Wie Bilder bei/mit Apple verwalten?

Ist immer hilfreich, sich die Einstellungen eines Programms anzusehen. Bei iPhoto kannst du einstellen, ob das Programm die Bilder am Speicherort verwaltet oder in die eigene Mediathek importiert. Allerdings wird jedes bearbeitete Bild in der iPhoto Library abgelegt, was es auf Dauer eher unübersichtlich macht.
 
Hallo zusammen =)


musste mich jetzt dochmal anmelden und mitquatschen :D


sorry erstmal das ich das alte Thema hochhole aber denke das Thema is immer gut und "wichtig"


ich selbst bin hobbyknipser und habe viele Bilder und hätte sie immer gern dabei, daher verstehe ich das Problem was der threadstarter hat... genau an dem prob. bin ich auch gerade da ich gemerkt habe das mein iphone z.B mit 16 GB an sein Limit gekommen ist... klar kann man Bilder/Daten immer löschen die man nicht brauch aber ich hätte halt gern immer alles dabei :D

meine Meinung nach wäre die beste Möglichkeit iCloud aber da ist das Problem mit den 30 tagen und den 1000 Bilder pro tag, weiss einer ob diese "Regelung" auch noch ist wenn man den iCloud Speicher erweitert bei Appel? meine dann bezahlt man ja dafür ?!
wäre meine Meinung nach am alles besten und auch günstigsten.... alternativ wäre halt Dropbox aber das kost mehr und is halt nicht so integriert wie die iCloud.



lg coco
 
Der Fotostream ist unabhängig vom iCloud-Speicher. Es hilft dir also nichts, wenn mehr Speicher auf iCloud zukaufst. Auch die Speicherdauer von 30 Tagen lässt sich dadurch nicht verlängern. Der Fotostream ist halt nicht als dauerhaftes Online-Fotoarchiv gedacht.

Aber warum lädst du die Fotos nicht auf Flickr hoch? 1TB kostenloser Speicher dürften wohl genügen. Für den Zugriff von iPhone oder iPad gibt es auch eine App.
 
Aber warum lädst du die Fotos nicht auf Flickr hoch? 1TB kostenloser Speicher dürften wohl genügen



Flickr is doch nix anderes wie jede andere Foto community? da bin ich selbst schon auf zich Seiten :D




habe mir nun mi owncloud ne eigene cloud gemacht auf meinem server.... ansich top, nur die app ist net so dolle... naja man kann nicht alles haben :D

aber dennoch schade das es net so als dauerspeicher in der iCloud geht...


lg coco
 
Ich schreibe einfach mal wie ich es mache, vielleicht ist es ja interessant.
.
Ich benutze Aperture 3.x um meine Fotos zu managen.
.
Wenn ich mit einer vollen Speicherkarte nach Hause komme lege ich ein neues Projekt“ bei A3 an. A3 zieht dann die Bilder von der Karte in ein ganz normales Verzeichnis auf meinem Netzwerkspeicher (QNAP) und verwaltet diese Referenz von nun an in der Mediathek.
Die Originale auf dem QNAP werden von diesem Moment an nie mehr angefasst oder verändert, sie sind wie digitale „Negative“. Vom QNAP wird adäquat Backup gemacht.
In Aperture kann ich nun das ganze Management machen (Schlagworte, Auswahl, Bewertung, Suchen, …)
Natürlich kann ich die Bildbearbeitung machen.
Und ich kann die Ausgabe steuern (Bilder ausgeben, Alben anlegen, Diashows, Website, Bücher, …)
Aperture kann dann auch direkt (oder via Zwischenschritt über Dateiexport) die üblichen Cloudangebote füllen. (Dropbox, iCloud, Flickr, etc.)
.
Vom iOS Gerät zugreifen kann ich
1) Auf aktiv vorher auf das Gerät geschobene Bilder. (Die ich dann übrigens in der nativen Auflösung exportiere, damit sieht das dann am besten aus.)
2) Oder auf Bilder in der Cloud (siehe oben)
3) Oder ich greife von unterwegs auf die Originale auf dem QNAP zu. (Das aber für Notfälle, denn es sind große RAW Dateien.)
.
Ich bin mit diesem System sehr zufrieden und habe wirklich viele Bilder in Verwaltung.
Features die mir wichtig sind:
- die Bilder liegen auf einem ganz normalen, von der Anwendung Aperture unabhängigen Verzeichnis
- Die Originale bleiben unangetastet
- In Aperture habe ich einen komfortablen, übersichtlichen Zugriff mit starken Features für Bildverwaltung, Bearbeitung und Ausgabe
(Lightroom, C1P wären ebenso geeignet)
 
