Kleinbüro: Daten/NAS/Server..wie macht ihr das?

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tau

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Hallo Forum, ich wußte nicht wohin damit, in die Bar oder in Netzwerke :D


Ihr macuser, die Ihr zu zweit bis zu viert seid und und mehr oder weniger gemeinsam Projekte strukturieren müßt:

Was setzt Ihr ein?
NAS-Festplatten, alte Linuxkisten, alte Macs/neue Macs, ne Dell-Windowsdose oder IBM-Server? Mit was für Systemen und welchen Backupstrategien?
In Berücksichtigung auf einen gewissen Durchsatz beispielsweise mit Druck, EBV, CAD, Layout, 3D, Entwicklerwerkzeugen oder Film… von woher ihr auch immer kommt.




Ich bin irgendwie das Herumwurschteln leid, jeder bei uns hat so seinen eigenen Datenpool (iBook,G3/G4/G5)
Manchmal arbeiten 2 Leute an gemeinsamen Sachen und es wird langsam schwer das alles zu Handhaben. In den letzten 4 Jahren ist doch ein wenig Daten- und Auftragsbestand gewachsen, sodaß jetzt mal eine zentrale Lösung her muß.

Ich bin mir nun ob der vielfältigen Möglichkeiten und Wege nicht ganz im klaren, wie.
Deshalb freue ich mich für Eure Beispiele, wie Ihr das macht.
So als Erfahrungsaustausch.

Danke schonmal… :)
 
tau schrieb:
NAS-Festplatten, alte Linuxkisten, alte Macs, ne Dell-Windowsdose
Sind nix für EBV und Film.
tau schrieb:
neue Macs oder IBM-Server
Recht teuer, neue Macs haben im Lieferzustand dazu nicht sonderlich schnelle Platten, immerhin soll er mehrere EBV'ler gleichzeitig bedienen.
Empfehle eine Windows-Kiste (billige Hardware) mit einem RAID5 (Hoher Durchsatz) aus IDE-Platten (billiger Massenspeicher). Als OS kommt Windows 2003 Server, in kleinen Umgebungen tut es auch deutlich billigerer Windows 2003 SBS. Manche bieten da auch XP-Professional an, ist aber etwas frickelig, SBS ist nicht so viel teurer, bietet aber viele Zusatzfunktionen. Das mitgelieferte Backup-Programm (Ab XP-Professional) kann zeitgesteuert (etwa nachts) Vollsicherungen auf ebenfalls billige Wechselplatten machen, bei sehr wichtigen Daten kann man noch tags mehrmals inkrementelle Sicherungen durchführen (nur geänderte Daten). Eine Mid-Range-Lösung wäre ein Bandlaufwerk, Top-Lösung ein Wechsler mit Magazinen.

Bewahrt Bänder oder Wechselplatten räumlich getrennt vom Server auf. Bandlaufwerke brauchen regelmässigen Einsatz eines Reinigungsbandes und halbjährliche Prüfung der Bänder auf Lesbarkeit. Dabei kann man den Restore-Fall üben, was sich gut auf die Ruhe in Stress-Situationen auswirkt. Die Verwaltung kann von einem Dienstleister günstig über Fernwartung erfolgen, vor Ort muß nur jemand Bänder/Platten tauschen.

Habe ich irgendwas nicht beantwortet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Doh! Win als Server, NIE wieder!

Ein Linux mit grosser und schneller Platte reicht meisten vollkommen aus.
Dazu als "Instant-Ersatz" ein anderer Linux-PC als Spiegel durch nächtliches rsync (ist viel schneller als ein Bandlaufwerk).
Davon wird jede Freitagnacht ein Band gezogen, Bequemerweise äh aus Brandschutzgründen am Arbeitsplatz des Admins.
(Ach war das damals schön, als noch eine DVD genügte...)

Dazu noch ein Script, das von allen Dateien die an diesem Tag geändert wurden, eine Kopie woanders ablegt.

So, doch hast du uns nicht gesagt, wie gross das Datenvolumen ist !
(Das krasseste was ich mal gemacht habe, ist ein halbes TB! mit rund 10 Bändern über Nacht gesichert...)
 
Danke schonmal für Eure Antworten. :)

Primär verstehe ich den Thread als Sammlung mit unterschiedlichsten Erfahrungen.

