Anaxagore
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...habe soeben folgendes gelesen:
iPod ist «nicht sicher»
02.02.2006 | 11:43:00
SAN FRANCISCO (USA) – Seit Tagen wird gemunkelt, der giga-erfolgreiche iPod von Apple mache die Ohren kaputt. Jetzt wirds konkret: Der erste Kläger tritt gegen den Konzern an.
Für den Anwalt des Klägers, Steve Berman, ist die Sache klar: «Er hat ein Produkt gekauft, das derzeit nicht sicher benutzt werden kann, so wie es auf dem Markt ist», sagte er. «Er hat ein fehlerhaftes Produkt gekauft, und das Gesetz ist das ziemlich eindeutig: Wer ein fehlerhaftes Produkt verkauft, muss es reparieren.»
Die digitalen Winzlinge könnten eine Lautstärke von mehr als 115 Dezibel erreichen, was bereits bei einer Nutzung von 28 Sekunden täglich zu Hörschäden führen könne. Trotzdem sei das Gerät nicht ausreichend mit Warnhinweisen vor möglichen Hörschäden ausgestattet, heisst es in der Klage von John Kiel.
Nicht mitgeteilt wurde, ob Patterson bereits Hörschäden durch das Gerät erlitten habe. Darum gehe es gar nicht, sagte der Anwalt. Patterson will Schadensersatz und technische Verbesserungen am iPod erreichen.
Experten sind der Ansicht, dass iPods nicht gefährlicher sind als andere mit Kopfhörern ausgerüstete tragbare Musikgeräte auch. «Es gibt mehrere Produkte auf dem Markt, die das Hörvermögen schädigen können», sagt die Audiologie-Professorin Deanna Meinke von der Universität von Northern Colorado (USA): «Das Risiko besteht, aber es liegt bei dem Benutzer und wie er die Lautstärke einstellt.»
iPod ist «nicht sicher»
02.02.2006 | 11:43:00
SAN FRANCISCO (USA) – Seit Tagen wird gemunkelt, der giga-erfolgreiche iPod von Apple mache die Ohren kaputt. Jetzt wirds konkret: Der erste Kläger tritt gegen den Konzern an.
Für den Anwalt des Klägers, Steve Berman, ist die Sache klar: «Er hat ein Produkt gekauft, das derzeit nicht sicher benutzt werden kann, so wie es auf dem Markt ist», sagte er. «Er hat ein fehlerhaftes Produkt gekauft, und das Gesetz ist das ziemlich eindeutig: Wer ein fehlerhaftes Produkt verkauft, muss es reparieren.»
Die digitalen Winzlinge könnten eine Lautstärke von mehr als 115 Dezibel erreichen, was bereits bei einer Nutzung von 28 Sekunden täglich zu Hörschäden führen könne. Trotzdem sei das Gerät nicht ausreichend mit Warnhinweisen vor möglichen Hörschäden ausgestattet, heisst es in der Klage von John Kiel.
Nicht mitgeteilt wurde, ob Patterson bereits Hörschäden durch das Gerät erlitten habe. Darum gehe es gar nicht, sagte der Anwalt. Patterson will Schadensersatz und technische Verbesserungen am iPod erreichen.
Experten sind der Ansicht, dass iPods nicht gefährlicher sind als andere mit Kopfhörern ausgerüstete tragbare Musikgeräte auch. «Es gibt mehrere Produkte auf dem Markt, die das Hörvermögen schädigen können», sagt die Audiologie-Professorin Deanna Meinke von der Universität von Northern Colorado (USA): «Das Risiko besteht, aber es liegt bei dem Benutzer und wie er die Lautstärke einstellt.»