Ich schreibe einfach mal wie ich es mache, vielleicht ist es ja interessant.
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Ich benutze Aperture 3.x um meine Fotos zu managen.
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Wenn ich mit einer vollen Speicherkarte nach Hause komme lege ich ein neues Projekt“ bei A3 an. A3 zieht dann die Bilder von der Karte in ein ganz normales Verzeichnis auf meinem Netzwerkspeicher (QNAP) und verwaltet diese Referenz von nun an in der Mediathek.
Die Originale auf dem QNAP werden von diesem Moment an nie mehr angefasst oder verändert, sie sind wie digitale „Negative“. Vom QNAP wird adäquat Backup gemacht.
In Aperture kann ich nun das ganze Management machen (Schlagworte, Auswahl, Bewertung, Suchen, …)
Natürlich kann ich die Bildbearbeitung machen.
Und ich kann die Ausgabe steuern (Bilder ausgeben, Alben anlegen, Diashows, Website, Bücher, …)
Aperture kann dann auch direkt (oder via Zwischenschritt über Dateiexport) die üblichen Cloudangebote füllen. (Dropbox, iCloud, Flickr, etc.)
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Vom iOS Gerät zugreifen kann ich
1) Auf aktiv vorher auf das Gerät geschobene Bilder. (Die ich dann übrigens in der nativen Auflösung exportiere, damit sieht das dann am besten aus.)
2) Oder auf Bilder in der Cloud (siehe oben)
3) Oder ich greife von unterwegs auf die Originale auf dem QNAP zu. (Das aber für Notfälle, denn es sind große RAW Dateien.)
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Ich bin mit diesem System sehr zufrieden und habe wirklich viele Bilder in Verwaltung.
Features die mir wichtig sind:
- die Bilder liegen auf einem ganz normalen, von der Anwendung Aperture unabhängigen Verzeichnis
- Die Originale bleiben unangetastet
- In Aperture habe ich einen komfortablen, übersichtlichen Zugriff mit starken Features für Bildverwaltung, Bearbeitung und Ausgabe
(Lightroom, C1P wären ebenso geeignet)



wieviel MB hat ein RAW vild bei dir?? die kompletten RAW darein könnt ich net lagern... 1 roh ca. 75MB (nikonD800) da wird's sehr schnell sehr voll auf den Festplatten :D


ich mache z.B immer ne web version von nem bild also Pixel 1000x und die nehme ich dann auch fürs handy etc. das langt ja vollkommen aus...
 
wieviel MB hat ein RAW vild bei dir?? die kompletten RAW darein könnt ich net lagern... 1 roh ca. 75MB (nikonD800) da wird's sehr schnell sehr voll auf den Festplatten :D


ich mache z.B immer ne web version von nem bild also Pixel 1000x und die nehme ich dann auch fürs handy etc. das langt ja vollkommen aus...

