beziehungen zu muslimischen Gemeinschaften und Gruppen aufzubauen, die wichtige Quellen für Informationen sein könnten, mit denen Terroranschläge verhindert werden können.

Manche Gemeinschaften schreckt das Vorgehen der Regierung davon ab, mit den Exekutivorganen zusammenzuarbeiten. Einige Muslime sagten, dass sie aus Angst davor, von der Regierung und deren Informanten überwacht zu werden, aufpassen, was sie zu wem sagen, und wie oft sie Gottesdienste besuchen.…

/Zitat

Je mehr "Verdächtige" und Verfahren umso mehr Geld für das FBI.
Dass ist wie bei uns mit den V-Leuten.
 
Ich bin jetzt keiner der direkt :alt: schreit, aber genau das habe ich vor 2 oder 3 Jahren schonmal in einem TV-Bericht gesehen. Evtl ist es deshalb aktuell nicht in unseren "Leit"-Medien.
 

Danke.


@usls1: Ich wusste es bisher nicht. Aber, wie ein Leser auf der FAZ-Seite schreibt, wurde es von unseren "Leit"-Medien bislang unterschlagen:


Heinrich Thiry (henryblues) - 22.07.2014 11:48
Der Leser, der sich nicht nur bei den sogen. Mainstream informiert, wusste das schon seit Jahren, dieser gilt deshalb im allgemeinen als "Verschwörungstheoretiker".


und noch ein Kommentar:

Was allerdings nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass diese Informationen der Auswertung von Dokumenten zu verdanken sind, die Mr. Snowden hat mitgehen lassen. Naja, wir wollen ja unsere US-Freunde nicht verärgern.
Ich für meinen Teil sehe den 11. September heute ganz anders als noch vor 11 Jahren.


Wenn ich dass, was usls1 und der erste Kommentator mit dem letzten zusammenfasse:
Bisher wurden alle, die so etwas behaupten als VT diffamiert und durch die Dokumente von Snowden und der Arbeit von HRW wurde es bewiesen.
 
hier noch ein Video zum Thema: Vertrickung der Deutschen Medien und Journalisten mit US-Netzwerken


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr Lieben,
die gleichen Vorwürfe werden bekanntermaßen auch den deutschen Bundes- und Landes-Nachrichtendiensten gemacht nach dem Motto: hätte die NSU 10 Leute ermorden können, wenn sie nicht aus Steuergeldern bezahlt worden wäre? InfoZDF und andere berichten darüber, was angebliche Verschwörungs-Fanatiker längst wissen.
Gruss, Ciccio
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Themenfeld der sog. agents provocateurs und nicht von Verschwörungstheoretikern.

Ich verlinke mich und andere mal selbst: https://www.macuser.de/forum/thema/...ann-man-sinken?p=8279437&posted=1#post8279437

Dass im Zusammenhang mit den USA und Terrorismus die Diskussion aber natürlich sofort sehr politisch wird, bis hin zu den blühenden Verschwörungstheorien zum 11.9., ist wohl nicht zu vermeiden.
 
Nicht, dass einer auf den Gedanken kommt dies könnte nicht alles noch getopt werden:

SZ online 24. Juli 2014 20:07
» Irrwitziges Handbuch der US-Geheimdienste Jeder könnte ein Terrorverdächtiger sein.

Das interne Handbuch erklärt, welche Personen auf die Liste zu setzen und welche Verfahren dabei anzuwenden sind. Die 166 Seiten sind das schockierende Zeugnis eines Staatsapparats, der elementare Rechtsprinzipien ungerührt und mutwillig missachtet; der die eigene Paranoia mit den Mitteln der Bürokratie zu rationalisieren versucht und sich dabei immer tiefer in die Angst verstrickt. …

Es braucht nicht viel, um sich als "KST", als "known or suspected terrorist" zu qualifizieren. Zumal - und das ist das Entscheidende - in den Listen nicht nur diejenigen aufgeführt sind, die Terrorakte begangen haben, sondern auch die, die es mutmaßlich irgendwann tun könnten. Die Listen beruhen also auf doppelter Spekulation: KST ist schon, wer verdächtigt wird, verdächtig zu sein. …

