Bitmaps in Vektoren umwandeln

mobis.fr

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tach leute,

wie vielleicht der ein oder andere mitbekommen hat, habe ich mit photoshop ein bandlogo erstellt.

dieses logo würde ich gerne auf ein t-shirt bekommen, also bin ich zum nächsten copyshop gegangen und hab mal angefragt, wie er es den gerne hätte. die atwort war: am besten als vektor datei. (hat irgendwas von indesign und ai gesagt) weis jemand wie ich am besten die datei umgewandelt bekomme?


gruß mobis

ps: juhu mein 444 post.
four fourfour the number of the whore ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder mit dem tollen Programm "Adobe Streamline" oder wenn es nicht allzu viel Arbeit ist, mit Illustrator nachbauen...

Gruß, Suzuki
 
versuchs mal mit illustrator oder freehand (die zwei führenden vectorprogramme)
da gibts denke ich eine funktion in kurven umwandeln.
(.ai ist das illlustrator format?)

oder du speicherst es aus photoshop als .eps ab? bin mir da aber nicht sicher.
 
tja mobis,

da wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben als dieses in Illustrator / Freehand nachzuzeichnen. Früher unter 9 gab es von Adobe noch Adobe Streamline. Wird jedoch unter X nicht mehr weiterentwickelt.

Gruss
Stefan
 
meint ihr macromedia freehand ?
 
Es gibt auch freie Vektorisierer, z.B. autotrace, auf einem Mac hab ich's noch nicht benutzt, sollte aber auch gehen. Das würde Illustrator-PS erzeugen. Nachzeichnen ist aber besser, weil Du beim Druck ja auch darauf achten musst, dass keine zu dünnen/feinen Linien entstehen.
 
Achtung, du kannst zwar mit (Macromedia) Freehand und (Adobe) Illustrator/Streamline automatisch Bitmaps nachzeichnen lassen, allerdings nur mit folgenden Abstrichen:

1. Ist die Vorlage zu Pixelig, werden die 'Treppchen' so wie sie sind nachgezeichnet, also wirst du dann kein sauberes Bild erhalten.
2. Gerade Linien kannst du größtenteils vergessen – automatisches Nachzeichnen ist für Handschrift und (Freihand-) Zeichnungen gut, für technische Zeichnungen, Typo, Line-Art (Cliparts) usw. aber nicht empfehlenswert.
3. Bei vielen Farben kommen meist sehr komplexe und unübersichtliche Ergebnisse heraus. Eine Nachbearbeitung ist entsprechend Zeitintensiv.
4. Oft werden sehr viele Ankerpunkte erzeugt, weit mehr als man bräuchte um das Motiv von Hand nachzuziehen. Wenn man die Anzahl der Punkte nicht verringert, kann das zu Problemen in der Ausgabe führen.
5. Nur, weil ein Bild aus Vektoren und nicht aus Pixeln besteht, ist es nicht zwangsläufig qualitativ besser und/oder besser für den Druck geeignet.

Also: Automatisches Nachzeichnen macht nur in speziellen Fällen Sinn. Ist dein Bandlogo z.B. ein handgeschriebener Schriftzug mit 1 oder 2 Farben kann es gut sein. In fast allen anderen Fällen eher nicht. Von Hand Nachzeichnen ist in jedem Fall die präzisere und sauberere Methode, wenn auch leider die Zeitaufwändigste.

Alternativ Kannst du der Copybude aber auch eine Rasterdatei geben, solange die Auflösung nicht zu niedrig ist. Qualitativ muss das nicht schlechter sein, wenn du die Datei ordentlich ausgibst.
 
the odD one schrieb:
Alternativ Kannst du der Copybude aber auch eine Rasterdatei geben, solange die Auflösung nicht zu niedrig ist. Qualitativ muss das nicht schlechter sein, wenn du die Datei ordentlich ausgibst.

Zum Beflocken usw. ist halt ein Rasterbild nicht sehr gut geeignet...

Danny, der schon .ai Files mit dem Texteditor nachbearbeitet hat, weil man da die dünnen Linien so gut sieht.
 
Die Datei hat die Abmaße 2000x1700, was bestimmt ausreichen wird. (nehm ich einfach mal so an).
Ich habe schon versucht die Datei als esp abzuspeichern, allerdings is die Option Vektoren..... nicht Verfügbar (da grau).

