Mac als Tonstudio - Bitte helfen***

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vinnie colaiuta

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Liebe MacUser Gemeinde,
Um es vorweg zunehmen…ich bin Musik-Student und möchte mir einen Mac
kaufen und diesen in erster Linie als Tonstudio benutzen. Ich bin allerdings
noch ein absolutes Greenhorn in der Mac Welt und habe deswegen noch
essentielle Fragen:
1) Ich weiss immer noch nicht, was ratsamer ist>>> ein Notebook oder
eine Fest-Station…..was benutzen Musiker häufiger?
2) Was benötigt der Mac, der ein Tonstudio darstellen soll (Cubase oder
Logic ist klar…aber was sonst noch alles…wie viel RAM usw., G4
oder G5, Ibook oder Powerbook?)?
3) Um es allgemein zu halten…ich möchte mein Yamaha CLP-170
Digitalklavier per Midi (USB oder Normal-Midi) anschliessen
(ohne Latenz….ganz wichtig), verschiedene Instrumente
einprogrammieren und Live einspielen (auch über Mikrofon)…..
was benötigt der Mac dafür?

Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mit mir eure Erfahrungen teilen
würdet.


Gruss,
Ben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi avalon,
okok....ich kenne mich hier noch nicht aus und die internen Thread-Gesetze sind mir
noch nicht bekannt. Ich habe eben versucht den Doppelpost zu löschen....
hat aber nicht funktioniert...ich konnte nur etwas an dem Beitrag verändern.
gr,
vinnie colaiuta
 
nquisitor.....
meinst du in deiner Empfehlung ein Powerbook oder eine Fest-Station?
vinnie
 
Es kommt darauf an, spielst du in einer Band und willst den Mac als Aufnahme bzw Abspielmedium für bestimmte Effekte verwenden so würde ich zu einem Powerbook raten. Wenn du dies sicher nicht tun willst dann würde ich zu einer Feststation raten.

Ram würde ich sagen je mehr desto besser;)
 
Dr. Snuggles,
ich würde den mac nur zum Aufnehmen benutzen, also nicht als Abspielmedium für
bestimmte Effekte. Wo ich genau aufnehme kann ich noch nicht konkret sagen.
Ich denke mal beides....viel in meiner Wohnung, aber auch woanders.
 
vinnie colaiuta schrieb:
Dr. Snuggles,
ich würde den mac nur zum Aufnehmen benutzen, also nicht als Abspielmedium für
bestimmte Effekte. Wo ich genau aufnehme kann ich noch nicht konkret sagen.
Ich denke mal beides....viel in meiner Wohnung, aber auch woanders.


...PowerBook mit viel Ram und ner externen Audiokarte von zB RME oder diverse andere Favoriten....schau mal hier

p.s. willkommen im Digital Musik Forum....lol
Schau halt mal in der Rubrick "Digital Audio" nach und "suche"...s gibt ne Menge!

Ich würde natürlich bei aufwendigeren Sachen eher n G5 empfehlen, aber da du ja anscheinend auch unterwegs sein willst, ist ein pB in jedem Falle besser...iBooks kannste eigentlich für diesen Zweck verhacken!

Der iMac G5 ist sicher auch noch ne Alternative zum G5 Power Mac....es kennt zwar keiner die Performance unter diesem teil, aber wenn die meisten Vermutungen stimmen, dann rockt dieses Teil schon ganz gut ab...


p.s.s ganz wichtig ist natürlich die Latenz - kann ich gut verstehen....achte halt bei den diversen Externen Audiointerfaces darauf, das die Software gut läuft....davon hängt ne ganze Menge ab.
RME-Audiointerfaces scheinen die CPU nicht allzu sehr zu belasten, also mal eher in dies Richtung schauen...


Aber eines sollte dir klar sein, die Sache wird ne Stange Geld kosten.
Und Spaß :)
 
wir benutzen in unserer band das 1 ghz ibook als drum und effekt maschine.

ohne probleme.
 
sternenwanderer,
was ist denn ganz konkret(abgesehen von der Mobilität) der Vorteil eines G5 gegenüber
einem Powerbook?
 
Desktop natürlich. Ohne wenn und aber. Und mit soviel Leistung wie möglich.
Was wirklich entscheidend ist die Geschwindigkeit der Festplatte und der Arbeitsspeicher. Es empfiehlt sich auf alle Fälle eine externe Firewire-Festplatte mit hoher Umdrehungszahl. Wird übrigens auch von Emagic für Logic empfohlen. Desweiteren kommts drauf an, ob Du viele Plugins und Software-Instrumente nutzt. Klar, dass ein G5 Performance-mässig mehr zu bieten hat als ein G4. Kommt auf Deine Produktionen und deren Komplexität an. Viel kann in diesem Falle auch viel, wobei die meisten Studios ja noch mit nem Powermac Dual G4 arbeiten.
Ansonsten ist das Interface, sprich die externe Soundlösung natürlich von grösster Bedeutung. Was bringt der tollste Rechner, wenn Du nur zwei Spuren gleichzeitig aufnehmen kannst. Für Drums sind ja schon mindestens 5 Kanäle nötig. Kommt also drauf an, wie fett die Produktion sein soll.

Bsp. Homerecording:

Powermac Dual G4 / nochbesser Powermac G5
externe Firewireplatte, 7500 Umdrehungen
M-Audio Firewire 410, 10 Eingänge (noch besser wär ne interne Lösung)
Audiologic o. Protools
Vernünftiges Recording-Mischpult mit genug Subgruppen und Inserts.

