MooseATcargal schrieb:
…Außerdem, wie kommen die einzelnen Systeme mit diesem Speicherplatz klar? Ein bisschen dick aufgetragen vielleicht, trotzdem nette Anekdote
Ein Beispiel:
Ich hatte vor Jahren mal eine 20 GByte Festplatte (SCSI) rumliegen, und alle Rechner waren versorgt…
Bis auf ein MacPlus, welcher eine externe Schachtel hatte, wo eine 750 MByte Festplatte drin war.
Einfach aus Spaß und weil ich gucken wollte ob es funktioniert, hab ich die Festplatte in das Gehäuse gesteckt, und sie wurde, wen wundert's nicht erkannt.
Nach ein bischen Recherche habe ich rausgefunden, das es eine Barriere gab, woran die 20 GByte Platte offensichtlich scheiterte.
Der Mac Plus kann nur Partitionen von einer Größe von 4 GByte verwalten.
Nach langen Versuchen habe ich kurzerhand die Festplatte in 5 Partitionen a 4 GByte unterteilt.
Und der Mac Plus konnte daraufhin mit der Platte was anfangen.
Ich habe auch mal einen Brenner an den Mac Plus angeschlossen und mit Toast 2.5 eine CD gebrannt…
Des geht.
Wollte damit nur sagen:
Das Limit was der Mac Plus hat, ist nicht Physikalischer Natur, sondern besteht nur in der Dateisystemverwaltung vom Mac OS.
Was der Mac Plus tatsächlich verwalten kann weiß ich nicht.
Auf jeden Fall zeigt das, wie Zukunftssicher die Rechner von Apple damals schon waren.
Wir reden hier ja von einem Computer, der mit einer SCSI Schnittstelle ausgerüstet war, obwohl es nichtmal im entferntesten irgendwelche Peripherie für diesen Anschluß gab, geschweige denn Festplatten.
PS: IBM baut "praktisch" keine Festplatten.
Die die von IBM sind, kommen von Hitachi.
Und die die von Seagate kommen, sind von IBM, da IBM Seagate aufgekauft hat.
Alles irgendwie ein bischen Undurchsichtig…