Apple will meinen Akku nicht austauschen

jimithing

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hallo zusammen,

ich hatte gerade ein wenig erfreuliches gespräch mit dem apple support.
bei meinem mbp von ende 11/2007 schwankt die akkukapazität zwischen 67% und 85% (im tagesrythmus). nun war die kapazität als ich anrief gerade bei 79% und das würde nicht ausreichen um den akku austauschen zu lassen...

muss ich jetzt abwarten, bis die kapazität mal wieder runter geht oder wie? toller service mal wieder... (hätte sie natürlich auch anlügen können, aber ich dachte ich versuch es mal auf die ehrliche art)

alex
 
Einfach noch mal anrufen.

Vorher meine (ähnliche) Leidensgeschichte lesen:
 
Ruf nochmal an, wenn der Akku bei 67% ist.
Sag, dass du wegen dem Akku schonmal angerufen hast, dir aber gesagt wurde, dass er nicht getauscht werden könnte. Inzwischen sei die Kapazität aber auf 67% abgesunken.
Wahrscheinlich musst du dann nochmal die Daten durchgeben. Und wenn es diesmal reicht kriegst du einen neuen Akku.

Zum Austausch brauchst du eine Kreditkarte außerdem würde ich einen Screenschot des SystemProfilers dem alten Akku belegen.

War bei mir ähnlich so, nur war mein Akku bei 63%
Viel Glück
Race

PS: Hast du den Akku mal Kalibriert?
 
Kalibrieren Sie die Batterie Ihres MacBook- oder MacBook Pro-Computers alle vier bis acht Wochen, damit sie stets mit optimaler Kapazität arbeitet.
Quelle: /docs.info.apple...

Ich weiß zwar nicht, ob es auch gegen die Schwankungen hilft(bei mir hat es nicht geholfen) aber einen Versuch ist es vielleicht wert.

Race
 
Kalibrieren hat bei mir auch nicht geholfen.
 
noch bist du doch in den ersten 6 monaten der gewährleistung, also solltest du dich mal auf diese berufen und die rechte die die dadurch eingeräumt werden...
frag doch mal, ob sie lieber von dir verklagt werden wollen ;)
 
noch bist du doch in den ersten 6 monaten der gewährleistung, also solltest du dich mal auf diese berufen und die rechte die die dadurch eingeräumt werden...
frag doch mal, ob sie lieber von dir verklagt werden wollen ;)
das setzt ja voraus, dass ein gerätefehler vorliegt (auch wenn apple in der beweispflicht ist). ich denke du solltest stur bleiben. irgendwann wirst du dann deinen neuen akku bekommen. die nächste rückrufaktion ist bestimmt auch nicht weit, dann geht das ganze noch unkomplizierter.

gruss
 
hab mir gerade noch mal den artikel zum kalibrieren des akkus bei apple durchgelesen.

habe schon mehrmals unwissentlich eine kalibrierung durchgeführt...

dann warte ich mal, bis die kapazität mal wieder unter 70% ist...

danke,

alex
 
Irgendwie halte ich von dieser "Kalibrierung" überhaupt nichts, und ich glaube, das diese provozierten Tiefentladung für den Akku eher schädlich sind als das sie ihm gut tun. Besonders wenn man das "regelmässig" macht...
 
provozierten Tiefentladung

Das ist keine Tiefentladung.
Dem beugt die Ladeelektronik vor.

Was Apple empfiehlt, ist hin- und wieder ein kompletter Ladezyklus, damit die Zeit- und Kapazitätsanzeige einigermaßen stimmt.

Tiefentladung findet statt, wenn man nach dem Entladen das Book nicht ans Ladegerät anschließt, sondern für 2 Wochen in die Ecke legt.
 
hab gerade mal nachgeschatu mbp von dez. 2006 134ladungen und 26% akkuhealth
 
also irgendwie lassen die apple jungs und mädels echt schwer nach...
mein ibook g4 hat nach 2,5 jahren und über 400 zyklen noch an die 60%

alex
 
Was hat das mit Apple zu tun? Kritisches Denken in allen Ehren, aber manchmal wird vorschnell generalisiert.
 
hab gerade mal nachgeschatu mbp von dez. 2006 134ladungen und 26% akkuhealth

Dann bekommst du auf jeden Fall einen neuen Akku. Für die Generation gab es von Apple eine Garantierverlängerung. Habe gerade auch erst letzt Woche meinen neuen Akku bekommen. Hatte boch weniger Health bei weniger Zyklen.
 
Mit wem soll es denn sonst zu tun haben?

Weil 1(!) Akku innert zwei Jahren stark an Kapazität verloren hat, wird Apple pauschal verurteil. Findest du das in Ordnung? Ausserdem stammen die Akkus von Sony und anderen Herstellern. Apple kauft was auf dem Markt verfügbar ist und dass Elektronik auch mal defekt geht, liegt in der Natur der Sache. Oder zeige mir einen PC-Hersteller, dessen Produkte ewig halten.
 
Das ist schon richtig, aber ich kaufe den Akku nicht einzeln, dann muß ich mich an den Hersteller halten, sondern er wird von Apple in einem Gerät mitgeliefert, das viel Geld kostet.

Dann muß Apple auch dafür gerade stehen.

Wenn das Logicboard kaputt geht halte ich mich auch an Apple, auch wenn das Board von Intel kommt und wenn man es genau nimmt müßte ich mich deiner Meinung nach ja auch dann nicht über Intel beschweren, sondern über die Hersteller der Elektronikkomponenten, oder sogar noch weiter gehen und die Beschwerde an die Rohstofflieferanten richten. Am Ende ist Mutter Natur schuld. Back to the roots.

Apple ist der richtige Ansprechpartner, bei denen hab ich gekauft, die geben Garantie auf ihre Produkte, da gehört auch der Akku dazu und sie dürfen sich nicht einfach rausreden, oder gerechtfertigte Garantiefälle abweisen, um den Gewinn zu maximieren.
 
Weil 1(!) Akku innert zwei Jahren stark an Kapazität verloren hat, wird Apple pauschal verurteil. Findest du das in Ordnung? Ausserdem stammen die Akkus von Sony und anderen Herstellern. Apple kauft was auf dem Markt verfügbar ist und dass Elektronik auch mal defekt geht, liegt in der Natur der Sache. Oder zeige mir einen PC-Hersteller, dessen Produkte ewig halten.

Ich hatte schon soviel defekte Akkus, dass die Finger einer Hand nicht mehr ausreichen, um sie zu zählen. Und nein - ich bin nicht Schreiner.

Außerdem: auch die Wahl eines geeigneten Zulieferers ist ein Qualitätsmerkmal des Herstellers! Oder würdest du dich damit zufrieden geben, wenn der Herstellers deines Autos Billigbremsen verbaut?
 
schon klar, dass apple selbst wenig mit der herstellung des akkus zu tun hat, aber es schadet nichts, den zulieferern mal etwas auf die (chinesischen) finger zu sehen.
vor allem, da apple sich ja als premium-hersteller positioniert.

alex
 
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