Mord wegen iPod in New York

Ist schon ein paar Tage alt und nur das Resultat des ganz normalen Wahnsinns, wenn man es mit solchen Pseudo-Religionen, wie es vorzugsweise einige Apple-User machen, zu weit treibt, völlig ungeachtet der Tatsache, dass ein iPod einen lohnenden Wiederverkaufswert hat.

Nicht, dass mich das kalt lassen würde, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn solche Dinge nach oder während eines völlig überzogenen Hypes um einen Haufen Silizium, Lötzinn und anderes passieren.

Das ist das Leben.

J
 
Kann man eigentlich iPods sperren lassen ?? So dass z.B. mit dem Teil nicht mehr im iTMS eingekauft werden kann ?? hat doch jedes Gerät eine eigene Id
 
Ja kann man: einfach gut darauf aufpassen und nicht gerade mit diesen elendigen weissen Strippen durch die Gegend rennen :rolleyes:

J
 
...einmal an die Theke mit euch! :p

...einen Screwdriver bitte
 
Jens Liedtke schrieb:
Ist schon ein paar Tage alt und nur das Resultat des ganz normalen Wahnsinns, wenn man es mit solchen Pseudo-Religionen, wie es vorzugsweise einige Apple-User machen, zu weit treibt, völlig ungeachtet der Tatsache, dass ein iPod einen lohnenden Wiederverkaufswert hat.

Nicht, dass mich das kalt lassen würde, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn solche Dinge nach oder während eines völlig überzogenen Hypes um einen Haufen Silizium, Lötzinn und anderes passieren.

Das ist das Leben.

J

Find ich überzogen diesen Kommentar...
 
Also, dass ist ja nun ein wenig überspitzt dargestellt:
er wurde nicht explizit wegen des iPods ermordert, sondern weil er sich weigerte, alles herauszugeben, was er bei sich hatte.

Wie pervers das ist, muss man nicht extra erwähnen. Aber er wäre wohl auch mit nem normalen Walkman nicht mehr am Leben..
 
Ich finde es schon sehr interessant, dass Steve Jobs bei den Vater des Jungen anruft und ihn sein Beileid ausspricht. Dies muss Steve Jobs wohl ziemlich nahe gegangen sein, weil der Grund für den Raubmord der iPod von Apple war. Seine Geste spricht für seinen guten Charakter.
 
...das mit dem Anruf würd ich jetzt einfach mal als Urban Legend einstufen...
 
Und schon sammeln sich die Zynismen, wie sie nur das Leben schreiben kann - überzogen? Check mal Deinen Kopf ein wenig durch und sieh das mal von der Seite der Eltern (wenn die überhaupt vorhanden sein sollten), dann ist das nicht mehr überzogen, sondern noch weit untertrieben. Und dann auch noch Jobs am Telefon - zynischer kann selbst eine Zeitungsente kaum noch sein.

J
 
Jens Liedtke schrieb:
Ist schon ein paar Tage alt und nur das Resultat des ganz normalen Wahnsinns, wenn man es mit solchen Pseudo-Religionen, wie es vorzugsweise einige Apple-User machen, zu weit treibt, völlig ungeachtet der Tatsache, dass ein iPod einen lohnenden Wiederverkaufswert hat.
was hat die sache mit einer "pseudo religion" zu tun?
 
macnews.de schrieb:
Steve Jobs persönlich hat den Vater des New Yorker Jungen angerufen, der wegen seines iPods getötet wurde und ihm angeboten, zu helfen, wenn er dies tun könne. Der Vater zeigte sich berührt über den Anruf, in dem Jobs sehr familiär gewirkt habe.

Das ist anständig.
 
So etwas passiert laufend, ob nun mit iPods, Turnschuhen, Bargeld oder anderen Dingen. Ich finde es gut, dass Steve Jobs dem Vater sein Beileid ausgesprochen hat, aber es ändert nichts an der Tatsache dass der Junge tot ist und es wird den Hinterbliebenden den Abschied nicht leichter machen.

