Warum ist mein MAC sooooo langsam?

sengaja schrieb:
trotzdem ist das GUI von osX sehr träge, ich vermisse eine funktion, das man unter osX das alte GUI laufen lassen kann, oder wenigstens ein imitat davon, so ganz ohne schatten, schriftenglättung und dem ganzen schnickschnack.
Das würde aber kaum was ändern, da bedingt durch das Vector-Format die Effekte die GUI nur marginal langsamer machen. Su bräuchtest schon einen Bitmap-orientierte GUI, wie OS 9 oder Win XP, die wäre auf einem G5 dann wahrscheinlich so schnell, dass man die Orientierung verliert.

Die meisten Effekte in der Mac OS X-GUI sind nämlich genau dafür eingeführt, damit man nachvollziehen kann, wo was herkommt und wo es hingeht, worauf der Focus liegt und worauf nicht. (Daher z.B. auch keine animierten Menüs, wie bei Windows, die hat der Benutzer selber aufgerufen, wo das herkommt, das weiß er auch so. Aber breite Schatten für das vordere Fenster und kleine für die hinteren, bei Windows verändern die sich nicht und man klickt gerne mal in ein GUI-Element, dass gar nicht aktivierbar ist etc.)
Und, wie ich schon erwähnte, sind manche Dinge in der GUI von Mac OS X sogar künstlich gebremst (Dialoge, die aus dem Fenstertitel gleiten, Scrollen etc.)
 
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was bei dem GUI von OSX langsam sein soll, besonders nicht, wenn man es auf dem G5 testet. Ich hatte die Ehre einen 2,5 GHz G5 zu testen und ich kann nur sagen, dass selbst mit vielen geöffneten Programmen das GUI gleich schnell ist, wie das von Windows. Die Unterschiede sind vielleicht im millisekunden-brereich, für mich also absolut unerheblich.
Sobald ein MP3-Player läuft ist Windows schon wieder etwas träger als Mac OS X, das finde ich keine sonderlich gute Ressourcenverwaltung.
 
@all pc leutz...

jetzt mal ehrlich euer und auch mein win 2k/xp ist doch nur in der installationsphase schnell beim starten...desto mehr programme drauf kommen umso schneller lässt das
os doch die flügel...also in dem punkt hat das mac-os die nase vorne...und wenn der
pc beim brennen so die flügel läßt dann ist da was nicht richtig eingestellt....dma-mode,
brenner und platte am falschen bus, etc...ich kann brennen und im hintergrund noch alles machen wie packen und sogar cs spielen.....anwendungsgebiet kommt im normalen alltag auch nicht vor...war halt mal test für die hardware-software...

und für alle andere die nicht das zocken im vordergrund sehen....kauft euch einen mac, dann haben die bekannten mit pc-knowhow ihre ruhe (haben genug damit zu tun ihre kiste im laufen zu halten)...denn da gibts weniger probleme...
 
sengaja schrieb:
hättest du das von anfang an gelassen, wär das system wahrscheinlich auch stabiler gelaufen. ich hab noch nie in der regestry rumgeschrieben, noch nie ein optimierungstool installiert und es läuft wie ein vw-käfer. ich versuche nur manchmal, die rechner von kollegen zu retten, die ihren rechner mal wieder "optimiert" haben. :D

Ich denke, daß ich mich mit Windows noch soweit auskenne, daß ich weiß was ich da tue;) Mein erster PC war ein 386er mit Dos 5.0, danach Win 3.0, Win 3.11, Win NT 3.5, Win 95, Win 98 und zwischendurch auch 2k und XP. Wenn Du genauer gelesen hättest, hättest Du auch bemerkt, daß ich früher nie über ein schlecht laufendes Sysstem klagen konnte. Mußte unter Win98 DREI JAHRE keine Neuinstallation machen. Und spätestens, wenn Du mal eine Testversion von Corel10 installiert hast und die deinstallationsroutine abbricht, mußt Du 2 Stunden lang den ganzen Schrott aus der Registry entfernen, den Corel angelegt hat, oder "Format C:" An der Instabilität heutzutage ist folgendes Schuld: Ich habe einfach keinen Bock mehr mich vorher mit der Verträglichkeit von Komponenten und Software zu beschäftigen, da habe ich einfach keine Zeit mehr zu! Und mein Problem, daß ich auf dem PC zum Schluß hatte waren unverträglichkeiten mehrerer Audio-Codecs mit dem Treiber der Soundblaster, bzw. daß jedes Update des Soundblaster-Treibers das System zerschossen hat!!!


