Warum Apple? ----> Darum

appelknolli · 06.12.2004

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles,_ da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen.

Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch

genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles,_ da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen.

Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch

genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

John Ruskin Engl. Sozialreformer (1819-1900)

Nun entscheidet selber ob Apple oder Wintel, viele grüsse appel .D

virtua · 06.12.2004

Hey cool, wo hast denn das alte Zitat her? Habs schon vermisst, war wohl ne ziemlich dicke Staubschicht drauf... Hing früher immer bei uns in der Firma – so, dass es auch gleich alle Kunden sehen mussten, die durch die Ladentür kamen

trekkman · 06.12.2004

appelknolli schrieb:
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen.

Tja, ist nun mal so. Habe oft genug Sachen gekauft, die günstig waren. Und dann gehts los – bei dem einen Werkzeug bricht die Verankerung; also Neukauf. Bei dem Rucksack löst sich der Reißverschluss auf (Ersatzteile? Gibts nich); also Neukauf. Bei dem Brenner fährt der Schlitten nicht mehr aus (und das einen Monat nach Garantie-Ende); also Neukauf. U.s.w. Habe gerade wieder so ein Billigteil gekauft. Eine Schleifmaschine – die brauche ich aber auch nur für ein paar Meter Fußleisten. Ich hoffe es klappt (für ein paar Tage so ein Teil ausleihen wäre genauso teuer gewesen). Ansonsten zahle ich nun aber lieber ein paar Teuros mehr.

dermike · 06.12.2004

trekkman schrieb:
Tja, ist nun mal so. Habe oft genug Sachen gekauft, die günstig waren. .

"Wer billig kauft, kauft zweimal!

mike

lengsel · 06.12.2004

Gerade im Fall Apple stimmt obiges Zitat nicht ausschliesslich. Prinzipiell sehe ich das genauso, andererseits ist es noch lange keine Gewähr für sorgenfreies Rechner besitzen wenn Apple draufsteht. Wie bei jedem anderen Hersteller auch schwankt die Qualität mitunter gewaltig, und es sind auch nicht wenige Applegeräte schon während der ersten Wochen/Monate, oder (besonders ärgerlich) kurz nach der Garantiezeit kaputt gegangen. Es gibt hier zu Hauf Threads über Produktqualität, die teilweise erschreckend zu lesen sind. Und auch beim Service kann Apple im Vergleich mit anderen Herstellern keinen Stich machen, sondern bewegt sich da sehr wohl im wenig ruhmreichen Mittelfeld.
War also bloss mal wieder ein Propagandaposting eines blind "Apple geil" -Finder(s) (man beachte das Wortspiel

)

Spar dir deine (geliehenen) Weisheiten lieber...

Grüße,
Flo

Draco.BDN · 06.12.2004

dermike schrieb:
"Wer billig kauft, kauft zweimal!

mike

Oder er weiß, was er kauft...
(Der einzige Vorteil... bei ebay!!!!!!!)

Pauermäck · 06.12.2004

the odD one schrieb:
Hey cool, wo hast denn das alte Zitat her? Habs schon vermisst, war wohl ne ziemlich dicke Staubschicht drauf... Hing früher immer bei uns in der Firma – so, dass es auch gleich alle Kunden sehen mussten, die durch die Ladentür kamen

ach, bei euch auch? bei uns hängt's noch heute

dermike · 06.12.2004

lengsel schrieb:
Spar dir deine (geliehenen) Weisheiten lieber...

