Probleme mit imovie 11

Diary

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Hallo zusammen!
Ich bin seit 1 Woche stolzer Macbook Pro 15 i5 mit 7200er HD Besitzer. Ich habe mir diesen für Videoschnitt und Recording gekauft. Ich dachte auf dem Mac gibt es die Probleme vom PC nicht. Anscheinend ja doch. Ich versuche mit imovie 11 mein HD Material zu schneiden. Ich besitze eine Panasonic HDC-SD9 Cam. Diese nimmt im AVCHD Format mit 1920x1080 50i auf. Ich importiere diese dann in imovie 11 (volle größe) Die Qualität im Viewer ist danach eher bescheiden. OK, kann ja sein. Aber das es ruckelt wie sau, ist nicht normal. Laut Aktivitätsanzeige ist der i5 zu 40 % ausgelastet und ich habe noch 2,5 Gig Speicher frei. Das kann es also nicht sein. Selbst mein alter HP PC Core2Duo kann das Material ruckelfrei schneiden. Und das im AVCHD Format ohne Umwandlung. Nun komme ich zu einem viel schlimmeren Problem. Wenn ich das Video in 1080 exportiere, ist die Qualität im Vergleich zum Ausgangsmaterial sehr sehr schlecht. Ich schaue mir die Sachen auf einen Beamer an, deshalb hatte ich mir auch eine HD Cam gekauft. Wenn ich mir die Videos von der Cam aus anschaue dann ist das Bild auf dem Beamer gestochen scharf und Details gehen nicht unter. Kann mir jemand sagen, wie ich die Videos mit bestmöglicher Qualität exportieren kann? Ich möchte sie dann später mit Toast auf Blue-Ray brennen. Ich bin leider jetzt schon nach 1 Woche ein wenig vom Mac enttäuscht. Dabei macht er bei Musikanwendungen wie Cubase eine gute Figur. Könnt ihr mir bitte helfen und eines besseren belehren. Bitte seid nachsichtig. Ich hatte vorher noch nie einen Mac. Danke schonmal für eure Hilfe.

Grüße
Diary
 
Ich häng' mich hier mal dran: Habe nun wirklich alles versucht, - aber es gelingt mir nicht, einen ruckelfreien Film zu erstellen. Material kommt von iPhone oder von HD-Kamera, es ist immer dasselbe. Hab's auf zwei verschiedenen iMacs versucht. Es ruckelt schon nach dem Import. Habe alle möglichen Einstellungen durchmutiert, - auch mit dem Quicktime-Export. Bin mit den Nerven am Ende und werde jetzt wohl auf dem PC vom Sohnemann arbeiten. (Was übrigens nicht ruckelt: iPhone-Filme, die ich direkt am iPhone mit der iMovie-App schneide).

Das Ruckeln ist übrigens systematisch-regelmäßig. Ruhige Szenen (Stativ) sind gestochen scharf. Am besten sieht man das Desaster bei Schwenks, schätze mal alle 0,3 - 0,5 Sekunden ruckt es. Natürlich habe ich auch an der Frame-Rate rumgefummelt. Arbeite mit der neuesten Version, aber da hat sich nix geändert.

Gibt's denn überhaupt jemanden, bei dem das funktioniert?
 
Ich habe nun bei einem Freund den Export aus Final Cut Express und imovie 11 getestet. Beide Programme nutzen das gleiche Quellmaterial. Beim Export haben wir den Quicktime export gewählt. Von beiden waren die Export Einstellungen gleich (h.264 usw.). Die Qualität der exportierten Videos ist allerdings sehr unterschiedlich. Alles was aus Final Cut exportiert wurde sieht super aus. Das was aus imovie kam war sehr pixelig. Besonders einfarbige Flächen hatten Artefakte. Wie kann das sein. Beide Programme greifen doch auf Quicktime zu.
 
Ich schwenke einmal in Euren Thread - Diary, Du hattest ja bereits in meinem gepostet. Ich bin wirklich auf die Erfahrungen der "eingefleischten" Mac-Nutzer gespannt, zu denen ich mich auch nach zwei Jahren nicht zählen würde.

Beste Grüße
 
Ich verstehe auch gar nicht wie diese guten Bewertungen im App Store für imovie zusammen kommen.
 
Mann, Mann, Mann. Da stöbert man en bisschen in diesem wirklich tollen Forum, eigentlich auf der Suche nach ein paar iPhoto fragen.
Da fällt mir dieses Thema auf.
Heuer hab ich zum ersten Mal mit iMovie 11 geschnitten und auch so meine Probleme gehabt.
Nach dem Import meiner Musik blieben auf einmal Clips stehen und so weiter.

Jetzt lese ich diese Sache mit der Qulität.
Mir ist das erst gar nicht aufgefallen, da ich meinen Film erst auf DVD gebrannt habe.
Für mich selber hab ich den Film dann in 1080p exportiert. (Meine neue Cam kann 1080i)
Und siehe da, die Qualität ist wirklich beschi...
Viel schlechter als die Original mts Datei.