Einfach so als Übersicht, für wen und ab wann z.b. eine Netzwerkplatte nicht mehr reicht und ein X-Serve RAID einfach zu überrüstet ist. (Auch eine Preisfrage)



Zu mir persönlich:
Wir arbeiten hauptsächlich mit CAD und 3D (CAD Visualisierung, kein Film) und noch einiges an Präsentation und Dokumentation (Bild, Layout) + Filemaker.
wir generieren so ca. 30-50 GB im Jahr, mittlerweile haben wir so ca. 180 GB an Projektdaten. Also nicht soo der Hammer.
Da ist wirklich der Übergang fließend, bis jetzt würde es prinzipiell auch reichen, meinen G5 als Server für alle herzunehmen.
Unser Netzwerk ist übrigens 100 Mbit. (bis jetzt)
 
tau schrieb:
Wir arbeiten hauptsächlich mit CAD und 3D (CAD Visualisierung, kein Film) und noch einiges an Präsentation und Dokumentation (Bild, Layout) + Filemaker... Unser Netzwerk ist übrigens 100 Mbit. (bis jetzt)
Dann muß es ja doch nicht zwingend ein schnelles RAID-System sein.
tau schrieb:
...bis jetzt würde es prinzipiell auch reichen, meinen G5 als Server für alle herzunehmen.
Um die Daten zu zentralisieren - ja. Frage: neben den 30-50 GB/Jahr werden die Daten von den letzten Jahren doch nicht mehr geändert? Eventuell könnte man die einzelnen Projekte auf DVD wegbrennen, dann müsste man sich nur noch über den aktuellen, "beweglichen" Datenbestand Gedanken machen.

@Flupp: Gibt es auch eine Erklärung, warum du keinen Win-Server mehr nehmen willst?
Flupp schrieb:
...als Spiegel durch nächtliches rsync (ist viel schneller als ein Bandlaufwerk).
Passiert doch eh nachts, also ist Zeit eine vernachlässigbare Größe. Ein Band könnte man dagegen in Tresor legen, mit nach Hause nehmen usw. Gut gegen Brand und Rechnerdiebstahl.
Flupp schrieb:
Dazu noch ein Script, das von allen Dateien die an diesem Tag geändert wurden, eine Kopie woanders ablegt.
Ist zweifelsohne eine günstige Lösung, jedoch: Kleine Firmen mit geringem Datenvolumen haben gewöhnlich auch kleine Geschäftsräume, wo die Rechner nah beieinander sind. Brennt es, sind alle Daten weg.
Flupp schrieb:
Das krasseste was ich mal gemacht habe, ist ein halbes TB! mit rund 10 Bändern über Nacht gesichert...
Typischer Fall für einen Wechsler.
 
Wegbrennen tu ich sowieso, neben dem wöchentlichen Backup aller Rechner auf eine externe 250 GB Platte.

Aber da wir Stammkunden haben, muß immer wieder auf alte Projekte zugegriffen werden. Der ganze Bestand soll schnell und unkompliziert abrufbar sein.


Bei Linux Systemen stellt sich immer auch die Frage nach Dateinamen/Endungen… Samba ist nicht so das wahre, wenn man da Mac-Like geschlampt hat. :D
 
Naja also ne Windows Dose währ da relativ küstig gebaut und hätte auch mal ganz schnell ne Menge an GB im Raid system und mit win 2003 server würd das schon gehn ohne größeren aufwand

aber naja is dan halt windows drauf ansonsten vileicht nach ner gebrauchten mac lösung umschaun
 
Ich habe einen 350er P2 mit Linux im Betrieb. Der übernimmt Router, Proxy, FTP- File- und Web Server. Ist eine 160Gb HDD drin, und reicht völlig aus.
 
Just my 2 cents

Für weniger als 10 Rechner tuts auch ein ganz "normales" OSX (nicht Server).
Vielleicht noch mit SharePoints, damit kannst du ganz easy Shares anlegen.


Windows würde ich nicht nehmen:
1. ein anderes System das man auch beherschen/erlernen muß
2. Netzwerkgeschwindigkeit ist U.A.S. wenn du noch über AppleTalk (OS8 oder 9) auf manchen Macs verwendest.
3. zu TEUER und in meinen Augen, sorry, meine Meinung, kein echtes und stabiles Server-System.


Als "reinen" Fileserver:
Ein B&W G3, 400MHz oder besser, 512MB RAM, mit ner Seritek 1S2 SATA-Karte, 1xATA-Platte als Startvolume, 2x 400GB Platten als RAID1 und noch ne FW 400GB Platte als Backup sind schon mal ein Anfang.


Habe auf der Basis

B&W 450MHz, 10.2.8, Acard 67160 SCSI-Karte,
6x200GB Hardware-RAID5 mit Hot-Swap,
1x zusätzliche Netzwerkkarte und 2x 400GB FW als Backup

Schon zwei Server aufgebaut, die laufen einwandfrei.


Es kommt immer darauf an:

1. Wieviel willst du ausgeben
2. Wie sicher soll es sein
3. Wie schnell solls sein

Daraus ergibt sich der Rest meißtens.


Pauschal gesagt, wenn du dich mit Linux auskennst bzw. keine scheu hast dich damit zu beschäftigen und jemanden kennst, der dir hilft OK.

Wir haben auch ne SUN Enterprise 450, voll ausgebaut unter Debian laufen (Fibre-RAID 3,4TB und schnickschnack) ist aber nix für Rookies.

Dann mußt du dich noch mit dem Dateisystem (da Ext3, XFS oder ReiserFS "flach" sind und ResourceFork und DataFork trennen; soll heißen 2 Dateien pro Mac Datei), Netatalk (falls du noch OS9 einsetzt) usw.


