externe SSD als FD?

FAG

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Hallo,

irgendwie ist mir die Festplatte in meinem iMac zu langsam geworden. Also muss was Schnelleres her, was aber relativ günstig umsetzbar ist.

Mein Plan: ich kaufe mir eine Buffalo MiniStation Thunderbolt mit SSD und klemme sie an den Rechner.

Hat jemand so eine MiniStation von Buffalo und kann mir sagen, ob die zu empfehlen ist?
Nun habe ich auch 2 Möglichkeiten:

Plan A: Ich kaufe mir die mit 128GB und erstelle ein FD. (=200 Euro)
Plan B: Ich kaufe mir die mit 256GB und nutze sie als Systemplatte. (=330 Euro) Vorteil - Ich kann die BootCamp-Partition so lassen, wie sie ist, oder?

Die OS X Partition hat 750 GB ist momentan mit ca. 100GB belegt. BootCamp ist also 250 GB gross.

Angeschlossen wird sie über Thunderbolt. Welchen Plan wuerdet ihr empfehlen? Eine interne SSD möchte ich mir nicht antun, da ich keine Lust habe, den Rechner zu zerlegen.

iMac 27" Mitte 2011, 16GB RAM, 1TB HDD, OS X 10.9.1

Danke für eure Anregungen,

Gruss, FAG

Edith meint, es fehlt noch die Prozessorbezeichnung: 2,7 GHz i5
 
Ich habe die 128GB seit 2 Jahren als FusionDrive am iMac. Läuft einfach perfekt und schnell. Habe allerdings kein Bootcamp sondern eine virtuelle Maschine mit Windows 7 laufen.
 
Danke fuer die Empfehlungen und die Links. Ich denke, es wird die 256 GB Variante als Systemplatte. Dann brauch ich das Bootcamp nicht neu aufsetzen.

Gruß, FAG
 
Naja, kommt ja noch das sauteure Thunderbolt-Gehäuse dazu...
 
Ich würde mit der SSD und dem Rechner zum nächsten AASP gehen und mir die SSD einbauen lassen.

Das ist günstiger als ein externes Gehäuse und es liegt auch nichts am Rechner rum
 
Die Rede ist von "Buffalo MiniStation Thunderbolt mit SSD"…*Diese ist anders als eine HD unabhängig von der Position im Betrieb, man kann sie also dierekt am Standfuß des iMac hinten befestigen, sie hat nur in etwa die Breite des Fußes! (Kleben, schrauben, Klettband…) Mit dem kürzesten TB-Kabel anschließen und sie verschwindet aus dem Blickfeld und nix liegt rum.

Das Befestigen hat noch einen anderen Vorteil: Wenn das OS auf der SSD liegt (zweckmäßiger Weise…) sollte NIEMALS aus Versehen bei bestehender Verbindung die Leitung unterbrochen werden (Stecker abziehen…) - wenn die SSD nicht rumliegt wird das auch unwahrscheinicher, auch das versehentliche rausziehen. Habe diese Kombi bei einem Bekannten gesehen (der das OS aber noch mal auf der internen HD hat), in einem silberfarbenen Gehäuse fällt dieser Huckpack so gut wie nicht auf.
 
@trixi1979 Den Rechner aufschrauben möchte ich nicht. Eine TB-Lösung ist für mich das richtige. So habe ich noch die interne Platte als Datengrab. Die SSD steht hinter dem Rechner und da es ein iMac (27") ist, werde ich ihn auch so gut wie nie rumtragen.
Lasse ich die SSD intern einbauen, muss ich ausserdem das DVD-LW opfern und stelle dann ein größeres externes LW unter den Rechner, da ich doch die eine oder andere DVD brennen muss. Also hänge ich mir lieber die SSD hinter den Rechner, TB ist ja schnell genug.

@Lor-Olli Stimmt, wenn ich die SSD hinterm Fuss befestige, ist sie ganz weg und die Wahrscheinlichkeit des Abstoepseln im Betrieb sinkt nochmals. Da schau ich mal nach einer Lösung.
 
