k_munic
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iMovie08 Ausgabequalität Hardware-abhängig
Das Thema erschließt sich dem Laien und iMovie-Nicht-Verwender zunächst einmal eher nicht: klar, bessere Kameras machen doch auch bessere Bilder.
Nun gibt es allerdings schon seit sehr vielen Jahren ein paar Standards, die, gerade im digitalen workflow, ein Maximum nach oben definieren.. PAL hat zB höchstens 768 × 576 Pixel...
Bei Einführung von iMovie wurde es also als Sensation betrachtet, dass damit der Datenstrom einer miniDV Kassette einfach 1-zu-1 in den Mac überspielt werden konnte UND der Mac in der Lage war, diesen ebenfalls auch wieder auszugeben... innerhalb des dv-streams wurde also verlustfrei hin- und her kopiert.
Ein üblicher 'Trick' war es zB, clips aus iMovie als 'Quicktime/Höchste Qualität' auszugeben und in anderen iM Projekten weiterzuverarbeiten - dieser Kopiervorgang war ja verlustfrei... (an die Experten: dv als codec ist natürlich NICHT verlustfrei...)
Bei Einführung von iM08 tauchten sofort ein paar Beobachtungen auf:
* iM08 exportiert NICHT mehr zurück auf miniDV Kamkorder...
* statt an iDVD zu 'sharen' gibt es einen nebulösen Media Browser
* 'native' PAL/NTSC Auflösungen sind gut in Optionen versteckt ...
Nach viel Gejammer im Apple Discussions forum, machte ich mich also eines Sonntags daran, einen 'brut force' Test zu machen: ein dv-clip als Event; als dv-stream via 'Export mit Quicktime'; den wieder importieren als Event... das ganze 10x ...
DV stays DV? the 10x re-import test
Wie man am screengrab erkennt - erschütternd! Das Bild wurde nicht nur fürchterlich schlechter, sondern sogar größer!
Macworld sprach sogar davon, iM08 gäbe nur singlefield aus.. würde also quasi die halbe Qualität von dv-Importen unterschlagen...
... irgendetwas passierte innerhalb von iM08... dies war kein DV-editor mehr, sondern hantiert intern 'irnswie anders' mit video files... Klar: man kann ja nun auch ganz andere codecs importieren, mp2 von HDDcordern oder zutode-komprimiertes von DVDcordern, und sogar Sony's AVCHD wird jetzt klaglos in iM08 verarbeitet .. nur: es wird wohl anscheinend nicht in den seit iMHD5 verwendeten AIC konvertiert...-
Andere Forums-Mitglieder machten sich rund um den Globus an weitere Tests, eine 20$ consumer Applikation wurde nun mit hochaufgelösten Streifenmustern gequält...
to make a long story short:
http://discussions.apple.com/post!reply.jspa?messageID=5390054
Es macht - bei unserem Laienhaften Test Aufbau - den Eindruck, als würde iM08 beim Export massiv Gebrauch von der jeweils eingebauten GPU machen.. und zwar so, dass die Ausgabe Qualität sich verändert.
Ein und dasselbe iM08 Projekt erzeugt unterschiedliche Ausgabequalitäten auf unterschiedlichen Rechnern.
Wie am Anfang des Artikels erwähnt - das erscheint dem Laien logisch, ist aber für Verwender des 8 Jahre alten DV-editors iMovie deutlich neu.
OK, die Erkenntnisse bewegen sich auf einem Niveau ähnlich der Siemensstern-Knippser oder der Monstrecable-HighEnder-Lauscher...-
Verwunderlich erscheint nur, dass dies alles nirgendwo bei Apple dokumentiert ist. Nun hat sich ja iM08 auch bisher nicht für 3rd party plug-ins geöffnet, Bruce Gee (geethree.com) hat dies in einer mail an seine 'supporter' ausführlich dargelegt...- iM08, das Unbekannte Wesen
Spekulationen legen nahe, das es auch Zusammenhänge zu 10.5. gibt, sprich, dass iM08 auf die zukünftigen SystemFeatures aufbaut .. zB gibt es zwar eine audiowave-form-Darstellung in iM08, aber keine Bearbeitungsmöglichkeiten außer einem harten Schnitt/trim, es gibt in vers. 0.1. keinerlei Video-Effekte (coreimage?), selbst Quartz (in iMHD6 Bestandteil) wird nicht angezeigt.
Zusammengefasst:
Die deutlich größeren und breiteren Import Möglichkeiten von iM08 wurden ganz offensichtlich erkauft mit einer - im Vergleich zu einem reinen DV-editor - schlechteren Ausgabe-Qualität.