Also wenn du mich damit meinst: Ich habs nie bereut, für nen anständigen Rechner etwas mehr Geld zu zahlen, und fahr da die letzten 6-7 Jahre net schlecht. Und bei immerhin akt. 6 Maschinen im Betrieb ohne wirklich grossen Stress glaub ich, kann ich das auch so sagen
mike

zerocoolxxl · 06.12.2004

Also mal gerechnet: Einen Wintel mit XP muss ich ca. 5-6 mal im Jahr neu Aufsetzen (Viren etc.) dieses kostet mich 2-3 tage mit allen Updates und die Daten rücksichern. Rechne ich pro Stunde 30 € pro Tag 6 Stunden sind es 180€ dieses mal 6 sind dieses 1080€. Rechne ich desweiteren dazu das ein G3 / G4 nach 6 Jahren noch relativ günstig aufzurüsten ist muss ich nicht mehr lange überlegen. Für einen PC mit vernünftiger Hardware gutem Gehäuse etc. bezahlt man heute immer noch über 1000€. Lege ich die 1080€ dazu habe ich ca 2100,-€. Für 1600€ bekommen Sie einen neuen PM G5! Rechnen Sie den Preis für die neuinstallationen auf 3 Jahre können Sie sich den neuesten PM G5 leisten. Und die erweiterbarkeit nicht vergessen. Habe viele bekannte denen ich dieses Beispiel durchgerechnet habe..... sie sind bei WINTEL geblieben und ärgern sich das mein MAC seit 1,5 Jahren ohne zicken läuft. Tja manche lernen nie dazu würde ich sagen. Oder jeden morgen steht ein Dummer auf.
Überlegen Sie mal was eine Stunde Ihrer Freizeit wert ist. Sind es wirklich nur 30€?

Gruss

zerocoolxxl

flippidu · 06.12.2004

Besserwissmodus an:

Der hieß aber Ruskin
siehe auch: http://home.knuut.de/xm/ruskin.html

oder schon hier mehrmals zitiert.

Nichtsdestotrotz kann man dieses Zitat immer wieder bringen - aktueller denn je

Grüße,
Flippidu

airborn647 · 06.12.2004

zerocoolxxl schrieb:
Überlegen Sie mal was eine Stunde Ihrer Freizeit wert ist. Sind es wirklich nur 30€?

zerocoolxxl

opportunity cost rulez ! my saying...

TerminalX · 06.12.2004

zerocoolxxl schrieb:
Überlegen Sie mal was eine Stunde Ihrer Freizeit wert ist. Sind es wirklich nur 30€?

Für Geschäftsleute bestimmt mehr.

Solche die auf ihren Rechner angewiesen sind und dann mit dummen Windelkisten rumlaufen oder im Büro stehen haben. Wenn die dann auch noch nicht viel von dem Zeugs verstehen, dann dauert das Ganze bestimmt einen Tag (oder länger) bis sie die Kiste wieder zum laufengekriegt haben. Und bei vielen ist das mehr als 30€ pro Stunde.

Die Rechnung ist nicht schlecht. Verhalt ich mir mal. Obwohl bei meinen Schulenkollegen weiß ich nicht ob die so gut geht/ankommt

. Lauter 14-jährige Computer-Noobies, die von Apple noch nie gehört haben bevor ich ihnen davon erzählt habe.

Hab auch schon solche Rechnungen gemacht.

Gruß,
Dayzd

peterli · 06.12.2004

TerminalX schrieb:
Für Geschäftsleute bestimmt mehr. Solche die auf ihren Rechner angewiesen sind und dann mit dummen Windelkisten rumlaufen oder im Büro stehen haben. Wenn die dann auch noch nicht viel von dem Zeugs verstehen, dann dauert das Ganze bestimmt einen Tag (oder länger) bis sie die Kiste wieder zum laufengekriegt haben. Und bei vielen ist das mehr als 30€ pro Stunde.

Die Rechnung ist nicht schlecht. Verhalt ich mir mal. Obwohl bei meinen Schulenkollegen weiß ich nicht ob die so gut geht/ankommt . Lauter 14-jährige Computer-Noobies, die von Apple noch nie gehört haben bevor ich ihnen davon erzählt habe. Hab auch schon solche Rechnungen gemacht.

Gruß,
Dayzd

Na ja, ich masse mir jetzt einfach mal an zu behaupten deine Kollegen in der Schule denken bei der Sache "PCs" sicher nur an schneller, beste Garfikkarte und und und ... neusten Spiele und und und ... nun ja, wenn man spielen will, dann kann ich das nachvollziehen. Denn wenn es keine neuen, resourcenfressenden Spiele mehr geben würde, wären ATI, nVidia ... allesamt bankrott.

