Was habe ich getan !?!?

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Timosaurier

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Ich brauche schnelle Hilfe !

Habe meinen Admin-Kurznamen geändert, und hab auf einmal nach nem Neustart eine ganz andere Oberfläche. Und bei "Benutzer" steht auf einmal nicht mehr "Administrator" bei meinem Namen.

Alle meine Einstellungen sind weg (Mail-Konten, intelligente iTunes-Ordner, alle individuellen Einstellungen, die ich bereits gemacht habe)...

Wenn ich auf diese kleinen Schlösser klicke, nimmt er mein Passwort auch nicht an.
Ich hätte wohl als Mac-Frischling nicht im NetInfo Manager rumspielen sollen :/

Ist da noch was zu retten ?

Wenn ja: wie ?
Wenn nein: Wie installier ich eigentlich Tiger komplett neu ?

Bitte um flotte Hilfe !

Vielen Dank
Timo
 
Zuletzt bearbeitet:
Timosaurier schrieb:
...
Habe meinen Admin-Kurznamen geändert, und hab auf einmal nach nem Neustart eine ganz andere Oberfläche. Und bei "Benutzer" steht auf einmal nicht mehr "Administrator" bei meinem Namen.
...
Als erstes versuchst Du einfach mal den Namen wieder zurück zu ändern.
Wenn das nicht klappt, machen wir im Terminal weiter ;).
 
Danke Dir...

also das mit dem zurückbenennen hab ich schon versucht. Da wird mir aber beim saven gesagt "Sie haben nicht die benötigten Zugriffsrechte, um dieses Verzeichnis zu ändern: /users/Timo."

Es gibt unter Benutzer einfach keinen Admin mehr - nur noch mich als Standard-Nutzer...

Im Finder sind die MP3s jetzt weg, und ein paar Bilder, die ich schon auf die Platte gepackt habe, sind auch nicht mehr aufzufinden.
Geschweigedem meine ganzen Einstellungen (Mail-Regeln und sowas alles)

:(
 
Hast du dich schon einmal über die Menüleiste - "Benutzer abmelden" und dann neustarten angemeldet?

Falls das nicht funktionieren sollte, schalte den "schnellen" Benutzerwechsel ein und schau, ob dort vielleicht dein Admin angezeigt wird.

Bei mir waren die Dateien auch nicht weg. Als ich wieder mit dem "richtigen" Benutzer angemeldet war, waren alle Daten wieder vorhanden.

Viel Erfolg

Gruss

David
 
Ich komm ja gar nicht in die Anmeldeoptionen rein, da ich kein Admin-Namen und Passwort habe...

Scheiße...
Keine 2 Tage und schon hab ich es zerschossen :(
 
nur zwei tage alt ? Na dann würde ich neu installieren.
einfach systemdvd/CD rein, runterfahren. neustarten und "C" drücken bis er von der cd bootet.
dann dem installer folgen. kinderleicht :9
und generell bei der installation : den user gleich so einrichten das es nur der account ist der den mac verwaltet und installieren darf. dann kann sowas wie mit netinfo nicht passieren.
dann legst dir einen standarduser an und mit dem arbeitest du täglich und machst deinen kram und itunes etc...
das ist safe für neueinsteiger und generell sicher vor attacs und eigenem hirnriss :)
 
Wieviele Benutzer (und welche) zeigt Dir der Netinfo-Manager denn an?
Kannst Du Dich auch mit dem alten Namen nicht in Netinfo authentifizieren?
Wenn Du im Netinfo-Manager unter "groups" die Gruppe admin anschaust, bist Du da noch unter "users" eingetragen?
Mit dem alten oder mit dem neuen Namen?
 
;) ;) ;) ;) ;) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soo..hab mal alles neu installiert und es funktioniert *puh*
Hab vorher die Daten in LIBRARY gesichert, da scheint alles drin gespeichert zu sein. Ist wieder alles im grünen Bereich, habe keine Daten verloren und sämtliche Einstellungen sind wieder da. Geile Sache. Hab dann auch gleich mal gesehen, wie man MacOS so installiert.

Aber war schon ein Schock am späten Abend :p

Ich bedanke mich für die Tips, werde mir die Links oben trotzdem mal anschauen - damit ich beim nächsten Mal mehr weiss :D

Nochmal fetten Dank und gute Nacht !
Timo
 
Timosaurier schrieb:
Soo..hab mal alles neu installiert und es funktioniert *puh*
Hab vorher die Daten in LIBRARY gesichert, da scheint alles drin gespeichert zu sein. Ist wieder alles im grünen Bereich, habe keine Daten verloren und sämtliche Einstellungen sind wieder da. Geile Sache. Hab dann auch gleich mal gesehen, wie man MacOS so installiert.