Leider hat das Bandlogo auch mehr als 2 Farben.
logo2.gif


Ich schreibe dem Händler gleich mal ne email, ob ich es ihm auch als psd-Datei schicken kann, oder ob es auch ein gif tut.
 
Nun, ich würde ein Logo immer in Vector Programmen anlegen, weil nur damit eine verlustlose Vergrößerung oder Verkleinerung möglich ist.

Wenn in deinen Falle die Orginalgröße des Logos ausreicht, hast du Glück gehabt, ansonsten bist du in eine Sackgasse. Pixelgraphik verträgt Vergrößerung kaum verlustfrei. Sorry.
 
mobis.fr schrieb:
Ich habe schon versucht die Datei als esp abzuspeichern, allerdings is die Option Vektoren..... nicht Verfügbar (da grau).

Leider hat das Bandlogo auch mehr als 2 Farben.

Nachdem ich das Bild gesehen habe, würde ich Dir einfach mal nahelegen, den Verlauf einfarbig mit einem Vektorprogramm nachzuzeichnen. Oder mit Photoshop ändern, der Text in der Auflösung sieht so aus als könnte man den schon automatisch vektorisieren.

Der springende Punkt ist dass für Vektorgrafiken viel bessere Methoden zur Verfügung stehen sie auf Stoff zu bekommen als für Rastergrafiken. Ich weiss jetzt natürlich nicht, was die in Deinem Copyshop alles können... aber mit dem Bild kriegst Du mit etwas Pech nur die standard-Urlaubsfoto-T-Shirt-Qualität...
 
hmm ich hab noch ne "Rohdatei" von 9500 auf 8500 gefunden. Allerdings bin ich grad damit überfordert das Ding in eine Vektordatei umzuwandeln.


zur Not kann man ja das Logo noch n bissl kleiner aufs T-Shirt drucken. :)
Hab ausserdem grad auch versucht die 2000er version als gif mit FlashMX zu vektoriesieren. Aber nach knapp 2 min warten hatte ich keine Lust mehr und hab abgebrochen. :/

da fällt mir grad ein. Wenn ich dem Händler die gif gebe, kann der die doch bestimmt versuchen umzuwandeln. (wird der ja bestimmt können)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Wenn Du hier ein rot-weißes Logo auf einem schwarzen T-Shirt willst, geht es nur mit den Techniken:
-Beflockung
-Siebdruck

Diese setzen Vektoren voraus, da hier mit Folien aus sogenannten Schneidplottern gearbeitet wird. Wichtig ist hier auch eine nicht allzugroße Komplexität der Kurven, d.h. soviel Ankerpunkte, wie nötig.

Wenn ich Dein Logo so sehe, das ist in 5 Minuten im Freehand mit wenigen Ankerpunkten gezeichnet. Das hat ja nur gerade Kanten, das dürfte echt nicht schwer sein.

Nur einen Verlauf werden Die Dir IMHO mit oben genannten Techniken nicht machen können, das geht nur mit Vollflächen.

Alternativ gibt es Pixelverarbeitende Techniken, wie Thermotransferdruck, o.ä-, das jedoch ist meist von unbefriedigender Qualität und nur auf hellen Shirts anwendbar.


Bitmaps in Vektoren umwandeln geht mit Flash, Freehand, Streamline. Aber das ist echt nicht das wahre, bis Du da was brauchbares kriegst , hast Du DAS Logo 20 Mal gebaut.


Grüße


EDIT: Es besteht auch die Möglichkeit, im Photoshop mit dem Zauberstab in eine Farbe zu Klicken und dann die Auswahl in Pfade umzuwandeln, und diese als .ai zu Exportieren (Exportieren/Pfade/Illustrator)
Aber für Dein Logo würd ich echt raten: BAUEN! Das Ergebnis zählt.
 
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mobis.fr schrieb:
Wenn ich dem Händler die gif gebe, kann der die doch bestimmt versuchen umzuwandeln. (wird der ja bestimmt können)

Dienstleister mögen das nicht, wenn man Ihnen zusätzliche Arbeit aufbürdet. Es sei denn, Du bezahlst Ihnen deren saftige Stundensätze.
 
:)

naja ich hab jetzt mal unzählig verschiedene Dateiformate auf ne CD gebrannt. mal sehn was dabei rauskommt. dazu hab ich Ihm auch noch ne fla Datei drauf gemacht. bin gespannt was Er nun morgen für ein Dateityp nimmt
 
mal senf dazu geb....