sengaja schrieb:
ne elsa karte für 400 dm? das muss unter win98 gewesen sein, zugegeben, das system war wirklich sehr unausgereift. gestern auch mal wieder bei nem kumpel 5 stunden davor gesessen (nur mal eben ein modem einbauen alter...).
"PCI bridge" treiber konnte nicht gefunden werden, bitte legen sie die win98 cd rein", "xyz.dll konnte nicht gefunden werden", "xyz.vxd konnte nicht gefunden werden"... "modem reagiert nicht", "modemtreiber nicht gefunden", "bitte legen sie die diskette ein" (welche diskette verdammt? da is nur ne cd bei...) dazwischen bluescreens im minutentakt. naja nach 5 stunden waren wir wenigstens wieder da wo wir angefangen hatten, war echt ein brüller.

Villeicht sollte man einfach die Finger von Sachen lassen, mit denen man sich nicht auskennt ;) Wenn Du meine Sig gelesen hättest, hättest Du gesehen, daß mein HauptPC immer noch unter Win98 läuft und zwar hauptsächlich deshalb, da die AV Master unter 98 am besten läuft und ich den PC nunmal hauptsächlich für Videoschnitt brauche. Als erfahrener Win-User installiert man Win98 sowieso von Festplatte und läßt es dann auch da. Dann findet es nämlich alles bei der nachträglichen Installation von Komponenten ;) Und wie man einer Installationsroutine zeigt, wo gesuchte Pfade zu finden sind sollte man eigentlich auch wissen.
Jedenfalls läuft mein Win98-System immer noch weit besser als der von "Profis" gewartete XP-PC in der Firma! Und vielleicht kannst Du Dir vorstellen, wie ein AMD 2200+ unter 98 rennt?! Da habe ich kein Verlangen nach einem 3GHzPentium, der von XP-Ballast ausgebremmst wird! :D

Und die ELSA war ne Erazor III Pro ViVo mit TNT 2 Chipsatz und 32 MB (unter der auf meinem doch so instabielen System sogar C&C Generals lief :D )Die ist mittlerweile zur Strafe in den Server gewandert und darf sich mit XP rumärgern :D, Videoschnitt läuft jetzt über ne AV Master von Fast!
 
._ut schrieb:
Das würde aber kaum was ändern, da bedingt durch das Vector-Format die Effekte die GUI nur marginal langsamer machen. Su bräuchtest schon einen Bitmap-orientierte GUI, wie OS 9 oder Win XP, die wäre auf einem G5 dann wahrscheinlich so schnell, dass man die Orientierung verliert.

Die meisten Effekte in der Mac OS X-GUI sind nämlich genau dafür eingeführt, damit man nachvollziehen kann, wo was herkommt und wo es hingeht, worauf der Focus liegt und worauf nicht. (Daher z.B. auch keine animierten Menüs, wie bei Windows, die hat der Benutzer selber aufgerufen, wo das herkommt, das weiß er auch so. Aber breite Schatten für das vordere Fenster und kleine für die hinteren, bei Windows verändern die sich nicht und man klickt gerne mal in ein GUI-Element, dass gar nicht aktivierbar ist etc.)
Und, wie ich schon erwähnte, sind manche Dinge in der GUI von Mac OS X sogar künstlich gebremst (Dialoge, die aus dem Fenstertitel gleiten, Scrollen etc.)

Mit anderen Worten: Das GUI von OS X ist deshalb in gewissen
Punkten so lahmarschig, weil Apple es vorgibt, respektive weil
Apple der Meinung ist, das der User sehen soll was passiert?
Ich mach mich gleich nass vor Lachen... Das ist nicht wirklich
dein Ernst, oder etwa doch? Scheint fast so... :eek: :eek: :eek:

Naja, was für ein Glück, das wenigstens im Terminal alles
zack zack geht... Da hat Apple offensichtlich noch keine
Lust gehabt, eine Bremse einzubauen. :rolleyes:

die wäre auf einem G5 dann wahrscheinlich so schnell, dass
man die Orientierung verliert.

