Apple in Bedrängnis-muss Jobs gehen?

Kevin Delaney

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
09.11.2004
Beiträge
6.187
Reaktionspunkte
28
:eek:

fuzo schrieb:
Berichte über gefälschte Aktienoptionen sorgen für Aufregung beim US-Computerkonzern Apple. Die Apple-Aktie verliert stark. Apple-Chef Steve Jobs soll nach Angaben des Unternehmens von den Vorgängen nicht profitiert haben....
....Ihre größte Sorge, so hatten die Experten erklärt, seien die Auswirkungen für Jobs. Der Apple-Chef, der gleichzeitig auch einer der Firmengründer ist, könnte über die Geschichte stolpern und seinen Platz räumen müssen, sagten sie.

http://futurezone.orf.at/business/stories/160706/
 
ich stimme dem kommentar in der fuzo unten zu, dass man echt stockdeppert sein muss, um jobs zu entfernen. den fehler habens vor 20 jahren schon mal gemacht und mussten ihn samt firma wieder einkaufen, weils kurz vorm zusperren waren ...
 
non schrieb:
ich stimme dem kommentar in der fuzo unten zu, dass man echt stockdeppert sein muss, um jobs zu entfernen. den fehler habens vor 20 jahren schon mal gemacht und mussten ihn samt firma wieder einkaufen, weils kurz vorm zusperren waren ...

gut. und ich fragte mich schon, was denn mit mir los sei, da ich auf einmal sogar orf.at Kommentare in Ordnung finde :p

aber ja, stimmt.
 
sicher würden wieder tolle sachen von apple kommen, aber jobs ist nun mal der, der sich auf die bühne stellt und das behindertste kabel als den heiligen gral anpreist ... und die leute glauben es ihm auch!
 
so ein Quatsch

ehrlich mal, das ist doch Quatsch. Natürlich gehen Aktien nicht immer nur nach oben. Man fragt sich manchmal echt was die Leute erwarten. Ist doch klar daß es bei solchen Nachrichten mal ne kleine Kurskorrektur gibt. Die Aktie ist immer noch SEHR teuer, obwohl die Bilanzierungsprobleme schon seit Monaten bekannt sind.
 
laut mactechnews:

Aktualisierung Wie Gene Munster von Piper Jaffray angibt, besteht für Steve Jobs keine Gefahr. Seiner Meinung nach sei der momentan gesunkene Aktienkurs keine länger andauernde Erscheinung.

Zum Glück hab ich noch nen G4 ;) wir wissen ja alle was ohne Jobs mit apple passiert ist
 
walfrieda schrieb:
ehrlich mal, das ist doch Quatsch. Natürlich gehen Aktien nicht immer nur nach oben. Man fragt sich manchmal echt was die Leute erwarten. Ist doch klar daß es bei solchen Nachrichten mal ne kleine Kurskorrektur gibt. Die Aktie ist immer noch SEHR teuer, obwohl die Bilanzierungsprobleme schon seit Monaten bekannt sind.

Jobs soll im Jahr 2001 7,5 Millionen Aktienoptionen erhalten haben. Die dazu notwendige Genehmigung des Apple-Aufsichtsrats lag jedoch nicht vor, berichtet die "Financial Times" in ihrer Donnerstag-Ausgabe.

http://futurezone.orf.at/business/stories/160780/
 
Ja, und was steht da so bewegendes? Jobs hat Aktienoptionen erhalten. Eine Genehmigung des Aufsichtsrates lag (noch) nicht vor. Die wurde nachträglich erteilt und rückdatiert. Frage - geschah das aus Gier? Wird schwer, das nachzuweisen (macht auch irendwie wenig Sinn - oder?) Es freut M$, das Jobs Saubermann-Image kleine Kratzer bekommt, aber da 160 Unternehmen in diese Vorfälle involviert sind (gegen diese Anzahl wird v. d. SEC ermittelt) deutet die Angelegenheit auf den Sturm im Wasserglas hin. Da werden in den nächsten Monaten immer mal ein paar Infos in die Medien tröpfeln, es werden Bußgelder ausgesprochen und bezahlt und in 1-2 Jahren kräht da Hahn mehr nach. Ist ja kein Enron ...
 
Ich halte Jobs eh für völlig überbewertet.
 
ohne jobs wäre apple heute da, wo atari ist ..
 
Jobs ist Geschäftsmann. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Wer lesen kann:

Zitat aus Spiegel Online
... Die Konzernaufseher sprachen ihn aber von jeglichem Fehlverhalten frei und erklärten, er habe von den Vorgängen nicht selbst profitiert und sei sich der buchhalterischen Auswirkungen nicht bewusst gewesen.
...
Jobs habe die Optionen später zurückgegeben, bevor er sie ausüben konnte - er habe also nicht persönlich profitiert. Alternativ habe er später Apple-Aktien als Entlohnung erhalten.

Soviel zu S. Jobs und einer nicht stattgefundenen unrechtmäßigen Bereicherung - ob das einen Rücktritt rechtfertigt?