Eine Bitte: Dies ist die Artikel-Sektion von MacUser, nicht iApps, Video oder die Bar.. bitte on-topic bleiben bei Euren Kommentaren - DANKE
Das Thema erschließt sich dem Laien und iMovie-Nicht-Verwender zunächst einmal eher nicht: klar, bessere Kameras machen doch auch bessere Bilder.
Nun gibt es allerdings schon seit sehr vielen Jahren ein paar Standards, die, gerade im digitalen workflow, ein Maximum nach oben definieren.. PAL hat zB höchstens 768 × 576 Pixel...
Bei Einführung von iMovie wurde es also als Sensation betrachtet, dass damit der Datenstrom einer miniDV Kassette einfach 1-zu-1 in den Mac überspielt werden konnte UND der Mac in der Lage war, diesen ebenfalls auch wieder auszugeben... innerhalb des dv-streams wurde also verlustfrei hin- und her kopiert.
Ein üblicher 'Trick' war es zB, clips aus iMovie als 'Quicktime/Höchste Qualität' auszugeben und in anderen iM Projekten weiterzuverarbeiten - dieser Kopiervorgang war ja verlustfrei... (an die Experten: dv als codec ist natürlich NICHT verlustfrei...)
Bei Einführung von iM08 tauchten sofort ein paar Beobachtungen auf:
* iM08 exportiert NICHT mehr zurück auf miniDV Kamkorder...
* statt an iDVD zu 'sharen' gibt es einen nebulösen Media Browser
* 'native' PAL/NTSC Auflösungen sind gut in Optionen versteckt ...
Nach viel Gejammer im Apple Discussions forum, machte ich mich also eines Sonntags daran, einen 'brut force' Test zu machen: ein dv-clip als Event; als dv-stream via 'Export mit Quicktime'; den wieder importieren als Event... das ganze 10x ...
DV stays DV? the 10x re-import test
Wie man am screengrab erkennt - erschütternd! Das Bild wurde nicht nur fürchterlich schlechter, sondern sogar größer!
Macworld sprach sogar davon, iM08 gäbe nur singlefield aus.. würde also quasi die halbe Qualität von dv-Importen unterschlagen...
... irgendetwas passierte innerhalb von iM08... dies war kein DV-editor mehr, sondern hantiert intern 'irnswie anders' mit video files... Klar: man kann ja nun auch ganz andere codecs importieren, mp2 von HDDcordern oder zutode-komprimiertes von DVDcordern, und sogar Sony's AVCHD wird jetzt klaglos in iM08 verarbeitet .. nur: es wird wohl anscheinend nicht in den seit iMHD5 verwendeten AIC konvertiert...-
Andere Forums-Mitglieder machten sich rund um den Globus an weitere Tests, eine 20$ consumer Applikation wurde nun mit hochaufgelösten Streifenmustern gequält...
to make a long story short:
http://discussions.apple.com/post!reply.jspa?messageID=5390054
Es macht - bei unserem Laienhaften Test Aufbau - den Eindruck, als würde iM08 beim Export massiv Gebrauch von der jeweils eingebauten GPU machen.. und zwar so, dass die Ausgabe Qualität sich verändert.
Ein und dasselbe iM08 Projekt erzeugt unterschiedliche Ausgabequalitäten auf unterschiedlichen Rechnern.
Wie am Anfang des Artikels erwähnt - das erscheint dem Laien logisch, ist aber für Verwender des 8 Jahre alten DV-editors iMovie deutlich neu.
OK, die Erkenntnisse bewegen sich auf einem Niveau ähnlich der Siemensstern-Knippser oder der Monstrecable-HighEnder-Lauscher...-
Verwunderlich erscheint nur, dass dies alles nirgendwo bei Apple dokumentiert ist. Nun hat sich ja iM08 auch bisher nicht für 3rd party plug-ins geöffnet, Bruce Gee (geethree.com) hat dies in einer mail an seine 'supporter' ausführlich dargelegt...- iM08, das Unbekannte Wesen
Spekulationen legen nahe, das es auch Zusammenhänge zu 10.5. gibt, sprich, dass iM08 auf die zukünftigen SystemFeatures aufbaut .. zB gibt es zwar eine audiowave-form-Darstellung in iM08, aber keine Bearbeitungsmöglichkeiten außer einem harten Schnitt/trim, es gibt in vers. 0.1. keinerlei Video-Effekte (coreimage?), selbst Quartz (in iMHD6 Bestandteil) wird nicht angezeigt.
Zusammengefasst:
Die deutlich größeren und breiteren Import Möglichkeiten von iM08 wurden ganz offensichtlich erkauft mit einer - im Vergleich zu einem reinen DV-editor - schlechteren Ausgabe-Qualität.
Eine Bitte: Dies ist die Artikel-Sektion von MacUser, nicht iApps, Video oder die Bar.. bitte on-topic bleiben bei Euren Kommentaren - DANKE
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