Timo

thats Mac !

aber befolge meinen Rat und lege dir einen user an in dem du werkelst und benutze den verwalteruser (admin ) nur für installationen und wartungen.
das ist safe für die zukunft und schützt vor fremdangriffen von aussen und
vor dir selbst ;)

den root einrichten bitte auch nicht vergessen , der ist unumgänglich.
dasist der systemadministrator. wenn du dich z.b. als root anmeldest , nach dem einrichten über netinfo - dann kannst du ordner und programme besser verwalten , z.b. daten vom admin account zu deinem useraccount kopieren etc.
das ist sonst umständlicher und gibt immer kleine rechte probs.

willkomen bei mac !
 
volksmac schrieb:
...
den root einrichten bitte auch nicht vergessen , der ist unumgänglich.
dasist der systemadministrator. wenn du dich z.b. als root anmeldest , nach dem einrichten über netinfo - dann kannst du ordner und programme besser verwalten
...
Sorry, aber das ist blanker Unsinn.
Die Freischaltung von 'root' ist absolut überflüssig.
Im Gegenteil werden dadurch einen ganze Reihe von Sicherheitsrisiken geschaffen.

Und selbst wenn man tatsächlich einmal meinen sollte, man müsse sich an der grafischen Oberfläche als 'root' anmelden, dann macht man das, erldigt was man zu erledigen hat und deaktiviert den root-account sofort wieder.
Einen wirklich triftigen Grund dafür gibt es allerdings nicht.

Auf der Konsole (Terminal) kann man auch ohne Freischaltung des root-accounts eine root-shell starten und selbst damit sollte man Vorsichtig sein
 
maceis schrieb:
Sorry, aber das ist blanker Unsinn.
Die Freischaltung von 'root' ist absolut überflüssig.

:D , lasse das mal deinen ROOT nicht hören ...

Wenn ich es nicht besser - und die Vorteile vom Root nicht zu schätzen wüßte, würde ich dir deinen "Überflüssigkeitsbehälter" glatt abkaufen.
 
Vielleicht können wir hier sachlich diskutieren.

Wenn Du mir sagst, was Du ohne freigeschalteten 'root' nicht machen kannst, dann kann ich da sachlich Stellung dazu nehmen und, wenn es einen Grund dafür gibt, auch meine Meinung revidieren.
So leider nicht.

Bislang kenne ich nicht einen einzigen Grund (oder Vorteil), der dafür spricht, den root-account zu aktivieren.
Wenn Du einen kennst, wäre es sehr interessant, wenn Du ihn auch nennen würdest.
 
hier die Gründe:
- fehlender Zugriff auf Konfigurationsfiles unterhalb /etc
- manuelles Löschen von Files, gerne auch Papierkorb ...
- zwecks Einrichtung von Scripten, die automatisiert ( sprich via Cron ) und mit root-Rechten laufen sollen
Ich würde Deine Meinung teilen wenn Du sagen würdest man meldet sich nicht als root an. Aber root frei zu schalten halte ich ( als UNIX User ) für absolut wichtig ( solange man weiss was man tut ).
Wenn man KEINE Ahnung von der Kommandozeile hat sollte man lieber Pixel schieben. Ganz klar :D
Nachtrag: wobei es von OSX Version zu Version immer mehr Sachen gibt, die auch der OSX Admin machen kann. Apple lernt also dazu ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
den root zu aktivieren ohne einen wirklich wichtigen grund zu haben ist kompletter unsinn!! wie oben schon beschrieben wurde schafft das mehr angriffsmöglichkeit und weitere sicherheitslücken. ausserdem wenn er einmal aktiviert ist, kann es passieren dass man dann doch mehr löscht als einem lieb ist!! nur das sich die daten dann nicht wieder retten lassen!

charmanta schrieb:
hier die Gründe:
- fehlender Zugriff auf Konfigurationsfiles unterhalb /etc
dann erklär mir mal bitte, wozu ein Mac-Neuling zugriff auf Konfig files braucht?!?! ok, als systemadministrator iner firma ist das gerechtfertigt, aber als normaler privat anwender?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hihi. Tach ersmah Rupp :D
Bitte genau lesen. Ich schrieb explizit man muss wissen was man macht.
Ein Neuling wirds nicht brauchen. Und warum ist bitte die root-Kennung angreifbarer als eine Admin Kennung. Aber das sollten wir lieber in einem neuen Thema besprechen ...
 
@maceis

ganz einfach ...

Der Root-Account ist immer da im System. Ob er nun aktiviert ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Alle administrativen Accounts wie sudoers bauen auf der Technik des Root-Account auf und sind im Grunde nichts anderes.

Aktiviert oder inaktiv birgt der Root weder mehr Gefahr, noch Vorteil für das System, solange man nicht als dieser User am System angemeldet ist.

Für mich und andere Benutzer bringt es aber einen Vorteil. Ich kann Root benutzen wenn ich das möchte und muß ihn nicht erst zuvor aktivieren. Was ist, wenn ich mein System, aus welchen Gründen auch immer, als Root hochstarten muß oder möchte?

Außerdem spart man sich oftmals viele unnötige Eingaben im Terminal und die sporadisch auftauchenden Passwortabfragen. Und es gibt durchaus Befehle die tatsächlich den Root-User voraussetzen, je nachdem wie man sein System konfiguriert hat.

