Ubuntu 7.04 Installation auf einem iBook

Ich hatte Ubuntu immer als einziges System auf meinem Rechner, da 2 Systeme IMO Verschwendung von Festplattenspeicher sind.
Für 8.04 habe ich einen interessanten Tip gefunden.
mchladek schrieb:
Hello All,

After updating my iBook G4 (model PowerBook 6,3; ATI Radeon Mobility 9200) from 7.04 to 8.04, my brightness controls and suspend would not work. I messed around with config files for quite awhile until changing my yaboot.conf file to the following finally did the trick:

Code:
image=/boot/vmlinux
	label=Linux
	read-only
	initrd=/boot/initrd.img
	append="nosplash video=radeonfb:1024x768-24@60"

image=/boot/vmlinux.old
	label=old
	read-only
	initrd=/boot/initrd.img.old
	append="nosplash video=radeonfb:1024x768-24@60"

The "radeonfb" seemed to do the trick. My brightness controls now work and my machine sleeps and wakes from sleep perfectly.

Just wanted to pass that info along to anyone having a similar issue.
http://sudan.ubuntuforums.com/showthread.php?t=798974

Ich bin noch am überlegen, ob ich eine erneute Installation wagen sollte. Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf das ewige Installieren und Konfigurieren, andererseits liegt mein iBook im Moment fast nur noch in der Ecke, weil ich fast ausschließlich an Ubuntu 8.04.1 Rechnern arbeite.
 
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Ubuntu 8.04.1 von der Alternate CD installiert. Anschließend habe ich von der Live CD gebootet, mit den Einstellungen
Code:
live-nosplash-powerpc modprobe ide-core video=radeonfb:1024x768-24@60
um die yaboot.conf zu editieren.

Code:
image=/boot/vmlinux
	label=Linux
	read-only
	initrd=/boot/initrd.img
	append="nosplash video=radeonfb:1024x768-24@60"

image=/boot/vmlinux.old
	label=old
	read-only
	initrd=/boot/initrd.img.old
	append="nosplash video=radeonfb:1024x768-24@60"
Ein abschließendes
Code:
sudo ybin -v -C /etc/yaboot.conf
speichert die Einstellungen in den Boot Bereich der Platte.

Ein Start des Systems brachte den nächsten Fehler: Interner Fehler - Failed to Initialize HAL.
 
Ich glaube, ich gebe es langsam auf. Der Sleepmode funktioniert nicht, trotz verschiedener Workarounds im Internet, und WLAN funktioniert mit WPA-Personal ebenfalls nicht. So ist Ubuntu leider nutzlos für mich. Da werde ich wohl nicht um den Kauf eines Netbooks herum kommen.
 
... Du könntest es ja auch nochmal mit Debian ausprobieren - ist nicht so totgepatcht wie Ubuntu.

Evtl. wäre auch noch ein Blick auf die *BSD (vor allem Net- und OpenBSD) lohnenswert:cool:.
 
Debian hatte ich schonmal drauf, weiß gar nicht mehr, warum ich davon weg bin. Mit BSD kenn ich mich leider gar nicht aus, wobei mich auch Solaris gereizt hätte. Aber zumindest bei Solaris bezweifel ich, dass WLAN funktioniert.

Leider konnte ich bzgl Solaris auch keine Anleitung finden, und ohne trau ich mir das ganze nicht zu.

Ich werde mich mal auf die Suche nach einer BSD Anleitung machen.

EDIT: Hier gehts weiter mit Debian Lenny Beta 2.
 
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Debian hätte halt den Vorteil, dass es eh der Unterbau von Ubuntu ist. Ich halt's allerdings auch für flexibler, da es a) drei Versionen gibt (-stable, -testing und -unstable) und b) dem Nutzer "unverbaute" Konfigurationsdateien anbietet. damit kann man im Zweifelsfall eher mal die passende Konfiguration für seine Hardware einrichten. Ich weiß es nicht, aber ich schätze mal, dass ein durchschnittlicher Debian-Nutzer auch ein bisschen mehr Ahnung davon hat, was auf seinem System los ist, als das bei einem durchschnittlichen Ubuntu-User der Fall ist (ist aber nur mein Bauchgefühl).:D

Die *BSD sind prinzipiell relativ linux-ähnlich, haben aber - insbesondere im Falle von Net- und OpenBSD - eine klarere Struktur und sind oft auch besser dokumentiert. Ich selber nutze OpenBSD und zwar weil mir vor allem die folgenden drei Punkte gut gefallen:

1. Die Entwickler erwarten, dass man nicht am Kernel rumfummelt.
2. Die Entwickler empfehlen, Pakete mit pkg_add zu installieren (Binärpakete, keine stundenlangen Kompilierorgien).
3. OpenBSD wird mit einem minimalen Basissystem installiert, das gut konfiguriert ist und mit dem man schon mal arbeiten kann.

Nachteil ist, dass das Softwareangebot leider nicht sooo groß ist.

NetBSD hat deutlich mehr Pakete im Angebot. Es läuft auf so ziemlich allem, was 'ne CPU hat und kommt mit einem absolut minimalistischen Basisystem, das man aber natürlich ganz individuell aufstocken kann. Das bevorzugte Paketverwaltungssystem heißt Pkgsrc. Installiert man damit Software, werden die Sourcen dieser Software (und der abhängigen Pakete) heruntergeladen und individuelle kompiliert. Das gibt dem nutzer zwar viele Freiheiten, da man dabei über die sog. Kompiler-Flags mitbestimmen kann wie die Pakete kompiliert werden.

Ich persönlich bin aber kein so großer Fan davon, da dieser Prozess mitunter stunden- oder sogar tagelang (OpenOffice!) dauern kann.

Hier gibt's Infos:

a) OpenBSD:
- OpenBSD FAQ

b) NetBSD
- NetBSD-Handbuch

OpenSolaris find' ich auch ziemlich spannend. Von der aktuellen Version 2008.05 kann man sich eine Live-CD brennen und mal ausprobieren, wie OpenSolaris mit der Hardware klar kommt. Die im November anstehende Version 2008.11 soll da deutlich weiter sein.

Werde ich auch im Auge behalten:cool:.
 
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Bzgl Debian habe ich ja schon etwas Erfahrung gesammelt. Es ist zwar teilweise etwas mehr Konfigurationsaufwand, aber doch sehr ähnlich zu Ubuntu (man sollte eher sagen, Ubuntu hat Ähnlichkeit zu Debian ;) ).
Bei BSD stört mich die "relative" Ähnlichkeit zu Linux, ich habe im Moment leider nicht die Zeit mich da großartig einzuarbeiten. Zudem traue ich den nicht Linux Umgebungen (BSD, Solaris, etc) gerade bei PowerPC eine nicht so gute Hardwareunterstützung zu. Aber wer weiß, vielleicht werde ich mal auf ein anderes System umsteigen.

Auf meinen beiden Desktops bin ich mit Ubuntu 8.04.1 64bit überaus zufrieden.
 
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