Oder ich habe doch etwas missverstanden und deine Kollegen haben "keine Ahunung" von PCs. Aber du kannst sie ja versuchen zu überzeugen vom "gesunden Obst"

appelknolli · 06.12.2004

lengsel schrieb:
War also bloss mal wieder ein Propagandaposting eines blind "Apple geil" -Finder(s) (man beachte das Wortspiel )

Spar dir deine (geliehenen) Weisheiten lieber...

Grüße,
Flo

@lengsel, bitte lasse solche wortwahl und fahre deine krallen wieder ein. ich bin kein applegeilblinder finder (man beachte das Wortspiel

)
sondern hatte noch nie wirklich probleme mit einem mac, höchsten anwenderfehler

auch ein maybach muss mal in die werkstatt denn nix ist perfekt. selbst mein 6 jahre alter G3 300 rennt noch wie ein bienchen mit 10.2.8 als server für zu hause. pack mal XP auf einen 386/486'er PC, good luck

viele grüsse vom appel

MacZack · 06.12.2004

Und nicht zu vergessen: der Wiederverkaufswert von Macs ist wesentlich höher als der von DOSen, wenn der noch vom Kaufpreis abgezogen wird...
Beim Kauf meines PBs im Sommer habe ich für ein 3 Jahre altes 12" iBook noch über 600 Euro bekommen, wieviel bekommt man für ein vergleichbar altes DOSenbuch?

letsdoit · 06.12.2004

zerocoolxxl schrieb:
Einen Wintel mit XP muss ich ca. 5-6 mal im Jahr neu Aufsetzen (Viren etc.)

na ja. ganz so schlimm ist es nicht wirklich. in der firma meines dads rödelt der windows XP pc schon seit über einem jahr problemlos vor sich hin.

immer alle updates raufziehen, den virenscanner aktuell halten und ab und zu (alle monate mal) systempflege (registry säubern, defragmentieren) und es gibt normalerweise keinerlei probleme. die systempflege dauert übrigens 5 minuten für das automatische registry säubern (hat bisher immer perfekt und fehlerlos geklappt) und ca. 1 stunde für das defragmentieren (läuft aber vollautmatisch in der mittagspause).

zerocoolxxl schrieb:
dieses kostet mich 2-3 tage mit allen Updates und die Daten rücksichern.

na dann bist du aber - nennen wir es mal etwas "komisch". jeder halbwegs "normale" windows-user zieht sich nach der kompletten installation ein Norton Ghost (oder vergleichbares) image auf DVD oder externe festplatte. kann genauso problemlos "geupdatet" werden wie eine CarbonCopyCloner Sicherung und die wiederherstellung mit allen updates und daten dauert gerade mal 1/2 stunde (maximal 1 stunde wenn du unmengen von daten gesichert hast).

als "back-switcher" von OS X auf Windows muss ich sagen, dass es auch mit windows sehr stark auf die hardware ankommt. mit einem aldi-billig pc hast du sicher mehr probleme. aber wenn du auch im wintel-lager auf qualität achtest und so wie ich einen Sony VAIO oder dergleichen kaufst gibt es auch hier kaum probleme.

und stellt euch vor, ich kann sogar problemlos und produktiv mit windows XP arbeiten. sicher ist OS X das benutzerfreundlichere betriebssystem, aber so schlecht wie hier immer alle tun ist windows auch nicht (vorausgesetzt es wird gepflegt und verlottert nicht).

Deep4 · 06.12.2004

zerocoolxxl schrieb:
Also mal gerechnet: Einen Wintel mit XP muss ich ca. 5-6 mal im Jahr neu Aufsetzen (Viren etc.)

Dann machst Du etwas falsch. Für Viren gibt es Scanner -> und die guten funktionieren auch. Gleiches gilt für SpyWare etc.

Selbst mit Viren oder Spyware muss man einen Rechner nicht neu aufsetzen.