Denke nicht das man die Orientierung verlieren würde,
vielmehr hätte man endlich eine angemessene GUI-
Geschwindigkeit, die den Workflow um einen nicht
unerheblichen Faktor steigern würde. Die ganzen
Ein- und Ausfadeeffekte und das Einsaugen in das
Dock mag ja ganz nett sein, aber es ist definitiv
überflüssiger Schnickschnack, den kein Mensch
braucht, es sei denn, er ist bekifft und schnallt
eh nix mehr von dem, was auf dem Screen passiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
NeoSD schrieb:
Tja, aber ich empfinde sie immer noch als langsamer wie die von XP! Trotz 128 MB GraKA im PB. Das heisst aber nicht das mich das stört, inzwischen habe ich mich daran gewöhnt und kann gut arbeiten.
Nur es kann nicht sein das ein rezisen des Safarifensters nicht flüssig abläuft!?

NeoSD

das ist das grösste (und meiner meinung einzige) manko des OSX GUI's. Ich glaube da kannst du auch einen quattro g5 mit je 3ghz haben das wird nicht viel schneller sein.
 
wonder schrieb:
Andererseits ist es frustrierend zu sehen, daß ein guter Freund von mir mit seinem 12" 800 MHz iBook, ein neubestelltes 12" 1,33 GHz PowerBook an Apple zurücksendet, da es effektiv (bei der täglichen Arbeit) keinen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil bietet :(
Jeder muß blöd sein, sich wie ich :rolleyes: das schnellste PB zu bestellen...

Hi, also ich hab hier zuhause oft den direkten Vergleich von unseren beiden Geräten, und ich kann nicht vorstellen, dass das 12" PB nicht schneller ist als das 12" ibook. Ich merke hier nämlich immer einen extremen Unterschied, nicht in der GUI, aber in allen Anwendungen und insb. photoshop, iphoto etc.
 
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wie man das GUI auf dem G5 als "langsam" bezeichnen kann.... ICh habe schon einiges auf dem G5 erstellt, doch von langsam kann hier nicht die rede sein. Wer Zeit hat sich hierüber aufzuregen, hat auch Zeit die Effekte "abzuwarten"
 
POWERbook

iMautze schrieb:
Hi, also ich hab hier zuhause oft den direkten Vergleich von unseren beiden Geräten, und ich kann nicht vorstellen, dass das 12" PB nicht schneller ist als das 12" ibook. Ich merke hier nämlich immer einen extremen Unterschied, nicht in der GUI, aber in allen Anwendungen und insb. photoshop, iphoto etc.

endlich jemand der mich aufbaut ;)
also doch nicht verkauft...
 
wonder schrieb:
endlich jemand der mich aufbaut ;)
also doch nicht verkauft...

Gut, ich hab natürlich nicht den direkten Vergleich vom 12er PB, und die Graka macht auch noch einiges aus, aber einen merklichen Unterschied spürt man sicher... Meine Freundin ist ja jett schon immer genervt, wenn sie etwas am ibook macht, und dafür einiges länger braucht wie ich :O)
 
Arbeite übigens im Geschäft mit einem Centrino 1,6 Ghz, 512 MB, ... und gerade wenn ich viele Programme offen habe, geht Windows ganz schön in die Knie, so ein Erlebnis blieb mir seit meiner nun 1 jährigen mac-mitgliedschaft daheim erspart.
 
pb <-> centrino

iMautze schrieb:
Arbeite übigens im Geschäft mit einem Centrino 1,6 Ghz, 512 MB, ... und gerade wenn ich viele Programme offen habe, geht Windows ganz schön in die Knie, so ein Erlebnis blieb mir seit meiner nun 1 jährigen mac-mitgliedschaft daheim erspart.

das finde ich in zweierlei hinsicht sehr interessant:

1. wir haben fast das gleiche powerbook (vergleichbarkeit der werte)
2. der centrino ist die am besten vergleichbare maschine (wenn auch eine cisc und keine risc cpu) aus dem pc lager

freut mich zu hören, das es so ist - weiter oben war uns schon nahe gelegt worden, für ein centrino jedes pb wegzuwerfen :p

schön, auch einen vergleich zu hören, der zugunsten des apfel ausfällt...
aber der fairness halber - dein work centrino wird kein gb ram haben...
 
