ProUser
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Der Benutzer muss bei der neuen Version eben nicht sein Paßwort eingeben. Wenn du also, wie bisher, dem unbedarften User erzählt hast, dass er sein Passwort bei auffälligen Aktionen nicht eingeben darf, ist er jetzt schon angeschmiert.
Dass man sein Passwort nicht überall eingeben darf, stimmt nach wie vor, denn das schützt nach wie vor, vor systemweiten Installationen.. Wozu sich die Macher von "MAC Defender" entschieden haben, ist auf die systemweite Installation zu verzichten, die Installation erfolgt also nur auf dem einzelnen Benutzeraccount und nicht darüber hinaus, deshalb reichen auch die Rechte des Benutzers ohne zusätzliche Passwortabfrage.. Umgangen im Sinnen von "ausser Kraft setzen" wird also nichts, es wird nur das ausgeführt, was der Benutzer selbst bestätigt..
Und wieso angeschmiert? Bedeutet etwa die Aussage, dass man sein Passwort nicht überall eingeben darf, automatisch dass man sonst jede Installation bedenkenlos bestätigen soll? Der Benutzer hat seine Verantwortung, natürlich muss man aufpassen, wo man seine Passwörter eingibt, welche Aktionen man ausführt, was man bestätigt und installiert! Oh man, welch ein Kindergarten..
Angeschmiert ist der Benutzer nur dann, wenn das System aufgrund von Systemschwächen kompromittiert wird, für die der Benutzer nichts kann! Wenn aber das System durch die Aktivität des Benutzers kompromittiert wird, dann ist eher das System angeschmiert!