Genau so habe ich es auch gemacht. Die MiniStation liegt auf dem Fuß des iMac. Es sieht einfach so aus als wenn sie dazu gehört.
Kein Schrauben und keine Bastelei. Ganz toll finde ich das dezente Licht unterhalb der MiniStation. Ich sehe dann gleich ob der iMac im Tiefschlaf oder in Betrieb ist.
Weiterer Vorteil ist das ganz schnelle Zurückrüsten auf den Originalzustand.
 
Kann man die Mini Station eigentlich öffnen und eine andere SSD einbauen? Dann wäre es ja auch aus Sicht eines Upgrades eine feine Sache.
 
Ich habe auch die Mini Station am Arm mit einem Klebepad befestigt. Aud der SSD läuft OS X 10.9 und das interne Fusiondrive ist mein Hauptspeicher. Den/ die Benutzerordner habe ich auf das Fusiondrive verschoben. Läuft sehr gut, auch wenn man gegenüber dem FD keinen Geschwindigkeitsvorteil ausmachen kann.
Einen Unterschied zwischen USB3 und Thunderbolt ist bei der Mini Station so gut wie nicht vorhanden.

Ich wollte es einfach ausprobieren:)
 
So, die 256 GB- Version ist bestellt und wird nicht als FD, sondern als Systemplatte genutzt werden.

Ich danke euch allen!

Gruss, FAG
 
IMG_0845.jpg
IMG_0846.jpg

und so sieht das dann aus:)
 
Hallo

Ganz interessanter Thread, danke. Ich habe auch keine Lust meinen Mitte 2011er 27" iMac aufschrauben zu lassen und das DVD Laufwerk zu opfern. Trotzdem, nachdem ich das MacBook Retina habe, kommt mir der iMac "lahm" dagegen vor und bin am Überlegen gewesen, da einen "Turbo" (FD) einbauen zu lassen, denn von der CPU Core i7, 16 GB RAM und der 2GB Grafikarte ist ja noch genügend Leistung für die nächsten Jahre da. Aber die Variante vereinfacht die Geschwindigkeitsankurbelung ungemein, wenn auch nicht gerade ganz günstig (256 GB). Ich werde die Externe SSD auch als Systemplatte nutzen, da ich ja noch die interne 1TB-HD und ein 2TB-NAS als Datenspeicher zur Verfügung habe. Muss man bei der externen SSD etwas beachten, bevor man da etwas darauf installiert?

Gruss
 
Nein, Du musst nichts beachten ausser sie natürlich entsprechend zu formatieren......
Ich habe auch eine 1TB SSD als OS Platte in einem externen Thunderbolt Gehäuse.....für mich die perfekte Lösung......
 
Hi,

eine kurze Rueckmeldung von mir. Mittwoch war die SSD angekommen. Einfach angestoepselt, den USB-Stick mit Maverick an den Rechner angeschlossen, von dem gebootet und nach Formatierung der SSD das BS installiert. Danach habe ich vom TM-Backup migriert und den Trim-Enabler installiert. Nach Aktivierung der Trim-Funktion noch einen Neustart und waehrend dessen staunte ich schon mal ueber die Stille.

Meine Messergebnisse:

interne Platte - 110MB/s lesen und 100MB/s schreiben
SSD an TB - 400MB/s lesen und 290MB/s schreiben

Das Arbeiten fuehlt sich entsprechend geschmeidiger an. Beim Booten dauert es (gefuehlt) am laengsten, das PW eizugeben. Ich kann die Loesung mit der externen SSD allen nur empfehlen, die ihren Rechner nicht aufreissen wollen.

Gruss, FAG
 
Also nach Formatierung und Installation einfach das gespeicherte 1:1 Image von SuperDuper auf die SSD kopieren und mit dieser booten. Trim-Enabler muss danach installiert werden?
 
Also nach Formatierung und Installation einfach das gespeicherte 1:1 Image von SuperDuper auf die SSD kopieren und mit dieser booten. Trim-Enabler muss danach installiert werden?

Ich habe auch eine externe SSD als Bootdevice.
Warum muss ich denn einen Trim-Enabler einsetzen? Ist das wirklich notwendig, wenn ja muss ich das womöglich noch machen...
 
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