HAL9500 schrieb:
Mit anderen Worten: Das GUI von OS X ist deshalb in gewissen Punkten so lahmarschig, weil Apple es vorgibt, respektive weil
Apple der Meinung ist, das der User sehen soll was passiert?
An manchen Punkten ist die Langsamkeit technisch bedingt (Fenstergröße verändern mit dem Griff unten rechts, bei keiner anderer Aktion, müssen so viele GUI-Elemente neu komponiert werden, da ist es auch egal, ob Schatten und Transparenzen verwendet werden, oder nicht).
An manchen Stellen aber auch absichtlich (wie ich schon sagte, z.B.: scrollen über die Scroll-Pfeile, das war schon unter Mac OS gebremst, direkt verschieben am Griff geht ganz schnell. Und die Dialoge, hast die Du mal in den ersten Developer-Versionen von Panther erlebt?)
Denke nicht das man die Orientierung verlieren würde,
vielmehr hätte man endlich eine angemessene GUI-
Geschwindigkeit, die den Workflow um einen nicht
unerheblichen Faktor steigern würde. Die ganzen
Ein- und Ausfadeeffekte und das Einsaugen in das
Dock mag ja ganz nett sein, aber es ist definitiv
überflüssiger Schnickschnack, den kein Mensch
braucht, es sei denn, er ist bekifft und schnallt
eh nix mehr von dem, was auf dem Screen passiert.
Irgendwo unmotiviert irgendwo aufpoppende Fenster stören den Arbeitsfluss mehr, und kosten im Endeffekt mehr Zeit, als die GUI-Effekte kosten.
Das Einsaugen in das Dock z.B. zeigt dem Benutzter, wo das Fenster hingegangen ist und wo er es wiederfinden wird, wenn er es wieder braucht. (Den Genie-Effekt haben sie wohl auch genommen, weil er sich mit PDF recht gut rechnen lässt.)
Der Effekt beim Öffnen von Ordnern etc. wurde schon im allerersten System eingeführt (dort wurde aber nur der Rahmen gezoomt).
Das hüpfende Icon im Dock, wenn ein Programm im Hintergrund eine Meldung macht, ist noch so ein Beispiel. Es macht sich bemerkbar, drängelt sich aber nicht in den Vordergrund.
Desgleichen beim Starten eines Programmes, hat den gleichen Sinn, wie ein Splashscreen, ist aber unaufdringlicher.

Die Effekte in Mac OS X sind eben kein überflüssiger Schnickschnack, sie sind wohl überlegt eingeführt (jedenfalls größtenteils). Dass sie auch noch cool aussehen ist, eher zweitrangig. Halt Design: das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.


(Im Gegensatz zu denen in XP, die ohne Sinn und Verstand gemacht wurden. Effekte, die dem Workflow helfen würden, gibt es dort nicht, dafür aber welche, die wirklich Schnickschnack. Dort sind Fenster plötzlich da und plötzlich wieder weg, aber Menüs werden animiert. Da merkt man, wie es dem Arbeitsfluss schadet, wenn eine GUI es nicht schafft, durch Bewegung Orientierung zu schaffen.)


HAL9500 schrieb:
Naja, was für ein Glück, das wenigstens im Terminal alles zack zack geht... Da hat Apple offensichtlich noch keine
Lust gehabt, eine Bremse einzubauen. :rolleyes:
Falls Du es noch nicht gemerkt hast, gibt es im Terminal keine GUI.
Aber manchmal wäre eine Bremse da auch nicht so falsch, wenn die Textzeilen durchhuschen, ohne dann man noch irgendetwas erkennen könnte (aber dafür gibt es ja dann die Pipe nach more, das hat den gleichen Effekt).
 
._ut schrieb:
Irgendwo unmotiviert irgendwo aufpoppende Fenster stören den Arbeitsfluss mehr, und kosten im Endeffekt mehr Zeit, als die GUI-Effekte kosten.

Ist das bewiesen oder deine persönliche Meinung? Ausserdem ploppen die
Fenster bei OS X nicht unmotiviert und irgendwo auf, sondern dort, wo man
sie zuletzt geöffnet hatte, aber wem erzähle ich das...

Das Einsaugen in das Dock z.B. zeigt dem Benutzter, wo das Fenster hingegangen ist und wo er es wiederfinden wird, wenn er es wieder braucht. (Den Genie-Effekt haben sie wohl auch genommen, weil er sich mit PDF recht gut rechnen lässt.)

Für Benutzer die mehr als 20 Icons im Dock haben, mag das okay sein,
aber wer hat das schon? Das Dock ist eh so ein Thema für sich.