Von daher ist ein Mac mit OSX wahrscheinlich das Beste.


Aber wie gesagt just my 2 cents.

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi NicolasX,

unser B/W ist so dermaßen grottenlangsam im Netzwerk (und Firewire), taugt das was? Ich meine, liegt das am ATA-Bus und ist das mit einer SATA-Karte wieder schnell?
NicolasX schrieb:
Habe auf der Basis

B&W 450MHz, 10.2.8, Acard 67160 SCSI-Karte,
6x200GB Hardware-RAID5 mit Hot-Swap,
1x zusätzliche Netzwerkkarte und 2x 400GB FW als Backup

Schon zwei Server aufgebaut, die laufen einwandfrei.
Das RAID ist eine extra Kiste, oder?
Und das Firewire lief anständig oder hast Du da auch eine extra Karte rein?

Die Anforderungen sind: 2-3 Leute gleichzeitig bedienen zu können. (wobei ja nicht immer dauernd jemand fette Daten zieht)
 
Ja, taugt, ein Fileserver braucht nicht so die Rechen-, Grafik-Power.
Bis zum G5 mit PCI-X hängen alle PCI-Slots an einem einizigen 33MHz 64Bit (ca. 250MB/s theoretischer Durchsatz) Bus.

Wenn du einen anderen Slot benutzt schafft er beim lesen nicht mehr als um die 55MB/s beim schreiben hast du aber volle Leistung. (Ist ein Bug in der PCI Bridge).

Aber die 55MB/s sind glaub ich ausreichen, selbst wenn 2 User drauf zugreifen.

Da so als Server die Grafikkarte nix zu tun hat, steht dem Storage fast der komplette Bus zur Verfügung.

Ist auch ein Grund warum z.B. Digidesign keine B&W (erst AGP Macs) in Verbindung mit ihren Audio-Systemen unterstützt da hier dann im schlimmsten Fall die Bandbreite für Grafik + Storage + Audio über PCI-Karten nicht ausreicht.

Der B&W schafft so um die 110MB/s wenn es eine 66MHz-Karte ist und diese im 66MHz (der Slot in dem die Garfikkarte ist) steckt.
Der Storage ist hier nicht das Limit, sondern das Netzwerk.
Kannst das ausgleichen mit mehr Ethernet-Karten.
Dedizierte Verbindung z.B. je eine Karte für nur 2 Rechner oder zu jedem Rechner eine Karte mit Cross-Over-Kabel.


Ja, das eine ist ein exteres EasyRAID 6p (ATA>SCSI) an der Acard 67160 das Andere eines von Infortrend (10k SCSI>SCSI) an ner ATTO UL3D.



Benches von dem 3x 100MBit FD, UL3D-66 (im 66MHz Slot), Infortrend System:
Der Server steht in ner kleinen Agentur, bedient 6 Macs, G3 bis G5 und packt selbst größere Anforderungen (Jobs mit 5GB+) ohne Probleme.

Durchsatz RAID5
(mit Stopuhr, Finder kopie vom ersten RAID5 Volume aufs Zweite)

Beste Read: 142MB/s Write: 112MB/s
Schlechteste Read: 132MB/s Write: 101MB/s

B&W Server OS10.2.8 zu G4 QS Dual 800MHz OS9 TCP/iP 100MBit FD
(Ordner mit 980MB)

B Read: 17.2MB/s Write: 15.6MB/s
S Read: 13.9MB/s Write: 12.1MB/s



Auf die FW-Platte wird über ein Script, nachts, ein Backup gefahren, läuft einwandfrei (sind aber beides Rev.2 B&W's). Ansonsten, so ne FW Karte kostet nicht die Welt.;)

OSX und OSX Server sind im Grunde (under the hood) beide gleich X Server hat halt noch diverse Admin Tools die das "normale" (Single-User) X nicht hat.
Beim SU sind halt auch die maximal gleichzeitigen Connections auf 10 beschränkt. Ansonsten ist da auch alles mit bei oder man kann es nachträglich von Open-Source installieren (bis auf die Admin-Tools halt).

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
@SchaSche: Router und Server in einem Rechner zu kombinieren wird immer sehr kritisch beäugt, da der Router eine sicherheitsrelevante Netz-Komponente ist, die wenig Angriffsfläche bieten soll. Der Server soll aber Dienste zur Verfügung stellen und vergrößert somit die Angriffsfläche erheblich. Andererseits gibt es in letzter Zeit vermehrt solche Ansätze, ob sie mit Linux oder Windows 2003 SBS umgesetzt werden.

@NicolasX: Mit dem Know-How, das evtl. nicht vorhanden ist, hast du natürlich Recht, egal ob Linux, Windows oder Solaris. In Zeiten von Outsourcing, DSL und VPN wird das aber stark relativiert. So kost etwa monatliche Wartung eines Windows-Servers einen Fufi, dafür muß man dem Techniker noch nicht mals die Tür öffnen. Die Sekretärin muß nur nachsehen, ob eine E-Mail über eine erfolgreiche Sicherung berichtet und dann das Band auswechseln.