Nach Deiner Berechnung müsste ich bei ca. 380 Rechner (XP) bei uns im Unternehmen ja nur mit Installieren beschäftigt sein; ist aber nicht so. Und ist auch bei den wenigsten Leuten so, die ich kenne. Im Gegenteil : Die meisten kommen jahrelang ohne Neuinstallationen aus, viele arbeiten seit 3,4, oder 5 Jahren auf der Konfiguration, wie sie aus dem Laden kam.

Sorry, aber diese ewigen Verallgemeinerungen kann ich echt nicht mehr hören - auch wenn ich absoluter Applefan bin.

Im Schnitt habe ich auf der Arbeit aber genau soviel Arbeit mit den PCs wie mit den Macs. Meistens sitzt das Problem vor der Tastatur...Und da hilft auch OSX nicht mehr viel...

Der Graf · 06.12.2004

Flippidu schrieb:
Nichtsdestotrotz kann man dieses Zitat immer wieder bringen - aktueller denn je

Allerdings. Was meint ihr, wie ich mich seit ca. einer Woche ärgere, ein eBay-Gebraucht-3,5Jahre-iBook gekauft zu haben. Das ist nämlich jetzt nach einem halben Jahr in meinem Besitz kaputt. Okay, es war ein günstiges Angebot, aber wenn man das mal errechnet, wieviel mich das Gerät pro Monat gekostet hat, steht das in keinem Verhältnis zu dem, was mich ein neues Gerät mit 3Jahre-Garantie pro Monat auf 3 Jahre gerechnet kostet. Und letzteres ist ja nach 3 Jahren auch nicht gleich hinüber - hoffentlich. Hab mir nämlich gerade ein Powerbook bestellt

Tobfun · 06.12.2004

letsdoit schrieb:
na ja. ganz so schlimm ist es nicht wirklich. in der firma meines dads rödelt der windows XP pc schon seit über einem jahr problemlos vor sich hin.

immer alle updates raufziehen, den virenscanner aktuell halten und ab und zu (alle monate mal) systempflege (registry säubern, defragmentieren) und es gibt normalerweise keinerlei probleme. die systempflege dauert übrigens 5 minuten für das automatische registry säubern (hat bisher immer perfekt und fehlerlos geklappt) und ca. 1 stunde für das defragmentieren (läuft aber vollautmatisch in der mittagspause).

na dann bist du aber - nennen wir es mal etwas "komisch". jeder halbwegs "normale" windows-user zieht sich nach der kompletten installation ein Norton Ghost (oder vergleichbares) image auf DVD oder externe festplatte. kann genauso problemlos "geupdatet" werden wie eine CarbonCopyCloner Sicherung und die wiederherstellung mit allen updates und daten dauert gerade mal 1/2 stunde (maximal 1 stunde wenn du unmengen von daten gesichert hast).

als "back-switcher" von OS X auf Windows muss ich sagen, dass es auch mit windows sehr stark auf die hardware ankommt. mit einem aldi-billig pc hast du sicher mehr probleme. aber wenn du auch im wintel-lager auf qualität achtest und so wie ich einen Sony VAIO oder dergleichen kaufst gibt es auch hier kaum probleme.

und stellt euch vor, ich kann sogar problemlos und produktiv mit windows XP arbeiten. sicher ist OS X das benutzerfreundlichere betriebssystem, aber so schlecht wie hier immer alle tun ist windows auch nicht (vorausgesetzt es wird gepflegt und verlottert nicht).