Und obwohl es hier sicher nicht schwer ist zynisch zu werden, sollte man sich dennoch beherrschen und einen angemessenen Respekt wahren können. Denn das selbe würden wir schließlich auch erwarten, wenn uns oder unseren Liebsten so etwas zustoßen sollte...
 
Jens Liedtke schrieb:
Ist schon ein paar Tage alt und nur das Resultat des ganz normalen Wahnsinns, wenn man es mit solchen Pseudo-Religionen, wie es vorzugsweise einige Apple-User machen, zu weit treibt, völlig ungeachtet der Tatsache, dass ein iPod einen lohnenden Wiederverkaufswert hat.

Nicht, dass mich das kalt lassen würde, aber man sollte sich auch nicht wundern, wenn solche Dinge nach oder während eines völlig überzogenen Hypes um einen Haufen Silizium, Lötzinn und anderes passieren.

Das ist das Leben.

J
Was soll der Scheiss denn, der Junge wurde abgestochen, weil er einen Wertgegenstand nicht rausruecken wollte und nicht weil er ein Apfel-Juenger war. iPods sind 'ne Menge Geld wert, bei 'nem teuren Handy oder einer PSP waer' das gleiche passiert. Der Fehler des Jungen war, das Geraet nicht rauszuruecken, mit Pseudo-Religion hat das herzlich wenig zu tun.
 
endlich mal jemand der auch was zu der aussage sagt...danke!
 
Angel schrieb:
iPods sind 'ne Menge Geld wert, bei 'nem teuren Handy oder einer PSP waer' das gleiche passiert.
Die "Bande" hatte schon mehrere Verbrechen auf dem Konto, u.a. zB Handies, und Sportschuhe. Ich denke das ist völlig belanglos, daß der Player von Apple war, wenn auch DIESER durch die weißen Kopfhörer/Kabel schon von weitem als solcher erkennbar ist und somit ein lohnendes Ziel ist, weil man ja weiß, was am Ende des Kabels in der Jackentasche steckt.
Jedoch wurden verstärkt seit 2001 Überfälle nach Schulschluss festgestellt, generell von Handies und iPods seit dessen Markteinführung - also 'nur' eine, wenn auch bedauerliche Zunahme der üblichen Kleinverbrechen (natürlich bis auf diesen Ausgang der Überfall-Aktion).
Quelle: Herald Tribune

Die Geschichte mit Jobs' Anruf wird aber von anderen Quellen nicht bestätigt. CNN (mit Bild des Jungen) und USA Today schreiben nix davon.

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BTW: Mir persönlich sind die weißen Kabel viel zu auffällig. Habe echt keine Lust aufm Bike von der Bullerei angehalten zu werden, nur weil man schon von weitem sieht, daß ich nur mit MP3 Player bike. Vielleicht gibts die Ohrstöpsel auch in schwarz, wenn ich mir irgendwann mal den Shuffle leiste... - ansonsten wird wasserfester Edding mein Freund werden (nur das Kabel, gell!)
 
Zuletzt bearbeitet:
so langsam bekomm ich angst mit meinen weißen Kopfhörern raus zu gehn :( Aber ich denke auch das das auch passiert wäre wenn derjenige teure Schuhe oder dergleichen angehabt hätte :(
 
Die Story gibts doch schon länger, daß Jagd auch weiße Kopfhörer gemacht wird, da sie eindeutiges Indiz auf teure High-End Player der Firma Apple sind…

Daß da mal einer draufgeht war doch klar.

Jobs sagte am Telefon, dass er den Schmerz des Vaters verstehen könne. "Er war so vertraulich. Nach jedem Wort machte er eine Pause, als käme jedes von ihm ausgesprochene Wort von seinem Herzen", sagte der Vater.
Schmieriges Goldene-Blatt-Geschreibsel gepaart mit mediengeiler Selbstdarstellung, wie man den einen oder anderen CEO halt kennt.

Religiös ist da gar nix. :D
 
Naja, ist doch egal ob das vom guten Steve nun ernst gemeint ist oder nicht. Die Familie kriegt finaznielle Unterstützung. Das bringt den Sohn nicht zurück, aber die Familie kann es bestimmt gut gebrauchen, da in den USA Therapien und Beerdigungen selbst bezahlt werden...
 
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