@tau: Langsamer B&W: OSX oder OS9? Anderes Kabel, anderen Switch-Port probiert? Sind andere Rechner auch lahm? Eventuell viele Broadcasts im Netz, die den Datenaustausch behindern.

Mehrere Netzwerkkarten, wie der NicolasX es macht, sind (verzeihung!) eine Frickellösung: Kabelsalat, erschwerte Fehlersuche, begrenzte Ports usw. Dem gegenüber steht ein theoretischer Speed-Zuwachs von max 100%, wenn zwei Rechner, die an verschiedenen Karten hängen, gleichzeitig was ziehen.
Ich favourisiere eine Gigabit-Karte für den B&W: Nicht viel teurer, theoretischer Zuwachs von 900%, profitieren davon auch die einzelnen Rechner, denen die volle Bandbreite von einem Gigabit zur Verfügung steht.

@NicolasX: In welchen Macs sind die Platten über PCI angebunden? Weiß nicht, wie das bei den aktuellen Macs aussieht (Aplle gibt auch nicht viele Infos dazu raus), aber PCs binden Festplatten über die Northbrige an, somit ist die PCI-Bandbreite unangetastet. Wäre ein Vorteil zumindest gegenüber älteren Macs.

Übrigens ist bei XP-Professional die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen ebenfalls beschränkt.
 
macfactor-de schrieb:
1. @NicolasX: Mit dem Know-How, das evtl. nicht vorhanden ist, hast du natürlich Recht, egal ob Linux, Windows oder Solaris. In Zeiten von Outsourcing, DSL und VPN wird das aber stark relativiert. So kost etwa monatliche Wartung eines Windows-Servers einen Fufi, dafür muß man dem Techniker noch nicht mals die Tür öffnen. Die Sekretärin muß nur nachsehen, ob eine E-Mail über eine erfolgreiche Sicherung berichtet und dann das Band auswechseln.

2. Mehrere Netzwerkkarten, wie der NicolasX es macht, sind (verzeihung!) eine Frickellösung: Kabelsalat, erschwerte Fehlersuche, begrenzte Ports usw. Dem gegenüber steht ein theoretischer Speed-Zuwachs von max 100%, wenn zwei Rechner, die an verschiedenen Karten hängen, gleichzeitig was ziehen.
Ich favourisiere eine Gigabit-Karte für den B&W: Nicht viel teurer, theoretischer Zuwachs von 900%, profitieren davon auch die einzelnen Rechner, denen die volle Bandbreite von einem Gigabit zur Verfügung steht.

3. @NicolasX: In welchen Macs sind die Platten über PCI angebunden? Weiß nicht, wie das bei den aktuellen Macs aussieht (Aplle gibt auch nicht viele Infos dazu raus), aber PCs binden Festplatten über die Northbrige an, somit ist die PCI-Bandbreite unangetastet. Wäre ein Vorteil zumindest gegenüber älteren Macs.

4. Übrigens ist bei XP-Professional die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen ebenfalls beschränkt.

Zu 1. Mein Boss hat, vor meiner Zeit, mal ein Angebot bekommen, in dem über 360EUR pro Monat für die Wartung eines Win2000-Servers veranschlagt waren, dann kam ich und Linux ;)



Zu 2. Da kommt wieder das leidige Thema GELD ins Spiel.

2.1. Klar bringt GBit mehr aber keine 900% (zumindest nicht in der Praxis bei nem B&W). Leider gibt es für den Mac keine Quad-Karten wie für SUN, und wenn, wären die teuer.

2.2 Mehrere Karten einzusetzen ist ein ganz normaler Ansatz (keine Frickellösung wenn es ordentlich gemacht wird) und aus Kostengründen auch richtig. Das hat selbst SUN, IBM, HP oder SGI so gemacht. Beim B&W oder selbst beim G4 ist die Lastverteilung um etliches besser als nur mit einer GBit-Karte. GBIT bringt auch nur was, wenn alle angeschlossenen Rechner GBit haben. Hab schon 2000EUR teure Cisco Switches gesehen die durch den Anschluß eines 100MBit Rechners das gesamte Netzwerk auf 100MBit gebremst haben.

2.3 Klar kannst du GBit einsetzen, brauchst dann halt ein teures, qualitativ hochwertiges Switch, was die Kosten höher treibt als die Verwendung mehrerer Karten. Durch den PCI-Bug beim B&W kannst du sowieso nicht mit der vollen Leistung von GBit rechnen ;)



3. In allen Old-World (Beigen Rechnern bis 9600) ansonsten nur über optionale SCSI-Karten (gibts sogar als BTO fürn Xserve G5).

Ich vertraue halt, immer noch, SCSI oder Fibre-Channel mehr als SATA oder ATA. Ein S/ATA>SCSI/Fibre RAID OK (aber nur mit nem Hot-Swap), aber SCSI>SCSI oder SCSI>Fibre halte ich nach wie vor für das Beste.