Und für Leute wie mich, die keine halben Sachen mögen, läßt sich der Root-Zugang aktivieren - und für dich eben deaktivieren.

Revidieren sollst du eigentlich nichts, nur deine Meinung nicht als allgegenwärtig darstellen und unangebrachte Unsicherheit unter den Besuchern verbreiten.

Root sein ist wirklich nichts schlimmes ...
 
Zuletzt bearbeitet:
charmanta schrieb:
hier die Gründe:
- fehlender Zugriff auf Konfigurationsfiles unterhalb /etc
- manuelles Löschen von Files, gerne auch Papierkorb ...
- zwecks Einrichtung von Scripten, die automatisiert ( sprich via Cron ) und mit root-Rechten laufen sollen
Das geht alles auch ohne freigeschalteten 'root'; zumindest mach ich das seit Jahren so.
charmanta schrieb:
Ich würde Deine Meinung teilen wenn Du sagen würdest man meldet sich nicht als root an. Aber root frei zu schalten halte ich ( als UNIX User ) für absolut wichtig ( solange man weiss was man tut ).
Wenn man KEINE Ahnung von der Kommandozeile hat sollte man lieber Pixel schieben. Ganz klar :D
...
Sorry, aber das ist echt absoluter Blödsinn.

Gerade wenn man in der Kommandozeile arbeitet benötigt man die Freischaltung von 'root' erst Recht in absolut keinem einzigen Fall.

Wie ich schon sagte, eine root-shell kann man (natürlich nur als Mitglied der Gruppe admin) ganz leicht starten auch ohne die Freischaltung von root.
Das Einzige, was man ohne die Freischaltung des 'root'-Users nicht kann, ist sich an der GUI als 'root' anzumelden.
 
sei es drum ... ich arbeite professionell mit UNIX seit mehr als 15 Jahren ... und Du wirst mir meine Vorstellung nicht abgewöhnen. Auf Solaris oder AIX deaktivere ich auch keine root-Accounts :D
 
iLover schrieb:
...
Der Root-Account ist immer da im System. Ob er nun aktiviert ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Alle administrativen Accounts wie sudoers bauen auf der Technik des Root-Account auf und sind im Grunde nichts anderes.
...
Das ist nicht richtig.
iLover schrieb:
...
Aktiviert oder inaktiv birgt der Root weder mehr Gefahr, noch Vorteil für das System, solange man nicht als dieser User am System angemeldet ist.
...
Doch, zum Beispiel die Gefahr eines Broot-Force Angriffes auf den Benutzer mit dem bekannten Namen 'root' sowie die Einschleußung von rootkits, die einen Systembenutzer 'root' benötigen (und das sind nicht wenige).
iLover schrieb:
...
Für mich und andere Benutzer bringt es aber einen Vorteil. Ich kann Root benutzen wenn ich das möchte und muß ihn nicht erst zuvor aktivieren. Was ist, wenn ich mein System, aus welchen Gründen auch immer, als Root hochstarten muß oder möchte?...
Ich kann 'root' auch benutzen, wann ich möchte, ohne ihn vorher zu aktivieren - allerdings nur im Terminal, aber das genügt ja auch. Als root hochfahren kann ich auch, wenn das mal (z. B. für Reparaturen) notwendig werden sollte. Wozu gibt es den SU-Mode (den ich allerdings mehrfach abgesichert habe :D)

iLover schrieb:
...Außerdem spart man sich oftmals viele unnötige Eingaben im Terminal und die sporadisch auftauchenden Passwortabfragen. Und es gibt durchaus Befehle die tatsächlich den Root-User voraussetzen, je nachdem wie man sein System konfiguriert hat....
Nein, das ist nicht richtig.
Sobald ich eine root-shell starte bin ich root. Dazu genügt eine einmalige Passworteingabe.
Welches sind denn Befehle, "die tatsächlich den Root-User voraussetzen"?.
Da gibte es extrem wenige und ich bin mir fast sicher, dass Du mir keine nennen kannst.

iLover schrieb:
...Und für Leute wie mich, die keine halben Sachen mögen, läßt sich der Root-Zugang aktivieren - und für dich eben deaktivieren....
Du kannst gerne 'root' aktivieren;
ich finde es bloß nicht gerade angebracht, wenn Du behauptest, die Freischaltung von 'root' sei unumgänglich.
Das stimmt einfach nicht.

iLover schrieb:
...
Revidieren sollst du eigentlich nichts, nur deine Meinung nicht als allgegenwärtig darstellen und unangebrachte Unsicherheit unter den Besuchern verbreiten.
Besonders unangebracht finde ich, wenn Du die Freischaltung von 'root' einem absoluten Mac-Neuling als unverzichtbar empfiehlst und das habe ich dann eben kritisiert.
iLover schrieb:
...Root sein ist wirklich nichts schlimmes ...
Ich bin root. If you see me laughing, you better have a backup :D
 
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