Wie kann das denn kommen?
Habe jetzt jahrelang mit Adobe Premiere geschnitten, da gabs solche Probleme nicht! Zugegeben da hatte ich noch keine HD-Cam.
Natürlich ist das eine andere Liga, aber die Bildqualität sollte doch nicht schlechter werden.

Gibts hierzu schon irgendwelche Erkenntnisse?
War das bei iMovie 09 auch schon so?
Eigentlich wäre iMovie für meine Zwecke ausreichend aber die Qualität soll schon stimmen!
 
Mit Imovie hast Du leider kein Glück. Ich habe so ziemlich alle Möglichkeiten des Exports bei Imovie getestet, leider ohne Erfolg. Die Qualität bleibt unterirdisch schlecht. Dabei ist das Programm beim workflow unglaublich innovativ. Wie kann Apple dann am Export so pfuschen.
 
Ich kann und will das nicht glauben, aber das wir alle den selben Fehler machen, ist vermutlich auch unwahrscheinlich.
Ich geb der Sache noch eine Chance, demnächst kommt eine Video2Brain zu iLife 11 heraus.

Ein Grund warum ich immer Mac's empfehle, ist iMovie das wäre echt bitter!
 
Wenn Du es doch noch schaffen solltest eine Lösung zu finden, bin ich brennend daran interessiert.
 
Das geht mir ähnlich. Ich warte eigentlich jeden Tag darauf, dass ein langjähriger Macuser uns aus der Unwissenheit führt - das dies nicht passiert, heißt wohl nichts Gutes. Ich kann schlicht nicht fassen, dass ein Videoschnittprogramm ein solch grundlegendes Problem hat, ohne das hierüber geschrieben oder schlicht nachgebessert wird.
 
Hallo!

Das geht mir ähnlich. Ich warte eigentlich jeden Tag darauf, dass ein langjähriger Macuser uns aus der Unwissenheit führt - das dies nicht passiert, heißt wohl nichts Gutes. Ich kann schlicht nicht fassen, dass ein Videoschnittprogramm ein solch grundlegendes Problem hat, ohne das hierüber geschrieben oder schlicht nachgebessert wird.

Ich kann da mangels 1080p Kamera und iMovie 11 nicht helfen, aber vielleicht ein paar Anregungen dazu. Versucht es mit einem "schwierigen Film", an dem man die Qualitätseinbußen gut erkennen kann. Dann vergleicht diesen Film, indem ihr einen einfachen import/export ohne Bearbeitung macht mit dem Original.

Exportiert auch mal mit den verschiedenen einstellbaren Möglichkeiten.
Apple hat einen großen Einschnitt gemacht von iMovie 6 auf 8. So stark, dass die 6er Version nicht von der 8er ersetzt, sondern diese auf dem Rechner installiert blieb.

Ich weiss jetzt nicht, ob ihr jemanden kennt, der noch iMovie 6 hat. Aber es wäre interessant zu vergleichen, ob die Qualität damit höher ist, denn damit waren soweit mir bekannt, eigentlich die Meisten sehr zufrieden.

Ein weiterer Vergleich wäre der mit FinalCut Express, damit scheint die Qualität ja in Ordnung zu sein.

Ich fürchte, das Problem muss genauer aufgedröselt werden.

Gruß
Rad
 
Spare Dir die Video2Brain DVD. Ich habe heute den Imovie Teil der Galileo Design DVD sehen können. Es wurde in keiner Weise auf die Qualität eingegangen. Ich denke es wird bei Video2Brain nicht anders sein.

@Rad
Den Vergleich mit Final Cut Express habe ich bereits machen können. Die Qualität ist dort in Ordnung. Was ich verwunderlich finde ist, dass wenn ich bei beiden Programmen die gleichen Quicktime Export Einstellungen nutze, sieht es bei Final Cut super, und bei Imovie scheiße aus. Das Quell material ist bei beiden Programme das selbe. Dieses sieht ebenfalls super aus.
 
Kurze Zwischenfrage: Gibt es Neuigkeiten? Wenn die Exporteinstellungen gleich sind, sollte es doch auch die gleichen Filter für den Export nutzen? Das hier allerdings keiner eine Lösung hat zeigt, das es wohl keine Lösung hierfür gibt befürchte ich.

Gruß
 
Ich habe leider ebenfalls schlechte Erfahrungen bzgl. der Qualität gemacht. :(
Schade, denn ansonsten gefällt mir iMovie 11 wirklich gut. Nützt aber nichts, wenn man sich die Filme versaut (nutze daher aktuell die Testversion von Edius unter Windows, die im Testzeitraum keine Einschränkungen zu haben scheint).
Leider scheint das kaum jemand zu merken oder das Thema wird totgeschwiegen?
Auf der anderen Seite wundert es mich nicht, da ich schon mehrfach feststellen musste, das so einiges in der Applewelt mehr schein als sein ist.
Ich habe übrigens auch x264 verwendet (deutlich besser als der offenbar miserable Apple H.264 Encoder). Das Problem scheint der Import in iMovie zu sein und weniger der Export.


x264 und iMovie:
http://www.youtube.com/watch?v=0RVKfn7JW-c
X.264 - Replacement encoder for Quicktime H.264. Lots more options and better encoding.