Klar kann man jemand mit dem support für nen Windows Server betrauen, ich sehe halt den Vorteil darin, wenn man sich mit nem System auskennt, muß man sich nicht auf jemanden verlassen der einem eventuell im Regen stehen läßt, mit Sprüchen wie "Wir können erst Übermorgen einen Techniker vorbeischicken". Alles schon passiert, deshalb hat die Bekannte (B&W mit Infortrend RAID) auch den Mac als Server. Aber sie kam bis heute noch nicht in die Verlegenheit irgend etwas an dem Teil reparieren zu müssen.



Windows-Server hat ja seine berechtigung für ein homogenes Win-Network OK, aber nicht für ein Heterogenes-Netz. Bevor ich mich für Windows 2003 entscheiden würde, würde ich eher 2000 Server nehmen, da sind zumindest die meisten Bug schon beseitigt. Wie gesagt, Durchsatz unter AppleTalk ist bei 2003 unter aller ...



Ich will hier keinen angreifen, es hat halt auch was mit subjektiven Erfahrungen zu tun, wenn jemand noch nie schlechte Erfahrungen mit z.B. Win2003 oder Solaris usw. gemacht hat, ist er klar davon überzeugt, daß es stabil läuft. Gleiches Recht für alle :D, sorry aber das erste OSX Server (das noch so wie NeXT ausgesehen hat) war auch, anfangs, alles andere als stabil.



Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
@NicolasX:

Zu 1. Was war in den 360 Euronen drin? In dem Fufi ist monatlich Patches einspielen, AV und Logs kontrollieren drin, das ist ausreichend. Ein Windows kann sehr genügsam in der Pflege sein. Wenn Installationen und Reparaturen anstehen, wird getrennt abgerechnet, - spart Kohle!

Zu 2. D-Link DGE-528T (Gigabit PCI-Karte): 12,20 Euronen oder
D-Link DGS-1005D (5-Port Gigabit Desktop Switch + 1xD-Link DGE-528T): 45,24
Wenn man mehr Qualität und Leistung haben will, kostet es auch natürlich mehr. Nur würde ich dann nicht mehr bei D-Link suchen! ;-)
Was kosten denn die Groupingfähigen 100MBit-Karten für den Mac? Ist keine rethorische Frage, ich wills wirklich wissen.

2.1. 100MBit bringt in der Praxis im Schnitt 8 MB/s, 1000MBit 80 MB/s. Wenn man eine moderne, durchschnittliche IDE/SATA-Platte hat, schafft sie ca 50 MB/s, was noch unter den 55 des fehlerhaften B&W liegt. Das sind 525% Steigerung. Der Einsatz schnellerer Platten oder von RAID bringt dann lesend natürlich kaum mehr, aber immerhin beim schreiben.

2.2 SUN, IBM, HP oder SGI haben mehrere Karten eingesetzt, als es noch kein GBit über Kupfer gab. Das war damals richtig und gut so, schwärme selbst heute noch für die Technik. Heute gibt es günstig GBit. Der 2000EUR teure Cisco Switch, der durch den Anschluß eines 100MBit Rechners das gesamte Netzwerk auf 100MBit gebremst hat, war vielleicht ein Fall für Firmware-Update, Reparatur oder Rückgabe. Die wichtige Eigenschaft eines Switches ist es, mit jedem Netzwerkteilnehmer seinen Möglichkeiten entsprechend zu kommunizieren.

2.3 In 2. und 2.1. vorgerechnet.

Vertrauen in SCSI und Fibre-Channel: Gute Technik und sicher Ihr Geld Wert. Ein kleines Büro kommt aber prima mit SATA/GBit-LAN aus. Und diese Techniken werden immer schneller und zuverlässiger.

Klar kann man jemand mit dem support für nen Windows Server betrauen...
Wo Know-How vorhanden ist, bin ich überflüssig. Wo ich helfen soll, nehme ich das, was günstiger und praktischer ist. Und mit meinen Kenntnissen und Erfahrung ist das nun mal Windows auf günstiger Hardware. Kürzlich beklagte sich ein Kunde, dass seit dem Büro-Umzug der G4 Graphite kein Ton mehr von sich gibt. Ich schaue nach hinten, finde ein Kabel im Kopfhörer-Ausgang, verfolge es zu vermeintlichen Lautsprechern und finde am anderen Ende ... ein Netzteil in der Steckdose! Dieser Kunde kann kein Backup betreiben, egal mit welchem System.

Win 2000 Server vs. 2003 Server: 2003 ist besser und stabiler, man hat es geschafft, weniger Fehler einzubauen, bzw die gröbsten waren in 2000 bereits behoben, bevor man es zu 2003 aufbohrte.