Wenn ich daran denke, dass ich für ein Vaio ca. 3.000 Euro investieren muss und ich noch alle mögliche Zusatzsoftware kaufen muss, die in der PC-Welt notwendig ist, denn lande ich Summasummarum bei 3.500 Euro und noch mehr. Am Ende muss ich trotzdem immer mit dem Fakt leben, dass eines Tages das System zusammenbricht, da dem Virenscanner ein Wurm entgangen ist! Der Todesstoss für die Maschine kommt unaufhaltsam.
Insbesondere wenn ich an die künftigen Produktupdates bei Windows denke, bekomme ich das kalte Grausen! Wenn es am Ende noch das Longhorn gibt, wo kein einziges Programm mehr laufen wird, denn wünsche ich viel Spass beim teuren Softwarekauf. Beachten musst du aber auch, dass du alle Software anmelden musst! Denn wünsche ich "Gute Nacht für Freeware bei Windows!"
Sicher ist Apple nicht das Super-Alles-Könner-Produkt, aber ich schaue mich immer nach dem geringsten "Übel" auf dem Computermarkt um!
Ich brauche meinen Computer als Journalist. Gehen mir Texte verloren, "bringt" mich am Ende mein Chefredakteur um! Ich habe sehr lange mit Windows gearbeitet, konnte mir aber die permanenten Systemabstürze (insb. wenn ich mit Quark gearbeitet habe) nicht mehr leisten!

letsdoit · 06.12.2004

Wenn ich daran denke, dass ich für ein Vaio ca. 3.000 Euro investieren muss und ich noch alle mögliche Zusatzsoftware kaufen muss, die in der PC-Welt notwendig ist, denn lande ich Summasumarum bei 3.500 Euro und noch mehr.

also ich hab mir jetzt mal einen Desktop VAIO geholt. ursprünglich hätte es ein iBook sein sollen. da dort aber die zugesagte lieferzeit von apple nicht eingehalten wurde und ich das gerät dringend als "haupt-arbeits-gerät" brauchte musste ich zu windows-pc's wechseln. dank VPN kann ich auch von zuhause aus arbeiten und habe mich daher entschlossen mir jetzt einen VAIO-Desktop samt gutem 17'' TFT Display zu holen. das ganze hat mich 1.600 EURO gekostet (also etwas mehr als das iBook aber nicht sonderlich viel). Und die Zusatzsoftware die ich mir für den MAC kaufen müsste wäre auch nicht mehr als die für den PC --> Halt einfach die Adobe Suite und MS Office. Das hätte mich für den mac gleich viel gekostet.

Insbesondere wenn ich an die künftigen Produktupdates bei Windows denke bekomme ich das kalte Grausen! Wenn es am Ende noch das Longhorn gibt, wo kein einziges Programm mehr laufen wird, denn wünsche ich viel Spass beim teuren Softwarekauf. Beachten musst du aber auch, dass du alle Software anmelden musst! Denn wünsche ich "Gute Nacht für Freeware bei Windows!"

Das ist natürlich richtig. Nur wer garantiert dass Apple nicht auf auf den TCPA - Zug aufspringt. Also dieses Argument ist nicht haltbar denn im Notfall bleibe ich halt auf Windows XP und damit Basta. Und ehrlich gesagt denke ich, dass - wenn TCPA wirklich mal kommt - auch Apple sich dem nicht entziehen kann, denn gerade Adobe und Microsoft (Office) werden sich nicht bereit erklären noch Produkte für "ungeschützte" Systeme zu produzieren. Also wird Apple auch nichts anderes übrig bleiben als es zu implementieren.

Ich brauche meinen Computer als Journalist. Gehen mir Texte verloren, "bringt" mich am Ende mein Chefredakteur um! Ich habe sehr lange mit Windows gearbeitet, konnte mir aber die permanenten Systemabstürze (insb. wenn ich mit Quark gearbeitet habe) nicht mehr leisten!

Das kann dir aber am Mac ganz genauso passieren. Auch ich arbeite in einem Zeitungs-Verlag und glaub mir, ich bekomme sehr oft mit wie unseren Journalisten Texte verloren gehen, obwohl sie an einem Mac arbeiten. Die Ursache für Datenverlust sitzt zu 99 % vor der Tastatur und da ist es egal ob Mac oder PC --> eine Löschtaste besitzen beide Systeme, und von selber speichern tun auch beide nicht.

Also ich kann nur sagen, dass mein VAIO überraschend problemlos läuft (bis jetzt). Aber da auch mein dad schon seit über einem Jahr mit einem VAIO keinerlei Probleme hat, nehme ich mal an, dass dem so bleiben wird.

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