Apple veröffentlicht Windows Xp Emulator Beta

Aber mal ehrlich: Nutzt man denn Dual Boot wirklich? Ich meine, ich mag Windows XP, da bin ich ehrlich, hab nie wirklich Probleme damit gehabt. Ich spiele, wenn ich mal Zeit dafür habe, auch so einiges am PC. Ich mag auch Linux total, hab es auch auf dem Rechner als Dual Boot mit drauf. Ich surfe, schreibe und chatte etc auch mehr als ich spiele (meistens), könnte also die meiste Zeit in Linux arbeiten. Aber tu ich es? Nein, weil es bequemer ist in EINEM OS zu arbeiten. Denkt ihr wirklich dass das auf den Mac so oft genutzt wird? Ist man nicht auch von Windows weg, weil man da ständig neu starten musste? ;) Jetzt ständig den Apple neu zu starten um Programm X laufen zu lassen und dann wieder neu starten um zu surfen.... würde mich schon nerven.

P.S. Apple hat doch angeblich ein Firmware Update released dass BIOS Support für EFI bringt und man damit auch ohne BootCamp XP oder Linux booten kann.
 
meccs schrieb:
Aber mal ehrlich: Nutzt man denn Dual Bott wirklich? Ich meine, ich mag Windows XP, da bin ich ehrlich, hab nie wirklich Probleme damit gehabt. Ich spiele, wenn ich mal Zeit dafür habe, auch so einiges am PC. Ich mag auch Linux total, hab es auch auf dem Rechner als Dual Boot mit drauf. Ich surfe, schreibe und chatte etc auch mehr als ich spiele (meistens), könnte also die meiste Zeit in Linux arbeiten. Aber tu ich es? Nein, weil es bequemer ist in EINEM OS zu arbeiten. Denkt ihr wirklich dass das auf den Mac so oft genutzt wird? Ist man nicht auf von Windows weg, weil man da ständig neu starten musste? ;) Jetzt ständig den Apple neu zu starten um Programm X laufen zu lassen und dann wieder neu starten um zu surfen.... würde mich schon nerven.

Ich denke das es mitunter nicht wesentlich länger als ein paar Monate dauert, bis Interessierte sich dem annehmen und das beschriebene Problem mittels eines dedizierten Softreset aus der Welt schaffen, anlehnend an Vanderpool.

In diesem Sinne

Smartcom
 
smartcom5 schrieb:
Ich denke das es mitunter nicht wesentlich länger als ein paar Monate dauert, bis Interessierte sich dem annehmen und das beschriebene Problem mittels eines dedizierten Softreset aus der Welt schaffen, anlehnend an Vanderpool.

In diesem Sinne

Smartcom
Ich vermute eher, dass eine VirtualPC artige Lösung in Leopard enthalten sein wird.
 
Dr_Nick schrieb:
Kann ich nachvollziehen. Mir gehts genauso. Der Finder ist ein Graus und lahm ist Ganze auch noch (naja ich bilde mir ein, mit dem 4.6er Update ist mein ibook e in wenig flotter geworden). Vermutlich habt ihr bei auch auch noch ältere G4 Macs herumstehen. Und mit denen ist wirklich kein Blumentopf zu gewinnen. Vielleicht würden deine Arbeitskollen auf neuen Macs glücklicher sein.
Sicher hast Du recht damit. Die finanzielle Lage unserer Druckerei lässt es momentan jedoch nicht zu, so einfach mal schnell ein paar neue Macs zu kaufen, um flotter mit dem neuen OS arbeiten zu können.

Aber, wie ich schon erwähnte, die Geschwindigkeit ist nur ein Kritikpunkt meiner Kollegen. Der Rest wäre damit auch nicht aus der Welt geschafft - der Vergleich bei vielen Dingen mit dem "alten" OS bzw. mit XP - und das hat wirklich nichts mit sturer Gewohnheit zu tun. Bei vielen Dingen ist diese Kritik absolut berechtigt und auch logisch begründet (Beispiel Explorer).

Ein anderes Beispiel, das ich selbst zufällig vor ein paar Tagen unter "Mac OS X Software" entdeckt habe und mich an meine Anfangszeiten mit DOS erinnert fühlte: so 'ne Art Norton Commander für OS X kopfkratz . Gibt's übrigens auch für Linux.

Grüße
 
Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass wir schon in 4 Monaten (oder 16 Wochen) Leopard zum ersten mal wirklich zu Gesicht bekommen? Glaubt man den Gerüchten, wird es das größte Update seit OS 10.0.
Und an Wartungsupdates sind wir schon bei 10.4.6. Wenn sie beim alten Schema bleiben, fehlen nur noch 10.4.7, 10.4.8 und 10.4.9.
Will sagen, Leopard rückt in greifbare Nähe :)

Edit: … oder 123 Tage genau.
 
aldiox schrieb:
Ist die installation von Windows XP mit nachträglich hinzugefügtem Service Pack 2 (auf einer CD) definitiv nicht möglich???

