Powerbook 1,5 GHz vs. Centrino 1,7 GHz

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BendAR

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Hallo,
ich will hier keinen Mac vs. PC Streit anfangen, sondern habe eine Frage:

ich brauche einen Laptop der meinen Desktop PC (daheim 1,4 GHz Athlon) ersetzen soll. Ich entwickle Webseiten (darunter auch komplexere PHP/MySQL Sachen) und muss auch in PS und Flash einige Sachen erledigen. Außerdem soll der Rechner natürlich meine Jukebox und Filmprojektor sein (der jetzige ist am TV angeschlossen).

Jetzt habe ich die Qual der Wahl zwischen dem Powerbook 15" 1,5 Ghz oder dem ASUS 6800N mit Centrino (oder Pentium M, Vergleichbar mit P4 2,6 GHz) 1,7 GHz, sonst sind die beiden eigentlich gleich, außer dass das Powerbook ein besseres Display haben mag, kann ich leider nicht direkt vergleichen.
Ja, GHz ist nicht alles, aber fast 1 GHz ist schon ein riesen Unterschied, wobei der Pentium M auch viel mehr skaliert werden kann.

Ich arbeite seit Jahren synchron mit beiden Systemen, kenne mich also bei beiden aus, bin aber kein fanatischer Anhänger irgend eines Systems. Windows ist nicht schlechter als OS X, seit XP kann ich das nicht mehr bestätigen (kommt halt darauf an, wie man es sich einrichtet).


So, jetzt die Frage der Fragen: Objektiv betrachtet, was soll ich holen? Mir ist Geschwindigkeit sehr wichtig, hasse es zu warten und mag keine trägen Programme, bremst mich nur aus.
Wie sind eure Erfahrungen? Hier sind ja einige, die beides als Vergleich besitzen.
 
Kurz: es lässt sich nicht wirklich objektiv betrachten. Es ist und bleibt eben auch eine Glaubensfrage. Die, die sich hier zusammenfinden, haben ihre Gründe, ein OS zu nutzen, das nach wie vor eine Ausseinseiterposition einnimmt.

Und das PB 1,5 ist ja noch nicht einmal auf dem Markt.

Mein Beitrag hierzu: habe über Jahre hinweg mit Windows gearbeitet und gehandelt. XP ist sicher das bisher vernünftigste System aus Cupertino; jedoch nach wie vor (tschuldigung) ein Windows-OS. Kaufe Dir ein PB. Es ist das bessere und stabilere OS. Und zudem mit eines der schönsten Notebooks auf dem Markt.

...rein subjekitv gesehen...
 
ich finds trotzdem blöd hier zu fragen, wenn du eine OBJEKTIVE meinung willst ;-)

meiner bescheidenen ansicht nach (hatte 1,2ghz pIIIm mit 1ghz powerbook im vergleich) kannst du auf beiden systemen gleich gut entwickeln, die programme sind weder hüben noch drüben "träge". träger ist nur die gui von osx, das ist meine einzige erfahrung bisher, störend auf meinen arbeitsfluss hat sich das bisher nicht ausgewirkt, da es sich hier um einen rein optischen eindruck handelt, der mich nicht bremst...

hth
marco

ps: achso, ich würd natürlich das powerbook nehmen und zwar ganz und gar allein deswegen, weil es für mich hinsichtlich verarbeitung und innovation (zusammen mit osx) in einer ganz anderen liga spielt... :)
 
Original geschrieben von joka
...XP ist sicher das bisher vernünftigste System aus Cupertino...
 

herrlich ;-)

btw: xp und w2k nehmen sich für mich in bedienbarkeit und stabilität kaum was, sofern vernünftig konfiguriert
 
Ich habe beides im Einsatz und nutze das PowerBook 17" mit 1.33GHz und bin mehr als zufrieden! Gerade das neue mit dem schnelleren Brenner kann ich uneingeschränkt empfehlen!!

Der IBM-Thinkpad T40p mit Centrino ist hingegen mehr als enttäuschend :( Lahm ohne Ende und die Batterie-Laufzeit ist nicht all zu gut....

Hinzu kommt der Sicherheits-Aspekt, da Du mit einem Windows-PC immer das "große Loch" mit Dir rumschleppst.......
 
Das GHz nicht gleich GHz ist hast du ja schon selbst gemerkt. Ich schätze beide Prozessoren als vergleichbar schnell ein.

Was bei einem Laptop aber entscheidend ist sind folgende Merkmale:
- shared Memory Grafik oder eigener RAM für die Grafikkarte (beim PB9
- Akkuleistung
- Gewicht
- Grösse (Wenn beide ein 15" Display haben, dann spielt hier v.A. die Dicke eine Rolle)
- Markenhersteller vorzugsweise: IBM, Apple, Fujitsu-Siemens, Toshiba, zur Not auch noch Dell oder Acer. Auf gar keinen Fall Gericom oder sonstiges Zeug vom ALDI oder Lidl.

