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EINLEITUNG: AUTOMATISCHE BACKUPS UND SYNCS UNTER OS X
1. Übersicht
Es gibt hier im Forum sehr viele Anfragen dazu, wie man unter OS X am einfachsten und wenn möglich kostenlos Backups erstellt. Mal sollen es nur einzelne Ordner sein, ein ander mal soll das ganze System auf eine externe Festplatte geclont werden, oder auch nur zwei Verzeichnisse auf zwei Macs oder PCs regelmässig abgeglichen werden.
Das alles geht -- und dazu noch automatisiert -- mit OS X bzw. Unix schnell, einfach und völlig kostenlos. Ich werde daher hier versuchen, möglichst zielgerichtet, Schritt für Schritt und ohne grosse Erläuterungen der technischen Grundlagen (die kann man sich durch Bücher oder anderswo im Internet erwerben, hier geht es nur um das Resulatat) zu erklären, wie man mit dem Unix-Tool "rsync" und einem Cronjob automatisierte Backups und Syncs einrichtet.
Wie gesagt, es geht hier nur um eine funktionierende und effiziente Backup-Lösung -- angesprochen sind daher gerade (blutige) Anfänger, die mit Unix noch nie etwas zu tun hatten und solche, die weder Zeit noch Lust haben, sich mit den technischen Hintergründen zu befassen.
2. Erläutert werden hier:
- Automatische Backups und Syncs unter OS X : Backups (gelöschte Dateien behalten, Klons, bootbar) mit rsync
-
Automatische Backups und Syncs unter OS X
"]TEIL II: Synchronisation (Verzeichnisse, zwischen zwei Macs oder mit einem PC) mit rsync
- "
Automatische Backups und Syncs unter OS X
"]TEIL III: die Automatisierung davon durch einen Cronjob
Automatische Backups und Syncs unter OS X"]NEU: Inkrementelle, rotierende Backups
Empfehlung:
Ich empfehle allen Benutzern den Einsatz von inkrementellen Backups. Diese Lösung bietet eine wesentlich höhere Datensicherheit als normale Backups, da mehrere alte Versionen behalten und rekonstruiert werden können (ähnlich wie beim kürzlich vorgestellten TimeMachine von OS X 10.5 Leopard).
3. Voraussetzung ist nur ein Mac mit OS X Tiger* und ein geeignetes Backup-Medium.
Optimal als Medium sind externe Festplatten mit Firewire-Anschluss (oder interne Festplatten), ebenfalls gut geeignet (ausser für System-Backups) ist ein anderer Mac oder PC, mit dem eine Netzwerkverbindung besteht. Ausserdem ist es möglich (für kleinere Datenmengen) USB-Sticks zu verwenden. Ebenfalls möglich ist die Verwendung eines webDAV-Dienstes wie z.B. .Mac oder GMX-Mediacenter (Tipp von MacApfel). Nicht geeignet sind hingegen DVDs oder CD-ROMs.
* Das rsync-Tool früherer Versionen von Mac OS X verfügt leider nicht über die Möglichkeit, die sog. Resource Forks (zuständig u.a. für die Namensgebung der Standardverzeichnisse) zu kopieren. Daher funktionieren die Scripts momentan leider nur auf OS X 10.4 vollständig; eine Notlösung bestünde allenfalls darin, jeweils die Option "-E" wegzulassen, das ist allerdings eher nicht zu empfehlen.
(vielen Dank an maceis für diesen Hinweis)
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UPDATES
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FAQ VERFÜGBAR
Ab sofort ist unter Ergänzungen eine Sammlung der meistgestellten Fragen verfügbar. Ich werde sie bei Bedarf und Gelegenheit erweitern.
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1. Übersicht
Es gibt hier im Forum sehr viele Anfragen dazu, wie man unter OS X am einfachsten und wenn möglich kostenlos Backups erstellt. Mal sollen es nur einzelne Ordner sein, ein ander mal soll das ganze System auf eine externe Festplatte geclont werden, oder auch nur zwei Verzeichnisse auf zwei Macs oder PCs regelmässig abgeglichen werden.
Das alles geht -- und dazu noch automatisiert -- mit OS X bzw. Unix schnell, einfach und völlig kostenlos. Ich werde daher hier versuchen, möglichst zielgerichtet, Schritt für Schritt und ohne grosse Erläuterungen der technischen Grundlagen (die kann man sich durch Bücher oder anderswo im Internet erwerben, hier geht es nur um das Resulatat) zu erklären, wie man mit dem Unix-Tool "rsync" und einem Cronjob automatisierte Backups und Syncs einrichtet.
Wie gesagt, es geht hier nur um eine funktionierende und effiziente Backup-Lösung -- angesprochen sind daher gerade (blutige) Anfänger, die mit Unix noch nie etwas zu tun hatten und solche, die weder Zeit noch Lust haben, sich mit den technischen Hintergründen zu befassen.
2. Erläutert werden hier:
- Automatische Backups und Syncs unter OS X : Backups (gelöschte Dateien behalten, Klons, bootbar) mit rsync
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Automatische Backups und Syncs unter OS X
"]TEIL II: Synchronisation (Verzeichnisse, zwischen zwei Macs oder mit einem PC) mit rsync
- "
Automatische Backups und Syncs unter OS X
"]TEIL III: die Automatisierung davon durch einen Cronjob
Automatische Backups und Syncs unter OS X"]NEU: Inkrementelle, rotierende Backups
Empfehlung:
Ich empfehle allen Benutzern den Einsatz von inkrementellen Backups. Diese Lösung bietet eine wesentlich höhere Datensicherheit als normale Backups, da mehrere alte Versionen behalten und rekonstruiert werden können (ähnlich wie beim kürzlich vorgestellten TimeMachine von OS X 10.5 Leopard).
3. Voraussetzung ist nur ein Mac mit OS X Tiger* und ein geeignetes Backup-Medium.
Optimal als Medium sind externe Festplatten mit Firewire-Anschluss (oder interne Festplatten), ebenfalls gut geeignet (ausser für System-Backups) ist ein anderer Mac oder PC, mit dem eine Netzwerkverbindung besteht. Ausserdem ist es möglich (für kleinere Datenmengen) USB-Sticks zu verwenden. Ebenfalls möglich ist die Verwendung eines webDAV-Dienstes wie z.B. .Mac oder GMX-Mediacenter (Tipp von MacApfel). Nicht geeignet sind hingegen DVDs oder CD-ROMs.
* Das rsync-Tool früherer Versionen von Mac OS X verfügt leider nicht über die Möglichkeit, die sog. Resource Forks (zuständig u.a. für die Namensgebung der Standardverzeichnisse) zu kopieren. Daher funktionieren die Scripts momentan leider nur auf OS X 10.4 vollständig; eine Notlösung bestünde allenfalls darin, jeweils die Option "-E" wegzulassen, das ist allerdings eher nicht zu empfehlen.
(vielen Dank an maceis für diesen Hinweis)
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