McOdysseus
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ich hab das hier bei heise gefunden:
jetzt meine fragen:
- bin ich dann als dosen-user immer noch verwundbar für viren, würmer und co, wenn ich die geschichte unter windows laufen lasse?
- wird OS X in diesem fall zur GUI degradiert und ich muß von beiden systemen ahnung
haben?
- und natürlich: könnte das letzten endes ein weg sein, dosen technik zu nutzen und billyboy (in geringem maße) marktanteile abzujagen?
ich hoffe, die fragen sind nicht allzu naiv.
ggruß
McO
Apfel-Betriebssystem im Birnen-Emulator
PC-Anwender können auf ihrem Rechner so ziemlich alles in Software emulieren, was der Computer-Markt an Hardware hervorgebracht hat. Auf Apples Mac_OS_X mit der schicken Aqua-Oberfläche mussten sie aber bisher verzichten. Für die Emulation der PowerPC-CPU (PPC), Voraussetzung für den Einsatz von Mac OS X, existierte bisher keine kostengünstige Lösung.
Mit dem PowerPC-Architecture-Emulator PearPC (pear: englisch für Birne) soll sich dies nun ändern: Die Hauptentwickler Sebastian Biallas und Stefan Weyergraf haben eine erste Version des PearPC auf SourceForge zum Download bereitgestellt. Dieser Emulator soll mit Abstrichen neben Mac OS X auch Mandrake Linux 9.1 for PPC und den Aqua-losen Systemkern von Mac OS X namens Darwin an den Start bringen. Die PowerPC-Version von OpenBSD oder NetBSD bringen zurzeit den PearPC noch zum Absturz. Der Emulator selbst läuft auf Linux und Windows. Eine Macintosh-ROM-Datei, wie sie etwa der Emulator Basilisk zum Starten älterer Mac-OS-Versionen für 68K-CPUs benötigt, verlangt PearPC nicht, da PowerPC-Macs nur noch ein in Forth geschriebenes BIOS namens OpenFirmware besitzen, das PearPC jedoch bereits nachbildet.
Laut Angaben der Entwickler bildet PearPC eine Art G3-CPU (PPC 750) nach. Ihr stehen diverse Software-Chips zur Seite, etwa eine rudimentäre PCI-Bridge, ein Netzwerk-Controller oder eine IDE-Schnittstelle. Der USB-Hub des Emulators ist noch nicht funktionstüchtig, kann aber dem Gast-Betriebssystem zumindest schon unterschieben, dass USB-Ports vorhanden sind. Das Parameter-RAM zur Speicherung von BIOS-Einstellungen bildet die Software mit einer Datei nach, ebenso wie auf Wunsch die Festplattenpartitionen, in die ein Betriebssystem installiert werden soll. (adb/c't)
jetzt meine fragen:
- bin ich dann als dosen-user immer noch verwundbar für viren, würmer und co, wenn ich die geschichte unter windows laufen lasse?
- wird OS X in diesem fall zur GUI degradiert und ich muß von beiden systemen ahnung
haben?
- und natürlich: könnte das letzten endes ein weg sein, dosen technik zu nutzen und billyboy (in geringem maße) marktanteile abzujagen?
ich hoffe, die fragen sind nicht allzu naiv.
ggruß
McO