Den Preis sollte man natürlich auch noch bedenken.
 
Angesichts der Tatsache, das Windows wahrscheinlich in 100 Jahren
nicht so sicher sein wird, wie ein UNIX-Derivat, ist die Frage eigentlich
schon beantwortet, oder ?!

;)
 
Rein objektiv betrachtet hat das Powerbook zwei große Vorteile:

1. Geschwindigkeit: Damit meine ich nicht die Ausführungsgeschwindigkeit, sondern die Arbeitsgeschwindigkeit, da booten und warten bis ein Programm startet entfällt (sofern man genügendt Ram besitzt und alle benötigten Programme direkt beim Start laden läßt, so wie ich das mache).

2. Sicherheit: Angesichts der Viren & Würmer Welle in der Windows Welt, ist das schon ein KO-Kriterium.

Ich könnte jetzt noch ein dutzend weiterer Vorteile aufzählen, aber diese wären dann eher subjektiv und Geschmackssache...
 
Ich habe auch zwei Dickschiffe im Vergleich:

PB 1,33 mit 2GB Ram / 64MB Radeon 9700 von 02/2004
VS
Dell M60 1,7 Centrino mit 1 GB Ram / 124MB NvidiaQuadro FX700 07/2003

Obwohl ich abends fast ausschliesslich am PB sitze um bisschen zu surfen und iChatten, fällt der schiere Power-Vergleich eindeutig zu gunsten des M60 von Dell aus.
Vergleichbare Software läuft auf dem M60 _immer_ schneller als auf dem PB.
Das fällt aber beim surfen oder Office-Anwendungen nicht auf, erst mit der Stoppuhr (ja, ich bin so ne Stoppuhrschwuchtel), auch ist die Auflösung wesentlich höher als beim PB (1920x1200 bei 15,4" zu 1440x990 bei 17"), dadurch müsste eigentlich dem PB sogar ein Geschwindigkeitsvorteil entstehen, der aber nicht existiert (weniger Bildpunkte = schneller)

Warum sitze ich dann trotzdem am PB?

Schlafmodus = Genial! Zuklappen, gut so!! (Dell: stirbt oft, daher immer normaler Bootvorgang, gähn, Stunden später....)
Handling = Flach, leicht, transportabel (für 17"!!Wahnsinn!!). (Dell: dick und schwer (ooh, passt ja zu mir ;)))
Acculaufzeit = Gigantisch, bis 4Stunden (Dell: selbst mit 2 Accus max 3 Stunden)

Das sind drei Sachen, die das PB schöner machen :D
 
Schön das hier niemand einen gellenden Aufschrei der Entrüstung loslässt! Windows aus Cupertino?!? Soweit kommts noch... :D


PowerBook! Was sonst?!?
 
Original geschrieben von BendAR
Jetzt habe ich die Qual der Wahl zwischen dem Powerbook 15" 1,5 Ghz oder dem ASUS 6800N mit Centrino (oder Pentium M, Vergleichbar mit P4 2,6 GHz) 1,7 GHz, sonst sind die beiden eigentlich gleich, außer dass das Powerbook ein besseres Display haben mag, kann ich leider nicht direkt vergleichen.
Ja, GHz ist nicht alles, aber fast 1 GHz ist schon ein riesen Unterschied, wobei der Pentium M auch viel mehr skaliert werden kann.
Wieso vergleichst Du die 2,6GHz des (laut Werbung vergleichbaren) P4 mit den 1,5 GHz des G4 und nicht die 1,7GHz des Pentium M mit den 1,5GHz des G4, wenn Du schon Ghz verglkeichst? Mit der Einführung des Pentium M musste sogar Intel zugeben, dass 1,7GHz genauso schnell sein können, wie 2,6GHz (*). Etwas, was Intel lange geleugnet hat, aber Mac-Usern schon lange bekannt ist.

Im Falle G4 vs. Pentium M kann man die GHz beinahe direkt vergleichen. Der G4 hat aber auch im Vergleich zum Pentium M immer noch eine leicht bessere Rechenleistung pro Takt.
Die Rechenleistung des 1,7GHz Pentium M dürfte also ziemlich mit der des 1,5GHz G4 gleichauf liegen. Wobei der G4 in manchen Dingen weit überlegen ist (alles, was intensiv altivec benutzt), in manchen Dingen aber auch leicht hinterher liegt (alles was sich nur im Integer-Bereich abspielt).



* Oder auch, dass der P4 eine unglaublich schlechte Rechenleistung pro Takt bietet
 
Original geschrieben von Supersonic
Schön das hier niemand einen gellenden Aufschrei der Entrüstung loslässt!
 