Der Effekt beim Öffnen von Ordnern etc. wurde schon im allerersten System eingeführt (dort wurde aber nur der Rahmen gezoomt).

Das hat auch gereicht.

Das hüpfende Icon im Dock, wenn ein Programm im Hintergrund eine Meldung macht, ist noch so ein Beispiel. Es macht sich bemerkbar, drängelt sich aber nicht in den Vordergrund. Desgleichen beim Starten eines Programmes, hat den gleichen Sinn, wie ein Splashscreen, ist aber unaufdringlicher.

Ja, nett anzugucken ist es, aber trotzdem Spielkram.

Die Effekte in Mac OS X sind eben kein überflüssiger Schnickschnack, sie sind wohl überlegt eingeführt (jedenfalls größtenteils). Dass sie auch noch cool aussehen ist, eher zweitrangig. Halt Design: das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. (Im Gegensatz zu denen in XP, die ohne Sinn und Verstand gemacht wurden. Effekte, die dem Workflow helfen würden, gibt es dort nicht, dafür aber welche, die wirklich Schnickschnack. Dort sind Fenster plötzlich da und plötzlich wieder weg, aber Menüs werden animiert. Da merkt man, wie es dem Arbeitsfluss schadet, wenn eine GUI es nicht schafft, durch Bewegung Orientierung zu schaffen.)

<scherz>
Manchmal frage ich mich, ob Du von Apple dafür bezahlt wirst,
das Du alles und jeden Hauch aus Cupertino schönredest
</>

Im Ernst, die visuellen Effekte von Apple nerven nicht weniger
oder mehr als die von Windows XP und sind meines Erachtens
defintiv "überflüssig"

Falls Du es noch nicht gemerkt hast, gibt es im Terminal keine GUI.

Doch, das habe ich bereits bemerkt. :rolleyes:

Aber manchmal wäre eine Bremse da auch nicht so falsch, wenn die Textzeilen durchhuschen, ohne dann man noch irgendetwas erkennen könnte (aber dafür gibt es ja dann die Pipe nach more, das hat den gleichen Effekt).

Das ist das erste Mal seit über 10 Jahren, das ich höre, resp. lese, das jemand der Meinung ist, das man den Output eines Unix-Terminals bremsen müsse, da er zu schnell ist.

Sorry, aber es soll Apple-User geben, die über das "Oh wie wunderschön
dieses KlickiBunti doch ist, und diese tollen Animationen wenn man ein
Fenster öffent und diese Schlürf-Effekte, WOW" hinweg sind und ein
System bevorzugen, das ohne Schlagschatten und blöde Effekte auskommt.

just my two cents...

;)
 