...was inzwischen an Tipps und tricks genannt wurde, ist alles Richtig.

Wenn ich allerdings dein Logo sehe, kann ich dir eigentlich nur raten, es per Hand im Illustrator oder Freehand nachzuzeichnen. WEIL: Es eignet sich hervorragend dafür und bei der manuellen Knotenpunktsetzung hast du die größte Kotrolle darüber, dass gerade Linien wirklich gerade und Senkrechte senkrecht bin. Das Ganze dürfte so ca. 7min brauchen.

...oder mail, falls du Hilfe brauchst und ich machs dir fertig.

gruß
Soso
 
Danke für das Angebot. Aber ich werde den morgigen Tag erst einmal abwarten, ich glaube ja auch kaum, dass die ganzen Bandshirts in den Katalogen mit Vektoren erstellt worden sind. Das sind bestimmt auch nur "hochauflösende" "photos".

Auf diversen Internetseiten habe ich auch gesehn, dass die Bildauflösungen, die die haben wollen, auch nur ne 1000er Auflösung haben.

ich kann ja mal n Foto vom Tshirt machen, dann könnt auch ihr sehn, wie es geworden ist.

mfg mobis
 
Zu Dateitypen:
Ein Bild in ein Flash zu packen und dann als .fla abzuspeichern bringt gar nichts. Ebenso wie .eps, wenn Du nicht vorher Dir die Mühe gemacht hast, Vektoren zu erstellen.

Ein .gif hat überhaupt nichts bei einem Druckdienstleister zu suchen, .gif ist ein reines Bildschirmformat.

Du kannst Dir die ganze Formatverwirrung sparen, und ihm das Bild in höchster Auflösung, die Du hast, als .tif oder .psd oder .jpeg (niedrige kompression) geben.

Wenn Du es nicht bauen willst, dann reicht das Ursprungsbild. Zaubern können die Dateiformate auch nicht.

Eine Vektorisierung in oben genannten Programmen setzt auch manuelle Nacharbeit voraus, die IMHO länger dauert als selberbauen. Nach der Vektorisierung ist es sinnvoll, die Grafik als .eps zu Speichern.

Nur weil Du ein Bild in .eps oder .fla speicherst, hast Du lange noch keine Vektoren. Das bringt nichts.
 
so, wen es noch interessiert:
ich war heut im Shop und er hat gesagt, dass der Druck (Verlauf) mit Siebdruck am besten ist. Das allerdings is aufwendig und lohnt sich erst ab einer hohen Auflage.
Nun hab ich halt ihm die Rohdatei gegeben und das Logo wird ganz normal weis auf ein schwarzes T-shirt gedruckt (besser gesagt: geflockt)
Kostenpunkt 12 €

@tau. ich hab das Bild mit Flash schon umgewandelt. Es besteht nun schon aus Vektoren (modify -> bitmap -> trace bitmap...)
 
Zuletzt bearbeitet:
mobis.fr schrieb:
so, wen es noch interessiert:
ich war heut im Shop und er hat gesagt, dass der Druck (Verlauf) mit Siebdruck am besten ist. Das allerdings is aufwendig und lohnt sich erst ab einer hohen Auflage.
Nun hab ich halt ihm die Rohdatei gegeben und das Logo wird ganz normal weis auf ein schwarzes T-shirt gedruckt (besser gesagt: geflockt)

Siebdruck ist ein richtiges Druckverfahren und von der Qualität her natürlich nicht so gut. Zum einen bekommst Du ein Raster, zum andren ist das im Prinzip nur Farbe die auf Deinen Stoff gekippt wird. In jedem Copyshop kannst Du Dir einfach so ein Foto auf ein T-Shirt drucken lassen. Siebdruck sieht nur marginal besser aus als das, vor allem nach ein paarmal Waschen wenn die Farbe bricht...

Flockdruck ist eigentlich kein Druckverfahren. Die Konturen werden ausgeschnitten (entweder aus dem Material, oder aus einer Schablone), deshalb braucht Dein Beflocker auch Vektordaten. Mit einem Pixelbild lässt sich ein Messer so schlecht steuern, da kannst Du jeden Arzt fragen. :p Es wird auch nicht mit Farbe gedruckt sondern im Prinzip wird noch mehr Stoff aufgeklebt. Die Farben halten besser, es ist bügeleisenresistenter, usw. Du siehst also der Mehraufwand lohnt sich.
 
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