Da ich selbiges (des öfteren) ausprobiert habe, kann ich nur bestätigen:

Ein nachträglich hinzugefügtes SP2 gegenüber einer normalen SP2-CD macht keinen Unterschied, da es faktisch das Gleiche ist.

In diesem Sinne

Smartcom
 
Markus! schrieb:
Ich vermute eher, dass eine VirtualPC artige Lösung in Leopard enthalten sein wird.

Eben dies lag mir bei der Erstellung meines Beitrages nahe, da beides (wenn auch nur teilweise) mit einer Virtualisierungstechnik arbeitet.

In diesem Sinne

Smartcom
 
smartcom5 schrieb:
...Ein nachträglich hinzugefügtes SP2 gegenüber einer normalen SP2-CD macht keinen Unterschied, da es faktisch das Gleiche ist.

In diesem Sinne

Smartcom

puuuh, da bin ich aber froh, daß auch ein nachträglich hinzugrfügtes SP2 mit Boot Camp fertig wird (öhm, bzw. umgekehrt) :) thanx for answer!
 
meccs schrieb:
Aber mal ehrlich: Nutzt man denn Dual Boot wirklich? Ich meine, ich mag Windows XP, da bin ich ehrlich, hab nie wirklich Probleme damit gehabt. Ich spiele, wenn ich mal Zeit dafür habe, auch so einiges am PC. Ich mag auch Linux total, hab es auch auf dem Rechner als Dual Boot mit drauf. Ich surfe, schreibe und chatte etc auch mehr als ich spiele (meistens), könnte also die meiste Zeit in Linux arbeiten. Aber tu ich es? Nein, weil es bequemer ist in EINEM OS zu arbeiten. Denkt ihr wirklich dass das auf den Mac so oft genutzt wird? Ist man nicht auch von Windows weg, weil man da ständig neu starten musste? ;) Jetzt ständig den Apple neu zu starten um Programm X laufen zu lassen und dann wieder neu starten um zu surfen.... würde mich schon nerven.

P.S. Apple hat doch angeblich ein Firmware Update released dass BIOS Support für EFI bringt und man damit auch ohne BootCamp XP oder Linux booten kann.

Volle Zustimmung. Kann mir kaum vorstellen, das jemand einen Neustart mit anschliessendem Boot ausführt, nur um dann sicherer mit Safari zu browsen. Denke eher, das man dann halt doch auf die Schnelle eher zu Firefox unter XP greift...

Sollte sich noch jemand an das bessere BS OS/2 erinnern, dem hat es auch nicht sonderlich geholfen, das man die friedliche Co-Existenz mit Win gesucht hat. Ist halt einfach ein uneinholbarer Marktführer, da lohnt die Entwicklung eines Ports auf ein anderes OS einfach nicht. Meine Prognose: 2 Jahre und Apple ist Intel und MS-Hoflieferant (ähhh reiner Hardware-Lieferant)...

Wann kommt eigentlich iLife für Vista?

Provozierende Grüße,

Babacar
 
Ich weiß nicht, ob es mich freuen soll, oder ob ich lieber besorgt sein soll... :rolleyes:

Einerseits ist Windows auf dem Mac ein nettes Feature für diejenigen, die bestimmte Dinge nur unter Windows tun können.

Außerdem bewegt es sicher mehr Leute, sich einen Mac zu kaufen, da sie denken, "cool ich kauf mir nen schicken Mac und kann da ja gleich Windows drauf packen" und somit lernen wahrscheinlich auch mehr Leute die Vorzüge von MacOS X zu schätzen, denn ausprobieren muss man es ja...

Aber es gibt eine Kehrseite der Medaille...
wenn Windows erstmal fantastisch auf dem Mac läuft, könnte es für Mac-Software vielleicht doch enger werden, da ja jeder auch Windows installieren kann, wenn er will...

Ich bin mir noch nicht sicher, ob sich die Sache positiv oder negativ entwickeln wird...

Wenn sie sich positiv entwickelt und Apple bald Leopard rausbringt mit Virtualisierungstechnologie und noch mehr weitreichende Verbesserungen an MacOS X gemacht werden, dann wird sich der Mac und MacOS X als solches womöglich schneller verbreiten als jemals zuvor...

Wenn sie sich negativ entwickelt, will keiner mehr Software für MacOS X entwickeln, Windows wird Standard auf dem Mac und schließlich ist Apple nur noch ein Hersteller von schicken Computern... DAS darf aber nicht passieren!!!

Ich hoffe, dass Apple es meistert, ihren Markt auszubauen, noch mehr geile Produkte auf den Markt zu bringen (Newton 2!!! und vielleicht entwickelt es sich dann diesmal zugunsten des besseren Betriebssystems...
 