Gruss Ralf

PS: Wenn Du natürlich nur mit Midi und ab und an einer Gesagsspur arbeitest reicht auch ein ibook/Powerbook, aber auch dann sollte (bei HD-Recording immer) ne externe Firewireplatte angeschafft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
vinnie colaiuta schrieb:
sternenwanderer,
was ist denn ganz konkret(abgesehen von der Mobilität) der Vorteil eines G5 gegenüber
einem Powerbook?


...also einiges hat ralfinger ja schon zusammengekloppt ;)

Entscheidend ist einfach was du machen möchtest!

Je mehr Spuren und um sicherer die Performance, umso mehr Ram , CPU und natürlich auch die Festplatte....

Aber das kommt entscheidend darauf an, was du machen willst. Brauchst du viele Softsynthies, dann mußt du viel am Rechner reinstecken...willst du viel Micro , mußt du gutes Interface und natürlich auch viel rechner Krempel ran karren...

Also der wesentliche Unterschied zwischen G5 und G4 ist natürlich, das der G4 im pB natürlich grad so am Äußersten ächzt, während der G5 eigentlich noch nicht kleinzukriegen ist...

Zumindestens beschreiben das die einschlägigen Tests mit Cubase usw.

Außerdem ist eine Feststation immer besser, da erweiterbar!

Allein die RAMS im G5 sind ja fast schon dreimal so viel wie die CPU im größten Powerbook.

Also G5 Powermac für Profis, Powerbook für semiprofi, und iBooks eben für Spaß und fun nebenbei...so isses!

Und was den G5 iMac angeht, so ist der sicher allemal besser als ein Powerbook, immerhin hat son TEIL ja mittlerweile n Digital IN/Out mit 96 KHZ - YEAH!!!
 
wie hier schon gesagt wurde, wenn du mobil sein willst ein powerbook..hab auch eins und komme gut klar mit logic.
einfach 1gb ram dazu und ne externe firewire platte.

wenn du nicht mobil sein willst dann vielleicht nen schöner powermac g5, vorteil: mehr leistung und du hast was für die zukunft


und zu dem hier:
vinnie colaiuta schrieb:
3) Um es allgemein zu halten…ich möchte mein Yamaha CLP-170
Digitalklavier per Midi (USB oder Normal-Midi) anschliessen
(ohne Latenz….ganz wichtig)

ohne latenz geht hier gar nix, sehr wenig latenz geht aber ohne geht nicht...
 
vinnie colaiuta schrieb:
…..was benutzen Musiker häufiger?

Ganz ehrlich?
Nichts von beidem. Zumindest in meinem Umfeld wird mit Sibelius oder Finale notiert (meist sogar noch von Hand) und die sogenannte Vorproduktion ist meist ein Livemitschnitt auf Minidisc. Das reicht den meisten Produzenten um sich ein Bild zu machen. That's it.
Für alles andere hat sowieso keiner Zeit.

Gruss Ralf
 
ralfinger schrieb:
Ganz ehrlich?
Nichts von beidem. Zumindest in meinem Umfeld wird mit Sibelius oder Finale notiert (meist sogar noch von Hand) und die sogenannte Vorproduktion ist meist ein Livemitschnitt auf Minidisc. Das reicht den meisten Produzenten um sich ein Bild zu machen. That's it.
Für alles andere hat sowieso keiner Zeit.

Gruss Ralf


damit hast du sicherlich recht, und das ist für deine ansprüche wohl das richtige....aber das versteh ich nicht unter dem begriff "mac als tonstudio"
 
Sorry, Kommando zurück.
Ich schreib doch nix mehr dazu. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
oh ja..hehe. an deinen ersten beitrag hab ich gar nicht mehr gedacht...
 
Menno, jetzt hab ich grad den zweiten zurück genommen, weil ich dachte: Unnötig, man hat mich auch so verstanden, hahaha. Missverständnisse sind hier vorprogrammiert. Die Tücken der digitalen Kommunikation :D


PS: Und apropos Musiker: Soviel zum Thema "Timing". :D Man sollte mal ein Voting für eine Löschfunktion eigener Beiträge starten.
 
Ich möchte die Möglichkeit haben, mit einem Mac eigene Songideen semi- bis professionell alleine umzusetzen. Das ist meine Priorität. Danach käme
erst das Aufnehmen mit einer kompletten Band. Ich möchte die Möglichkeit haben, einige Spuren vorzubereiten und danach z.B. Backing Vocals einsingen zulassen
oder ein Drumset aufzunehmen.
 
Leider scheint mein Thread ein bischen unterzugehen.
Es wäre total hilfreich, wenn Mac User, die ihren Computer zum aufnehmen von
Musik (sprich: Tonstudio) schon verwenden, von ihren Erfahrungen schreiben könnten.
gruss,
Vinnie
 
vinnie colaiuta schrieb:
Leider scheint mein Thread ein bischen unterzugehen.
Es wäre total hilfreich, wenn Mac User, die ihren Computer zum aufnehmen von
Musik (sprich: Tonstudio) schon verwenden, von ihren Erfahrungen schreiben könnten.
gruss,
Vinnie


...moment, es haben sich schon einige gemeldet, und, schau doch mal in der Forumseigenen -Digital Audio- Ecke nach...dort wimmelt es nur so von Macusern mit Mac-Erfahrung in Sachen Musik :rolleyes:
 
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