Will dich jetzt nicht konvertieren oder so, einfach nur Erfahrungsaustausch, sicher kann jeder von uns was von dem anderen lernen.
alc.gif

Hast du den AppleTalk-Durchsatz von Windows vielleicht gemessen? Die Werte würden mich interessieren...
 
Zu Service + Wartungsverträgen:
Ich möchte das einfach selber in der Hand haben. Und möglicherweise auch was daraus lernen.
Andererseits habe ich nicht immer soviel Zeit, und dann darf mich die Kiste nicht im Stich lassen.



Ich bin auch prinzipiell nicht einer Dose abgeneigt, sei es Windows oder *nix.

Eine befreundete Agentur (3 Leute) hat eine Dell mit SATA RAID und Win2k Server. Einfach von der Stange und schön mit appletalk und so. Die sind zufrieden.

Aber wenn ich bei Dell auf die Seite gehe, den Einstiegsserver für ab 399,- (?!) und dann alles draufzähle was nötig ist, dan komm ich mir immer leicht verarscht vor… Celeron, 512MB 2x250 GB SATA, Software RAID, RedHat oder Windows Small Business Server, Überspannungsschutz, und nichts weiter, auch 1500,- € Klar ist nicht allzuviel, aber auch nicht das Hammersetup. Da kommt man mit Selberbasteln sicher weiter…

Da steht auch noch das Backup aus (Die 40 GB Bänder sind ein Witz, was soll man damit machen… dann lieber USB oder Firewire)







Wenn ich nicht basteln will, dann sieht das gepostete Syoligy NAS von adi1981 sehr schick aus:

Flüsterleise, Printserver, Apple File Protocol, bis zu 400 GB, Datenbackup über externe USB Platte. Supereinfach.
Max. 480Mbps (HS Mode) or 12Mbps (FS Mode) for data (<- was heißt da wohl „max“ kopfkratz realistisch?)

Nur was passiert, wenn mir die Kiste abschmiert? Da hab ich dann die rohe Backupplatte in FAT oder EXT3 und meine Daten dürften zu 30% hinüber sein… oder? Von wegen flaches Dateisystem und so.

Lieg ich da richtig, oder brauch ich mir mit einem NAS keine sorgen machen? Ich trau denen irgendwie nicht 100%ig bis jetzt. Aber wenn nicht, dann ist das sicher eine ernstzunehmende Alternative. (bis auf die max. 400 GB, das könnte mittelfristig zu wenig sein)







NicolasX schrieb:
Hab schon 2000EUR teure Cisco Switches gesehen die durch den Anschluß eines 100MBit Rechners das gesamte Netzwerk auf 100MBit gebremst haben.
das wäre dann in unserem Fall das iBook. Aber eigentlich darf das doch nicht sein, oder?
Naja, ich bin da eh nicht so dahinter… (oder doch kopfkratz) zumindest müßten dann noch Switch und neue Kabel her.

@macfactor-de: Das mit dem B&W liegt wahrscheinlich am Bus, da hängt ne 2. Grafikkarte drin, und es ist die buggy Revision A.
NicolasX schrieb:
Als "reinen" Fileserver:
Ein B&W G3, 400MHz oder besser, 512MB RAM, mit ner Seritek 1S2 SATA-Karte, 1xATA-Platte als Startvolume, 2x 400GB Platten als RAID1 und noch ne FW 400GB Platte als Backup sind schon mal ein Anfang.
Das hört sich nicht schlecht an. Für 1000 € dürfte das alles auch drin sein. Eher aber auch ein G4, die gibts auch schon recht günstig. Panther als Betriebssytem ist mir ja nicht unsympathisch, ich bin da eingespielt mit meinen Mitteln. :D

andererseits… bin doch ein Spielkind.
a020.gif


*hach* was mach ich nur… :D


macfactor-de schrieb:
Ich schaue nach hinten, finde ein Kabel im Kopfhörer-Ausgang, verfolge es zu vermeintlichen Lautsprechern und finde am anderen Ende ... ein Netzteil in der Steckdose! Dieser Kunde kann kein Backup betreiben, egal mit welchem System.
rotfl
 
Zuletzt bearbeitet:
tau schrieb:
...dann komm ich mir immer leicht verarscht vor… Celeron, 512MB 2x250 GB SATA, Software RAID, RedHat oder Windows Small Business Server, Überspannungsschutz, und nichts weiter, auch 1500,- € Klar ist nicht allzuviel, aber auch nicht das Hammersetup. Da kommt man mit Selberbasteln sicher weiter…
Sag doch mal, was du haben willst, ich kenne da jemand, der prima Kisten nach Wunsch zusammenschraubt und nicht viel dafür nimmt. Da wäre ein unverbindliches Angebot drin.

tau schrieb:
Nur was passiert, wenn mir die Kiste abschmiert? Da hab ich dann die rohe Backupplatte in FAT oder EXT3 und meine Daten dürften zu 30% hinüber sein… oder? Von wegen flaches Dateisystem und so.
Dann bete, dass es ext3, ReiserFS oder NTFS ist. Die Chancen, ohne oder nur mit geringen Verlusten davon zu kommen, sind bei diesen Dateisystemen schon sehr hoch. Aber sprechen wir gerade nicht auch über Backup? Entweder der NAS ist dein Server und du hast noch ein Backup, oder der NAS ist dein Backup und du hast immer noch das Original.