Babacar schrieb:
Sollte sich noch jemand an das bessere BS OS/2 erinnern, dem hat es auch nicht sonderlich geholfen, das man die friedliche Co-Existenz mit Win gesucht hat.
Tja... Der Vergleich könnte hinken.
Erstens hat IBM mit OS/2 nicht solche Hardware wie Apple mit OS X verkauft.
Zweitens sieht das existierende "native" Software-Angebot für OS X doch ein wenig anders aus, als für OS/2. Ich behaupte mal, OS X hat da eine gewisse "kritische Masse", die OS/2 fehlte.
Drittens hatte IBM wohl längst nicht so viele vernarrte Betriebssystem-"Fans", "Prediger" etc...


Kurz: OS X heute ist doch noch ein wenig "anders" als OS/2 damals.
Und dieser Unterschied könnte den entscheidenden Erfolgsfaktor ausmachen...
 
PieroL schrieb:
....Aber es gibt eine Kehrseite der Medaille...
wenn Windows erstmal fantastisch auf dem Mac läuft, könnte es für Mac-Software vielleicht doch enger werden, da ja jeder auch Windows installieren kann, wenn er will..

Wenn du das fantastisch streichst dann ist es halt ganz normal Windows, warum sollte es auf dem Mac besser laufen, dafür gibt es keine Veranlassung das zu glauben.
Es wird von der Logik her eher schlechter laufen und es ist anzunehmen das keiner so blöd ist sich einen Mac zu holen um darauf nur Windows laufen zu lassen...

Na ja einige werden wohl so blöd sein, aber eben nur einige...:D
 
avalon schrieb:
Na ja einige werden wohl so blöd sein, aber eben nur einige...:D
HIER! ICH ICH ICH!

:D

Ne im Ernst: Die Dell Dose meiner Frau wird verschwinden, iMac mit Dualboot angeschafft. Sie braucht halt zwei drei Proggis, die es für Mac nicht gibt.
 
Wie, immer noch Pessimisten hier, die nicht glauben, dass das Apples Marktanteil in Kürze verdoppeln wird?

Sagen wir es mal so. Tiger ist heute schon besser als Vista. Leopard soll nochmal ein Quantensprung werden. Mit der größeren Verbreitung von Macs können die Leute sich da ganz einfach selbst von überzeugen. Das überlegene Betriebssystem wird ja mitgeliefert (vorinstalliert), wohingegen man Windows in all seiner Herrlichkeit schon bei der Installation kennen lernen darf.

Apple hat offensichtlich das Selbstvertrauen Leopard gegen alles ins Rennen zu schicken, was Microsoft bringen könnte. Wenn das keine positiven Nachrichten sind...
 
Markus! schrieb:
Apple hat offensichtlich das Selbstvertrauen Leopard gegen alles ins Rennen zu schicken, was Microsoft bringen könnte. Wenn das keine positiven Nachrichten sind...
Quatsch - die merken nur, dass alle Welt sich was zusammenbastelt und will das lieber selbst unter Kontrolle haben, damit die nicht 1000ende von Supportanfragen bekommen, weil sich jemand den Mac zerschossen hat.

Apple geht das wahrscheinlich tierisch aufn Zeiger, dass alle Welt da jetzt Windows drauf haben will
 
BalkonSurfer schrieb:
Quatsch - die merken nur, dass alle Welt sich was zusammenbastelt und will das lieber selbst unter Kontrolle haben, damit die nicht 1000ende von Supportanfragen bekommen, weil sich jemand den Mac zerschossen hat.

Apple geht das wahrscheinlich tierisch aufn Zeiger, dass alle Welt da jetzt Windows drauf haben will
Das erklärt den Veröffentlichungszeitpunkt. Nicht aber die seit Wochen aus allen Ecken kommenden Gerüchte über eine Windows-Virtualisierung in Leopard. Noch 123 Tage und wir wissen, wie Apple sich das wirklich vorstellt.
 
mrelan schrieb:
Da von Windows XP nicht auf die Mac-Partition zugegriffen werden kann, ist es nicht möglich, dass Viren unter Windows XP die Daten auf der Mac-Seite beschädigen. Somit ist die Installation sicher, dass es zu Datenverlust kommt, ist unwahrscheinlich.

Quelle: http://www.mactechnews.de/index.php?id=12833
Das ist doch Blödsinn.

1. Es gibt kommerzielle Treiber, mit denen Windows HFS+ lesen kann. Wer sich die Mühe macht, einen Virus zu basteln, wird wohl die 50€ für den Treiber auch noch investieren (oder ihn eben aus $Tauschbörse ziehen).

2. Selbst wenn man keinen Treiber verwendet, kann man immer noch mit fdisk sämtliche HFS+-Partitionen im Hintergrund löschen oder lustig mit NTFS formatieren. Wenn man dann die erstellten Partitionen noch fröhlich mit Zufallswerten überschreibt, dann sind die Daten der Mac-Partition aber sowas von im Eimer.....
 
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