HAL9500 schrieb:
Ist das bewiesen oder deine persönliche Meinung? Ausserdem ploppen dieFenster bei OS X nicht unmotiviert und irgendwo auf, sondern dort, wo man sie zuletzt geöffnet hatte, aber wem erzähle ich das...
Ich sprach ja auch eben nicht von Mac OS (X)
Außerdem gibt es ja noch Dialoge und Meldungen (hüpfende Icons siehe unten vs. "irgendwelche Meldungsfenster, die in den Vordergrund springen" siehe https://www.macuser.de/threads/umstieg-mac-pc.1831/page-2#post-449537, im 4. Absatz beschreibt sgmelin das ganz schön.)
Für Benutzer die mehr als 20 Icons im Dock haben, mag das okay sein, aber wer hat das schon? Das Dock ist eh so ein Thema für sich.
Gerade für die ist es eigentlich nicht mehr so wichtig. Das letzte Fenster landet nämlich immer neben dem Papierkorb.
Es geht darum, zu zeigen, dass das Fenster nicht geschlossen und weg ist, sondern, dass es in das Dock gelegt wurde.
Das hat auch gereicht.
Überleg mal, was das auf den damaligen 8MHz-Prozessoren für eine Rechenarbeit gekostet hat, im Vergleich zum transparenten Zoom-Effekt auf einem 1-2-GHz G4/G4, unterstützt von einer 8Gflop-GPU. Trotzdem haben sie diesen Effekt eingeführt. Weil er Sinn macht.
Ja, nett anzugucken ist es, aber trotzdem Spielkram.
Eben nicht, es macht eine Aussage (Programm wird gestartet und ist noch nicht bereit bzw. möchte etwas Melden) ist aber unaufdringlich (kein Fenster, dass sich in den Fokus drängt).
Sorry, aber es soll Apple-User geben, die über das "Oh wie wunderschön
dieses KlickiBunti doch ist, und diese tollen Animationen wenn man ein
Fenster öffent und diese Schlürf-Effekte, WOW" hinweg sind und ein
System bevorzugen, das ohne Schlagschatten und blöde Effekte auskommt.
Über das WOW bin ich schon lange hinweg. Gerade deshalb komme ich ja zu diesen Erkenntnissen. Denn ohne WOW kann man versuchen, den Sinn zu erkennen.
Schlagschatten haben den Effekt, dass eindeutig zu erkennen ist, welches Fenster gerade aktiv ist, zusammen mit den veränderten Kontrasten.
Nebenbei sind viele Effekte nicht neu in Mac OS X, sondern auch in 9 vorhanden. Nur da hast Du dich dran gewöhnt und verwendest Sie instinktiv. Z.B. auch die erwähnten Schlagschatten. Kleiner, aber durchaus vorhanden.
Oder Menüpunkte, die dreimal blinken, wenn sie aufgerufen werden. Was für ein sinnloser Rechenaufwand. Nur, dass man so weiß, der Menüpunkt wurde aufgerufen, wenn dann nichts passiert, liegt es nicht daran, dass ich den Befehl nicht aufgerufen habe. (Unter Windows machen die das nicht, da kommt es dann schon mal vor, dass man den gleichen Befehl dreimal aufruft, bis man kapiert, dass das System einfach zu langsam war und man kann zwei gleiche Fenster wieder wegklicken.)
Oder das Menü Bearbeiten, dass aufblinkt, wenn man Apfel-C drückt. So weiß man, dass der Kurzbefehl angenommen wurde und muss nicht noch mal in die Zwischenablage blicken, ob auch wirklich was drin ist.

Ja, die GUI von Mac OS X ist etwas träge (besonders, wenn man abwechselnd mit Mac OS 9 arbeitet). Aber es liegt nicht an den Effekten. Die bringen mehr, als sie kosten, das hat was mit Psychiologie zu tun.


<scherz>
Manchmal frage ich mich, ob Du von Apple dafür bezahlt wirst,
das Du alles und jeden Hauch aus Cupertino schönredest
</>
Nein, ich denke einfach nur drüber nach, was die machen und warum die das machen. Und im Gegensatz zu anderen Leuten, machen die in Cupertino das auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ _ut: du weißt also, was sinn macht? ich denke eher, das man das sehr subjektiv sehen kann. ich weiß nicht ob ein einfacher grauer 1px rahmen nicht auch stilvoll ausgesehen hätte, dabei aber wesentlich weniger rechenkraft erfordert hätte wie diese transparenten schlagschatten. ich mein klar, da geht dann der 3d-effekt flöten und die frage ist auch, ob es das gebracht hätte, denn es sind ja nicht nur die schlagschatten sondern auch die gerenderte schrift etc.. ich denke, das sieht schon alles sehr geil aus bei osX, aber sie hätten damit warten können bis ein mittelschneller rechner das auch noch gescheit gebacken bekommt (so 4 jahre?) aber nein, es muss ja immer so geil aussehen, da kackt man dann auf benutzerfreundlichkeit.

und eine option einbauen wie bei XP, das man auf das alte GUI zurückschalten kann? nee, das geht doch nich, wir wissen besser was gut ist für die deppen da draussen.

mfg
sengaja
 
hey leute!

also Tiger wird AFAIK ein redizierteres GUI haben, nicht mehr so extrem brushed metal IMHO. Viele der Funktionen können doch auch mit TinkerTool geregelt werden, die anderen beziehen sich doch auf die Grafikkarte. Gibts kein AGP, dann gibt auch kein Quarzt Extreme etc. Mal ehrlich: Der Trend eght eben dahin, Longhorn wird wohl noch mehr spielerei bieten (ab 4Ghz LOL). Wer nicht will kann ja weiterhin mit seinen APPS unter Classic arbeiten, und Safari hat nur einen 1x Pixel Rand rechts und links und unten ;)

Ist doch auch eine Sache der Apps. Beim Finder kann man auch unter "Darstellung" den ganzen Rand wegblenden :D.