[ ] du hast meinen zweiten beitrag gesehen
 
Original geschrieben von Supersonic
Schön das hier niemand einen gellenden Aufschrei der Entrüstung loslässt! Windows aus Cupertino?!? Soweit kommts noch... :D


PowerBook! Was sonst?!?
 


...oohooh, da is mir aber watt passiert. Seitdem ich es gemerkt habe, sitze ich hier mit freiem Oberkörper und Reitgerte einmal links nach hinten, einmal rechts nach hinten...
während meine Lebensgefährtin Asche auf meinem Haupte verteilt...

...reicht das....?
 
zum Vergleich Marke/NoName:
- Der Dreck wird eh beim gleichen OEM zusammengespachtelt
- Warum gibt apple nur ein popeliges Jahr Garantie, wenn die Teile doch so viel besser als aldi und konsorten (i.d.R. 3 Jahre sind)?
- wieso hat ein freund von mir nun in knapp über einem Jahr sein 3. logic-board geschrottet?
Fazit: Ob Marke oder OEM: Die Garantie macht es!

Zum Webseiten entwicklen: Nimm (leider) das centrino-Teil, denn der Drecks IE ist ja leider Standard. Wenn du nen Test-PC hast, dann nimm das PB (weils cooler ist).
 
wenn windows dann das neue asus(siehe anhang), weil es dem powerbook am ähnlichsten ist(optisch). :)
wenn du aber doch das originale möchtest, solltest du zum nächsten gravishändler rennen.
konnte auch diverse centrino books testen, keines konnte einem powerbook das wasser reichen.
 

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Zum Webseiten entwicklen: Nimm (leider) das centrino-Teil, denn der Drecks IE ist ja
leider Standard.

Ahemmm. Was ist denn das bitte für ein kaputtes Argument?
Er möge sich einen PC kaufen, weil der IE Standard ist?

rotfl
 
Für mich wären diese Punkte entscheidend:

- Sicherheit: Ein PC mit Windows ist praktisch nicht sicher zu bekommen, egal wie oft man Patches einspielt und den Virenscanner laufen lässt.

- Aus Punkt 1) ergibt sich, dass viel Zeit für Virenscans und Patches eingerechnet werden muss, damit es einigermassen sicher ist.

- Technik: Bei alle neuen PC-Notebooks wäre ich mir nicht mehr so sicher, ob sie auch in Zukunft das tun würden, was ich will, zum einen weil die Technik beim Mac langlebiger ist, zum anderen, weil bei PCs ja diese DRM/TCPA/wasauchimmer-Seuche immer mehr Einzug hält.

- GUI: Die Mac-GUI ist nicht so penetrant und nervig wie Windows, man kann einfach tun, was man möchte, ohne von Popups, Sprechblasen und sonstigen Assistenten gequält zu werden.

- Diverses: Anschließen und erkennen von Hardware geht meist problemlos, ohne dass man was davon bemerkt, bei Win wird einem noch jedesmal irgendeine Meldung, ein Assistent oder sonstwas auf einen losgehetzt. Praktische Hilfen wie Exposé sind natürlich auch ein Grund.
 
Erst einmal: bei den Pentium M Prozessoren kann man wirklich mit der Formel *1,5 rechnen und die dann mit einem normalen P4 gleichstellen, da die einen extrem großen Cache haben (1024 kb glaube ich) und deswegen mehr Leistung bringen, deswegen waren meine 2,6 GHz gar nicht verkerrt. Natürlich geht es mir nicht um den MHz Wahn, sondern einfach, ob sich das noch merklich aufs normale Arbeiten auswirkt.
Ich weiss auch, das der IE standard ist, das macht mir ja die Entscheidung, wieder komplett zu MacOS X zu wechseln so schwer, aber dafür gäbe es ja dann VPC zum testen, wäre also nicht so ein Drama.
Was mir halt extrem wichtig ist, dass das System flink ist. Bei MacOS X ist das manchmal so ein Problem, auch noch unter Panther auf G4 Rechnern (>1GHz).
 
Kommt immer auf die Apps an die man verwendet, aber der Pentium-M müsste eindeutig schneller sein. Auf Barefeats war mal n Vergleich zwischen nem G4 1.33GHz und nem Pentium-M 1.3GHz. Der Pentium war da schon schneller. In der C't standen AFAIK ähnliche Ergebnisse.

Aber der Pentium-M hat einen, alles entscheidenden Nachteil: Windows

Gruss
Kalle
 
Ja, so langsam habe ich mich doch fürs Powerbook entschieden...
Wie sieht das eigentlich mit der NTFS Unterstützung von Mac OS X mittlerweile aus? Habe keine große Lust meine Platten alle irgendwie herum zu kopieren und um zu formatieren...
 
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