Edit:
Sadly iMovie versions AFTER iMovie 6 delivers lousy quality. Mostly visible in dark scenes.

http://discussions.apple.com/thread.jspa?messageID=12546134&#12546134
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings kann ich das mit dem Import nicht bestätigen. Ich habe auch einen Import über Final Cut Express und Final Cut Pro machen können. Das Material sieht wie beim imovie Import in Quicktime super aus. Allerdings ist die Interne Verarbeitung von imovie schlecht. Wenn Du denn Clip in imovie importierst (sei es aus Final Cut oder imovie selbst), und ihn in dem selben Format exportierst ändert sich nichts an der Qualität. Wenn Du allerdings irgendeine imovie interne Bearbeitung machst, geht die Qualität rapide runter und es sieht in dunkleren Flächen so aus, als wäre es ein Comic. Es fehlen also einige Farben. Dieses Problem gibt es schon sehr lange (seit imovie 6 HD) und wird in vielen englischen foren diskutiert. Keiner hat dafür eine Lösung. Es ist ein Bug seitens Apple. Nur interessiert sich Apple wohl nicht dafür.
 
Also ich denke ich hab das jetzt im Griff!

Nach der Ernüchterung bin ich wieder zu Adobe Premiere gewechselt.
Der Aufwand mit dieser Software ein Home-Video zu schneiden ist schon beträchtlich höher, deshalb hab ich mich nochmals damit auseinandergesetzt.

Ergebnis: Die Videos sind jetzt so wie sie sein sollen!

Ursache? Zwei Möglichkeiten:
1. Ich hätte bei meinem ersten Projekt nicht SD footage mit HD footage mischen sollen.
2. Nun habe ich die MTS Dateien zuerst mit ClipWrap in den mov Kontainer gewandelt. Geht ziemlich schnell, weil nicht dekodiert werden muss. (H264)
Danach die Dateien in die Mediathek importieren und wie gewohnt schneiden.

Ich denke eher, dass die Annahme zwei das Problem gelöst hat, ich weiß auch nicht.

Jedenfalls bin ich jetzt happy, dachte schon das wird gar nichts mehr.

Vielleicht hilfts ja jemanden.
 
das beruhig das hd nun geht.
möchte, wenn ich wirklich auf mac umsteige, auch hd videobearbeitung machen und das dann auf blueray brennen. egal was apple da so für gedankensprünge hat.
in anderen forum wird abgeraten andere sagen es geht.
http://www.videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=12575&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=15

komme von edius und würde edius aufn mac unter bootcamp/win7 betreiben.
macht das wer mit einem imac 3,4ghz , denn das wär mein wunsch mac? edius macht alles in echtzeit, wie sieht es da bei fcp x aus, hier wird doch im hintergrund gerändert, sind z.b. überblendungen sofort in echtzeit zu sehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei iMovie ist die Überblendung auf jeden Fall sofort zu sehen.
Ich denke, dass wird auch bei FCP X so sein.
FCP Hab ich mir noch nicht angeschaut, da ich eigentlich mit iMovie gut durchkomme.

Prinzipiell wirst du mit Bootcamp und Windows nie die Performance errreichen wie in Mac OSX. Apple arbeitet sich nicht mit höchster Prioriät an Windows Treiber.
Gerade bei Videoschnitt macht das vermutlich einen Unterschied.

Ich kann nur sagen, das ganze händling ist am MAC schon viel besser.

Angefangen habe ich mit Windows und Adobe Premiere, der Schritt zu MAC OSX und iMovie oder FCP war die Beste Entscheidung.
 
Zum Thema BluRay, das sollte auf jeden Fall mit TOAST funktionieren.
Muss ich erst noch testen, habe mir erst kürzlich einen externen BluRay Brenner gekauft.
 
Prinzipiell wirst du mit Bootcamp und Windows nie die Performance errreichen wie in Mac OSX. Apple arbeitet sich nicht mit höchster Prioriät an Windows Treiber.
Gerade bei Videoschnitt macht das vermutlich einen Unterschied.

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mh lass mal das man bei spielen die beste performance rausholt wenn man sie unter bootcamp/win laufen lässt anstatt virtuell mit parralleles oder so.
darum dachte ich edius man besten auch mit bootcamp.

das unter bezug mit edius, ein sehr flexibles programm was fast alle formate kann.
über fcp x hört man mal dies mal das..... sicher wird dies unter osx schneller laufen als ein windows prog. unter bootcamp, sollte jedenfalls so sein.
 
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