Merkt man eigentlich den Unterschied zwischen einem: G5 und C2D

robiv8

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Merkt man eigentlich den Unterschied zwischen einem:
PowerMac G5 1,8 Ghz Dual / 2GB Ram und einem MacBook 2GHz C2D / 2 GB Ram
 
eigentlich nicht.... Wenn man einen Film ummodelt, ist der neuere etwas schneller, aber nicht der rede wert :)
 
seh ich auch so. Im Finder und so merkst du nichts. In iMovie evtl. wenn du Filme exportierst oder mit iSquint n bissle konvertierst... aber sonst: nööööööö :cool:
 
Im Finder, soso....

Um einen Unterschied zu merken, muss der Rechner natürlich in den Bereich der Leistungsdifferenz kommen, was beim Finder wohl eher nicht der Fall sein wird.

Bei rechenintensiven Aufgaben merkt man den Unterschied schon. Awa hallo! :)
 
Benchmarkwerte kann man nicht immer blind heranziehen, möchte ich hinzufügen.
 
So ist es, Benny! :)

Ich habe hier den Vergleich zw. PowerMac G5 Dual 2,5 GHz (4GB) und
MBP C2D 2,33 GHz (2GB).

Und der C2D ist beim Rendern etwas schneller. D.h. der Unterschied zu
einem G5 1,8 GHz ist noch grösser.
 
Also ich merke den Unterschied zwischen G5 PM DC 2.0 GHz 2,5 GB und MBP 2.16 GHz C2D 3 GB (also vergleichbare Rechner wie oben) schon: Alles wo gerechnet werden muss, da ist das MBP deutlich schneller (bei den Anwendungen die ich nutze!), allerdings komme ich des Öfteren an die Grenzen des Flaschenhalses Festplatte. Da ging beim PM einfach deutlich mehr.

Wie immer lässt sich das Ganze also also mit einem ganz klaren "sowohl aus als auch beantworten". ;-)

Tschüss,

Carsten
 
wir haben heute ein 4min aftereffects projekt gerendert.
mb cd 2ghz 28 min
pm g5 2,5ghz quad 20 min

also ja, man merkt einen unterschied, allerdings nicht im finder:)
 
wir haben heute ein 4min aftereffects projekt gerendert.
mb cd 2ghz 28 min
pm g5 2,5ghz quad 20 min

also ja, man merkt einen unterschied, allerdings nicht im finder:)

Das C2D mit 2,2 GHz und 4 GB RAM wird dann nochmal schneller sein und das MacBook Pro noch etwas. Mein G5 Quad war meinem MBP 2,33 C2D auch nicht spürbar überlegen. Kam mir bei manchen Sachen sogar langsamer vor.
Mal von der Lautstärke ganz abgesehen :(
 
wir haben heute ein 4min aftereffects projekt gerendert.
mb cd 2ghz 28 min
pm g5 2,5ghz quad 20 min

also ja, man merkt einen unterschied, allerdings nicht im finder:)

Beim Rendern kann der Quad (im Eingangposting ging's um nen Dual mit 700 MHz weniger) auch seine vier Kerne voll ausspielen.

Tschüss,

Carsten
 
Beim Rendern kann der Quad (im Eingangposting ging's um nen Dual mit 700 MHz weniger) auch seine vier Kerne voll ausspielen.

Interessant waere jetzt der Vergleich mit einem Dual 2.5 und einem Quad 2.5 gegen das MacBook. Die Formel 2xCPU = 0.5xRenderzeit stimmt sicherlich nicht.

/tyake
 
Ich habe beim Umstieg vom G5 1,9GHz iMac zum C2D 2,16 GHz iMac schon einen Unterschied gemerkt. Allerdings unerwartet.
Der C2D kam mir unter Tiger langsamer vor als der G5.
Unter Leo ist der C2D jetzt aber deutlich schneller - vermutlich weil die beiden Kerne gut genutzt werden.
Einen spürbaren Unterschied gibts aber eigentlich bei mir nur in FinalCut Express und iDVD. Das geht einfach schneller als beim G5.

Insgesamt würde ich den Unterschied aber, gefühlsmäßig, eher als unwirtschaftlich bezeichnen, wenn man vor der Frage steht, einen G5 iMac gegen einen C2D iMac zu tauschen. Selbst wenn man den G5 gut verkauft bekommt muss man ja schon einige Euros noch drauflegen.
 
Interessant waere jetzt der Vergleich mit einem Dual 2.5 und einem Quad 2.5 gegen das MacBook. Die Formel 2xCPU = 0.5xRenderzeit stimmt sicherlich nicht.

/tyake

Nein, so einfach ist es sicherlich nicht, aber - und das jetzt ohne die spezifischen Eigenheiten von Afterfeffects zu kennen - Rendern gehört generell zu den Aufgaben, die am Besten mit mehreren Kernen skalieren, da sich die Berechnungen relativ einfach auf mehrere Kerne verteilen lassen, indem man einfach jedem Prozessor einen Teil des Bildes zuordnet. Das funktioniert auch mit relativ vielen Prozessoren noch verhältnismäßig gut, so dass die Leistungssteigerung schon annähernd proportional zu Anzahl der CPUs ist (wenn die Software das ausnutzt, was aber wie gesagt nicht so schwer zu implementieren ist).

Deswegen verwundert es mich auch nicht, dass der Quad bei den gezeigten Messungen gegenüber dem MB seine Stärken ausspielen kann.

Bei sehr vielen anderen Anwendungen ist allerdings die Fahnenstange bei maximal zwei Prozessen erreicht, da viele Aufgaben ungleich schwerer zu parallelisieren sind als das Rendern. Da skaliert dann nichts mehr proportional mit der Anzahl der CPUs.

Tschüss,

Carsten
 
wir haben gemerkt, dass das macbook bei aftereffects beide kerne voll nutzt, laut aktivitätsanzeige bis zu 180%). der quad hat das leider nicht gemacht. der hat die last auf alle 4 kerne verteilt, aber lange nicht so stark ausgelastet, da hatte jeder kern nur um die 40%.
 
Das mit dem Quad ist schon komisch, Apple nutzt Aftereffects ja auch auf den MP Benchmark-Seiten und da gibt es von vier auf acht Kerne einen Speedup von 1.9, also fast perfekte Skalierung.

Evtl. ist die PPC Variante von Aftereffects ja nur auf zwei Kerne optimiert.

Tschüss,

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt ja sehr nahe. Wozu brauchte Software zu PPC-Zeiten eine Engine, die mit 4 Kernen zurechtkommen könnte?? ;)

Für den PM 2x2 2.5 GHz? ;-)

Aber das wäre auch das einzige Modell. Lohnte sich wohl wirklich nicht in Anbetracht des damals bevorstehenden Intel-Wechsels.

Tschüss,

Carsten
 
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