macfactor-de schrieb:
Ich schaue nach hinten, finde ein Kabel im Kopfhörer-Ausgang, verfolge es zu vermeintlichen Lautsprechern und finde am anderen Ende ... ein Netzteil in der Steckdose! Dieser Kunde kann kein Backup betreiben, egal mit welchem System.
Das Netzteil hat dauerhaft mehrere Monate lang ca 3,5 Watt in den Kopfhörer-Ausgang eingespeist. Anscheinend hat der Mac aber keinen Schaden davon getragen, da nach Abziehen des Steckers sofort der Ton wieder da war. Auf die Nachfrage nach dem Sinn antwortete der Kunde: "Das braucht man doch für das Modem, oder?"
 
macfactor-de schrieb:
Dann bete, dass es ext3, ReiserFS oder NTFS ist. Die Chancen, ohne oder nur mit geringen Verlusten davon zu kommen, sind bei diesen Dateisystemen schon sehr hoch. Aber sprechen wir gerade nicht auch über Backup? Entweder der NAS ist dein Server und du hast noch ein Backup, oder der NAS ist dein Backup und du hast immer noch das Original.
Das war ein kleines Mißverständnis, ich meinte das nicht Bezogen auf Verluste in der Dateisystemstruktur beim Hardreset, sondern schlicht auf den Unterschied von FAT/EXT3/HFS+

Wir haben jede Menge plattformübergreifender Daten, da ist das kein Problem, aber eben auch Mac eigene, und sein es nur alte ragtime, minicad oder Freehand Dateien ohne Endung, fonts, Vorschaubildchen etc. Mal ganz abgesehen von Sonderzeichen und so Kram, meine Kollegen haben da nicht gerade gespart. :D
Es ist halt doch auch einiges miteinander verknüpft.
[Die Systeme und user hätte ich als .dmg Images mit auf dem NAS, da wär das kein Problem.]
Über Netzwerk ist das alles nicht so relevant, so lange dieses afp spricht, aber:

wenn das Gerät ausfällt, hab ich 2 Platten. Häng ich die an den Mac, bekomm ich entweder gar nix (NTFS/ext3) oder nicht wirklich alles (FAT)

Ich hab im privaten Bereich mit Windows + Mac und externen FAT Platten leidliche Erfahrungen gemacht…
 
macfactor-de schrieb:
1. 100MBit bringt in der Praxis im Schnitt 8 MB/s, 1000MBit 80 MB/s. Wenn man eine moderne, durchschnittliche IDE/SATA-Platte hat, schafft sie ca 50 MB/s, was noch unter den 55 des fehlerhaften B&W liegt. Das sind 525% Steigerung. Der Einsatz schnellerer Platten oder von RAID bringt dann lesend natürlich kaum mehr, aber immerhin beim schreiben.

2. SUN, IBM, HP oder SGI haben mehrere Karten eingesetzt, als es noch kein GBit über Kupfer gab. Das war damals richtig und gut so, schwärme selbst heute noch für die Technik. Heute gibt es günstig GBit. Der 2000EUR teure Cisco Switch, der durch den Anschluß eines 100MBit Rechners das gesamte Netzwerk auf 100MBit gebremst hat, war vielleicht ein Fall für Firmware-Update, Reparatur oder Rückgabe. Die wichtige Eigenschaft eines Switches ist es, mit jedem Netzwerkteilnehmer seinen Möglichkeiten entsprechend zu kommunizieren.


3. Vertrauen in SCSI und Fibre-Channel: Gute Technik und sicher Ihr Geld Wert. Ein kleines Büro kommt aber prima mit SATA/GBit-LAN aus. Und diese Techniken werden immer schneller und zuverlässiger.

4. Klar kann man jemand mit dem support für nen Windows Server betrauen...
Wo Know-How vorhanden ist, bin ich überflüssig. Wo ich helfen soll, nehme ich das, was günstiger und praktischer ist. Und mit meinen Kenntnissen und Erfahrung ist das nun mal Windows auf günstiger Hardware. Kürzlich beklagte sich ein Kunde, dass seit dem Büro-Umzug der G4 Graphite kein Ton mehr von sich gibt. Ich schaue nach hinten, finde ein Kabel im Kopfhörer-Ausgang, verfolge es zu vermeintlichen Lautsprechern und finde am anderen Ende ... ein Netzteil in der Steckdose! Dieser Kunde kann kein Backup betreiben, egal mit welchem System.

5. Win 2000 Server vs. 2003 Server: 2003 ist besser und stabiler, man hat es geschafft, weniger Fehler einzubauen, bzw die gröbsten waren in 2000 bereits behoben, bevor man es zu 2003 aufbohrte.