Man kann aufgrund seiner Nähe zu einer angeblichen Terrorgruppe auf die Liste geraten, selbst wenn die amerikanische Regierung diese nicht für eine Terrororganisation hält. Und man kann als "Repräsentant" einer Terrororganisation betrachtet werden, auch wenn "weder Mitgliedschaft noch Nähe zu der Organisation" bestehen. …

Erstaunlich ist auch, was für die US-Behörden alles unter "Terrorismus" fällt: nicht nur die Beschädigung von Staatseigentum, sondern auch die von Computern von Banken sowie Handlungen, die Privateigentum "gefährden" oder die Regierung einschüchtern sollen. Kritische Meinungsäußerungen oder die Ausübung der Religion reichen als Kriterien nicht aus, doch das gilt nur für Amerikaner. Und wer terroristische Akte gutheißt oder zu ihnen aufruft, kommt in jedem Fall auf die Liste. Posts auf Facebook oder Tweets genügen. …

Die Beamten des Heimatschutzministeriums, die das Gepäck kontrollieren, sollen von ihnen so viele Informationen sammeln wie irgend möglich. Nicht nur Fingerabdrücke, Pass und Reisedaten, sondern Mitgliedsausweise, Strafzettel, Arztrezepte, Zahlungsbelege, Kontoauszüge und akademisches Material, sogar Informationen zu Haustieren. Auch "pocket litter", der zerriebene Kram, den man in seinen Taschen herumträgt, interessiert die Überwacher, …

Es gibt die Terroristenlisten schon länger. Am 11. September umfassten sie 16 Personen. Doch bald danach explodierten die Zahlen. Allein 2013, das musste die Regierung kürzlich offenlegen, wurden 468 749 Personen dafür "nominiert". …

Unter der Flagge der Terrorismusabwehr wuchert ein geheimes zweites Justizsystem, das ohne rechtsstaatliche Kontrolle arbeitet und sich für seine wilden Zukunftsprognosen auf all das stützt, was seit der Aufklärung aus der Rechtsprechung verbannt ist: Spekulation, Hörensagen, Verdacht. "Konkrete Fakten sind nicht nötig", heißt es. …«

Und, wer reist von Euch noch in die USA?
 
Die Amis sind paranoid, scheren sich inzwischen wenig oder garnicht um so manches, pumpen die Erde mit Chemie voll, Tiere für Lebensmittel oder Pflanzen sowieso und lassen sich alle paar Jahre nen neuen Präsidenten für viel Geld raus, darf auch mal ein abgehalfteter Schauspieler sein...

Alle Welt frisst Burger, kauft Iphones oder Windows und googelt was das Zeug hält, und zieht sich sog. Blockbuster rein und steckt den Rest der Interessen in ähnlich hinterfragbaren Kram und das sehenden Auges und posen das dann auf Facebook.

Ach ja die sammeln auch Daten, massenhaft, zwanghaft...letztlich schon immer je nach den technologischem Stand.
Betrügen, lügen, manipulieren und lassen auch mal alles mögliche verschwinden. Im geheimen oder mit Megatonnen. Bekannt seit Jahrzehnten...

Und nun ? Empörung ? Jetzt plötzlich ? Und dann tagsdrauf schaut man nach der besten Rendite für seine Kohle und fragt nicht weiter?

Weisst Du was, für mich ist diese einseitige Empörung, egal ob in Sachen Palästina, FBI oder sonstwas nur noch eine Farce. Nicht weil ich aufgegeben hätte für Inhalte einzutreten sondern weil mich die Verlogenheit in der Auswahl worauf man mit dem Finger zeigt um sich selbst besser zu fühlen ankotzt.

Alle verbrennen das letzte Erdöl, viele scheren sich einen Dreck um Ressourcen und jetten um die Welt was das Zeug hält und lügen sich in allen mögliche Kaufentscheidungen was vor. Dazu schlachten Konzerne die Welt aus und bedienen Verbrauchsbedürfnisse von Milliarden und kein Schwein interessierts und greift zu.

Du schreist Alarm aufgrund einer Datensammelwut dort, schön und ich sage Dir..Guten Morgen..auch schon aufgewacht, es wird ein schöner Tag mach was draus.

Trost kann ich dir vielleicht andermal geben..
 
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