Und naja, ob SJ überbewertet ist? Fakt ist, er ist einer der Gründer von Apple, hat sich von Apple einkaufen lassen, als kaum jemand noch an eine große Apple-Zukunft glaubte und brachte NEXT ein - welches ja nun ein Unterbau des OS X ist. Vom iPod fange ich jetzt mal nicht an - aber klar, völlig überbewertet ;)
 
Mann sollte sich in Bezug auf Steve Jobs eins überlegen:
Er ist einer der bekanntesten Menschen überhaupt in der IT Branche und ist auch einer der wenigen die immer noch in IHRER Firma arbeiten. Steve Jobs ist genauso eine Legende wie Bill Gates nur dass die meisten Steve Jobs sympathischer finden (was btw. wohl nicht stimmt). Das Problem ist: Bill Gates hat seinen Posten 2006 niedergelegt und keinen hats interessiert. Würde Steve Jobs das tun wäre die Magie zu einem gewissen Maße aus Apple raus. Der kleine Mann mag Steve Jobs weil er charismatisch ist und es schafft uns Macuser mit den banalsten Sachen zu beeindrucken.

Würde Apple Steve Jobs rauswerfen hätten sie damit den besten Verkäufer gefeuert den es in der ganzen Branche gibt.

Das sind allerdings Kleinkrämereien. Der Aktienkurs würde wohl nicht weiter fallen wenn es Jobs nicht mehr gäbe weil die Firma Apple (so wie z.B. auch Microsoft oder auch Canon) ihr Geld nicht mit uns kleinen Fischen macht die das Charisma von Steve Jobs toll finden und sich dazu haben verleiten lassen über den Tellerrand zu sehen um etwas Besseres zu finden sondern mit denen die selber ihr Geld mit den Geräten verdienen (iPod ist eine Ausnahme, wenn auch eine große, aber ein iPod Käufer interessiert sich nicht für die Reden von SJ würde ich mal vermuten).
 
Artaxx schrieb:
Mann sollte sich in Bezug auf Steve Jobs eins überlegen:
Er ist einer der bekanntesten Menschen überhaupt in der IT Branche und ist auch einer der wenigen die immer noch in IHRER Firma arbeiten. Steve Jobs ist genauso eine Legende wie Bill Gates nur dass die meisten Steve Jobs sympathischer finden (was btw. wohl nicht stimmt). Das Problem ist: Bill Gates hat seinen Posten 2006 niedergelegt und keinen hats interessiert. Würde Steve Jobs das tun wäre die Magie zu einem gewissen Maße aus Apple raus. Der kleine Mann mag Steve Jobs weil er charismatisch ist und es schafft uns Macuser mit den banalsten Sachen zu beeindrucken.

Würde Apple Steve Jobs rauswerfen hätten sie damit den besten Verkäufer gefeuert den es in der ganzen Branche gibt.

Das sind allerdings Kleinkrämereien. Der Aktienkurs würde wohl nicht weiter fallen wenn es Jobs nicht mehr gäbe weil die Firma Apple (so wie z.B. auch Microsoft oder auch Canon) ihr Geld nicht mit uns kleinen Fischen macht die das Charisma von Steve Jobs toll finden und sich dazu haben verleiten lassen über den Tellerrand zu sehen um etwas Besseres zu finden sondern mit denen die selber ihr Geld mit den Geräten verdienen (iPod ist eine Ausnahme, wenn auch eine große, aber ein iPod Käufer interessiert sich nicht für die Reden von SJ würde ich mal vermuten).

Na, ich glaube schon, dass SJ eine Art Visionär ist, der einige seiner Visionen in die Firma gepumpt hat. Ohne ihn könnte diese Kraft mittelfristig fehlen ...
 
Artaxx schrieb:
(...)
Würde Apple Steve Jobs rauswerfen hätten sie damit den besten Verkäufer gefeuert den es in der ganzen Branche gibt.
(...)


Du sagst es ja selbst: SJ vertickt das kleine Zeug an den kleinen Mann während andere, die wirklich etwas auf dem Kasten haben, ihre Geschäfte mit den Großen der Branche machen.

Da kommt mir Jobs vor wie ein kleiner Taschenspieler der sich mit nem Flohzirkus auf dem Jahrmarkt über Wasser hält.
 
Steve Jobs ist wahrscheinlich ein exentrischer Kotzbrocken. Und er ist trotz der Milliarden, die er besitzt in Amerika beliebt, weil Amis auf Underdogs stehen. Im direkten Vergleich zu Gates ist er das ohne Frage. Ob Jobs wirklich der von vielen zitiere Visionär ist, halte ich persönlich für einen Scherz. Entwickelt wurde das Design nicht von Jobs, auch der iPod ist nicht aus seiner Feder. Apple ist dazu verdammt gute Geräte zu bauen und kann aus einem riesigen Pool von Microsoft-Hassern rekrutieren. Dass Jobs Charisma hat, kommt Apple sicher zugute, aber ohne ihn geht es auch, wenn auch sicher ganz anders. Ich persönlich würde ihm nicht eine Träne nachweinen.
 
Zurück
Oben Unten