6. Will dich jetzt nicht konvertieren oder so, einfach nur Erfahrungsaustausch, sicher kann jeder von uns was von dem anderen lernen.
alc.gif


7. Hast du den AppleTalk-Durchsatz von Windows vielleicht gemessen? Die Werte würden mich interessieren...

1. unter FD kannst du mit 17MB/s rechnen. Die 80MB/s hab ich noch nie in der Praxis gesehen (zumindest nicht mit Windows oder nem Mac).

2. Switch und Firmware waren OK, der kam/kommt mit manchen Karten nicht klar. Falls TAU nen G3/G4 als Server nimmt find ich das mit den Karten durchaus OK.

Die Entscheidung für den G3 mit externem RAID ist gefallen da noch ein zweiter als Reserve zur Verfügung stand, den hab ich benau gleich Ausgerüstet. Wenn der eine jetzt in die Knie geht (Was dank USV und RAID5 eigentlich nicht gecshehen kann, aber man weiß nie :rolleyes: ) wird gerade der zweite dran gehägnt und fertig.


3. Bin ganz deiner Meinung für kleinere Lösungen absolut OK. Wenn es dann
mal SATA II-Karten für den Mac mit Hotswap-Support gibt ist das ne Sache.
Ich verspreche mir viel von SAS in verbindung mit SATA-Platten.


4. ROTFL Ja, was soll man dazu sagen :rolleyes:. Am besten, solchen Usern verbieten, was an der Hardware zu ändern und soweit es geht DAU-Sicher machen.


5. Ich hör nur immer, das, wenn man noch OS8.6 oder OS9 Rechner im Netz hat (bei etlichen stehen noch solche als Scanner Station oder halt für Kunden, die noch damit arbeiten), die mit gigantischen 1,5MB/s über 100MBit arbeiten. Wir hatten mal leihweise einen MaxData Server mit Win2003 stehen, zum testen, nein, hab die Kiste nicht angerührt ;), lief aber überhaupt nicht rund. Kann aber auch an dem "Support" vom Händler gelegen haben. So helle waren die leider nicht.


6. SO sehe ich das auch, man lernt nie aus und Probleme die man mal hatte, jemand anderem zu ersparen, ist meiner Ansicht nach, auch Sinn und Zweck der Übung.


7. Ja, durch kopieren aber auch mit Bench Apps:

QSG4 OSX, 1000T, SMB. 29MB/s
Naja, weit von den 72MB/s der SUN>G4/G5 entfernt

QSG4 OS9, 100T, FD, Appletalk over IP. 8.4MB/s !!!
Da ist selbst der B&W schneller, hab mal nen Win2K Server aufbauen müssen, selbst der war schneller.

G3 MT 333Mhz OS8.6, 100T FD (Asante) Appletalk 508KB/s !!!
Unter aller ...

Cisco Catalyst series GigBit switch!!!
Und 3Com GigBit Switch, gleiches Resultat.

Gruß

Nicolas
 
tau schrieb:
Das war ein kleines Mißverständnis, ich meinte das nicht Bezogen auf Verluste in der Dateisystemstruktur beim Hardreset, sondern schlicht auf den Unterschied von FAT/EXT3/HFS+

Wir haben jede Menge plattformübergreifender Daten, da ist das kein Problem, aber eben auch Mac eigene, und sein es nur alte ragtime, minicad oder Freehand Dateien ohne Endung, fonts, Vorschaubildchen etc. Mal ganz abgesehen von Sonderzeichen und so Kram, meine Kollegen haben da nicht gerade gespart. :D
Es ist halt doch auch einiges miteinander verknüpft.
[Die Systeme und user hätte ich als .dmg Images mit auf dem NAS, da wär das kein Problem.]
Über Netzwerk ist das alles nicht so relevant, so lange dieses afp spricht, aber:

wenn das Gerät ausfällt, hab ich 2 Platten. Häng ich die an den Mac, bekomm ich entweder gar nix (NTFS/ext3) oder nicht wirklich alles (FAT)

Ich hab im privaten Bereich mit Windows + Mac und externen FAT Platten leidliche Erfahrungen gemacht…

Dann ist so ein G3 oder G4 Server wahrscheinlich die beste (auch günstigste) Alternative. Oder du packst die Dateien vorher mit GZ oder Stuffit, bevor du die auf den Server schiebst.

Egal ob Windows, MacOSX, oder Linux um nen Backup kommst du nicht rum. Die Bekannte mit der kleinen Agentur hat vorher (Über 12 Jahre lang) immer alles schön auf MO gesichert, 2 mal Datenrettung a 1300EUR bei iBAS + ein neues MO um die Daten (ca. 150, 2.6GB Medien) auf den Server zu ziehen 2500EUR.

Mit Tape Arrays hab ich aber auch schon negative Erfahrungen gemacht, wir benutzen als Backup von der SUN (3.2TB FibreRAID5) ein wieteres RAID5 und sind damit immer gut gefahren.

Gruß

Nicolas
 
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