Ich denke der Hauptunterschied ist der FrameBuffer, und nicht die Harware.. man kann OSX locker auf einem 500Mhz G4 mit AGP benutzen, mal gucken ob Longhorn auf einem 500Mhz P2 funkt ;)...

Mit tiger wird eh alles besser (Stichwort: CoreVideo). im Übrigen: Alle Leute, die eine 32MB geforce2mx in Ihrem Mac haben oder gar eine Rage 128(!) und auf 19 Zoll arbeiten müssten sich dann auch fragen, ob es an der langsamen GUI liegt ;)

Aber eine "Classic" Gui wäre mal ne alternative, immerhin war der erste OSX build AFAIK auch noch auf der alten GUI! Für all die Meckerer, mit ihren Rage 128 Grakas ;) ...

@sengaja: Bitte installier mal deinen Dual G4 komplett neu und sag was du für eine Graka hast, das ist echt nicht normal, dass es so langsam zu laufen scheint (langsamer als XP OK, aber es ist immernoch flüssig auf einem G4 mit mehr als 800Mhz..)
 
nachtrag: zu "wir wissen was für die deppen gut ist"

Nun, ich denke es gibt da eine Firma, die noch mehr die deppen bevormundet *g*
Die packen auch ein Browser "ins" System, versuchen überall ihr eigenes WMA Format einzubringen, definieren teilweise eigenes HTML etc. ;)

Die Sache bei apple ist doch ganz einfach, ca. 99% der Probleme (jetzt ausser Montagsgeräten) sind doch darauf zurückzuführen, dass es Probs mit Third Parties gibt. Wenn man Geld hätte, und ALLES bei Apple kauft, oder im Apple Store, dann hätte man keine Probs mit defektem Ram, nicht funkenden Treibern, Firmwareupdates etc. Apple verkauft das sehr teure "all inklusive" Paket für reiche Leute, und das passt und stimmt auch perfekt IMHO.

Wer sich wirklich alles selbst aussuchen will und mal gern beim PC Typen um die Ecke Sachen aus Taiwan kaufen will, der soll sich doch ruhigen gewissens für de Dose entscheiden.

Wenn ich mir einen BMW kaufe, dann baue ich da keinen Kotflügel vom VW und keine Sitze vom Opel rein?

Es ist teurer (viel teurer) wenn man alles bei Apple kauft, aber es ist meistens sehr hochwertig, funkt 100% mit der Hardware und DAS ist das, was Apple verkauft. Und das tun sie auch mit der Software.

Jeder darf/ kann Classic weiter benutzen, wer OSX nicht möchte weil sein alter Computer nicht geht, der muss also entweder switchen auf einen schnelleren Mac, oder damit leben. Das ist doch woanders genauso.

Ich finde man sollte OSX (vor allem das kommende Tiger) eher mit Longhorn als mit XP vergleichen, und es sollte jedem klar sein, dass Longhorn nicht auf einem 1Ghz Celeron laufen wird. Warum auch? Ms hat jahrelang den fehler gemacht einfach alten Müll mitzuschleppen (siehe XP), Apple hat einen "Cut" gemacht. OS 9 für die älteren Rechner, OSX für die höher getakteten G3/G4/G5 Rechner.

Im ganzen GUi finde ich gibts nur eine merkbare performance lücke: vergrößern von fenstern (das liegt am framebuffer AFAIK). hey wie oft vergrößert ihr fenster?
 
sengaja schrieb:
@ _ut: du weißt also, was sinn macht? ich denke eher, das man das sehr subjektiv sehen kann.

nö. überhauptnicht. wenn ich z.b. irgendeinen entwurf mache und alles subjektiv und aus dem bauch heraus aufs papier werfe, wird das ergebnis total beliebig und kein außenstehender kann auch nur ansatzweise nachvollziehen, was der hintergrund der ganzen geschichte ist (der ja dann auch nicht vorhanden ist).
bei vielen details in X (hüpfende icons, genie-effekt, runterrollende dialoge z.b.) merke ich einfach, aha, da hat sich jemand gedanken gemacht. jeder effekt hat irgendwo einen bezug zur bedienung, bzw. zum ablauf.
das ist alles insgesamt gedanklich nachvollziehbar und nicht irgendeine dahingeklatschte kosmetik...
über das "wie" kann man immer streiten. imho viel wichtiger ist das "ob".


ps.: os9 kommt mir mittlerweile total hektisch vor. das geht einfach zack&plopp und irgendwas ist passiert...;)
 
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