Antwort: Bisher 12MPix und seit letztem Jahr auch 24Mpix (also rd 12MB bzw 24MB in den NEF's bei 14Bit Tiefe und verlustfrei komprimiert)
Ich verstehe die Bemerkung allerdings nicht, denn irgendwo musst Du die Dinger ja speichern.
.
Und ganz recht: für die iOS Geräte wird eine angepasste Version erzeugt
...aktiv vorher auf das Gerät geschobene Bilder. (Die ich dann übrigens in der nativen Auflösung exportiere, damit sieht das dann am besten aus.)
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Deine NEF's finde ich nicht so schröcklich.
Da gehen 26000 Stück auf eine 2TB Platte.
Und bis Du die gemacht hast gibt es noch größere Platten.
 
Danke für deine Lösung.
Frage: Was passiert, wenn du ein Foto in Aperture löscht, wird dann lediglich der Verweis gelöscht oder das originale Foto auf dem Server? Finde deine Lösung nicht schlecht, aber ich mag diese doppelte Arbeit nicht.

Ich habe es quasi genau so für ältere Fotos. Neuere landen bei mir erstmal in der Aperture Bibliothek. D.h. ich habe ca. 60% in der Bibiliothek, die auf die Originalen auf dem Server verweisen und 40% lokale in Aperture. Was mir nicht gefällt ist, dass ich den Überblick verliere, welche nun original vorliegen und welche nicht (auch wenn dies gekennzeichnet ist auf den Bildern). Naja mal schauen...


Ich schreibe einfach mal wie ich es mache, vielleicht ist es ja interessant.
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Ich benutze Aperture 3.x um meine Fotos zu managen.
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Wenn ich mit einer vollen Speicherkarte nach Hause komme lege ich ein neues Projekt“ bei A3 an. A3 zieht dann die Bilder von der Karte in ein ganz normales Verzeichnis auf meinem Netzwerkspeicher (QNAP) und verwaltet diese Referenz von nun an in der Mediathek.
Die Originale auf dem QNAP werden von diesem Moment an nie mehr angefasst oder verändert, sie sind wie digitale „Negative“. Vom QNAP wird adäquat Backup gemacht.
In Aperture kann ich nun das ganze Management machen (Schlagworte, Auswahl, Bewertung, Suchen, …)
Natürlich kann ich die Bildbearbeitung machen.
Und ich kann die Ausgabe steuern (Bilder ausgeben, Alben anlegen, Diashows, Website, Bücher, …)
Aperture kann dann auch direkt (oder via Zwischenschritt über Dateiexport) die üblichen Cloudangebote füllen. (Dropbox, iCloud, Flickr, etc.)
.
Vom iOS Gerät zugreifen kann ich
1) Auf aktiv vorher auf das Gerät geschobene Bilder. (Die ich dann übrigens in der nativen Auflösung exportiere, damit sieht das dann am besten aus.)
2) Oder auf Bilder in der Cloud (siehe oben)
3) Oder ich greife von unterwegs auf die Originale auf dem QNAP zu. (Das aber für Notfälle, denn es sind große RAW Dateien.)
.
Ich bin mit diesem System sehr zufrieden und habe wirklich viele Bilder in Verwaltung.
Features die mir wichtig sind:
- die Bilder liegen auf einem ganz normalen, von der Anwendung Aperture unabhängigen Verzeichnis
- Die Originale bleiben unangetastet
- In Aperture habe ich einen komfortablen, übersichtlichen Zugriff mit starken Features für Bildverwaltung, Bearbeitung und Ausgabe
(Lightroom, C1P wären ebenso geeignet)
 
Danke für deine Lösung.
Frage: Was passiert, wenn du ein Foto in Aperture löscht, wird dann lediglich der Verweis gelöscht oder das originale Foto auf dem Server?
...
Beides ist möglich. Allerdings lösche ich wenig. Die Entscheidung zum Löschen ist anstrengend weil unumkehrbar. Da nehme ich lieber das Datenvolumen in Kauf. (Früher habe ich auch keine Negative aus dem Filmstreifen geschnitten.)
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Finde deine Lösung nicht schlecht, aber ich mag diese doppelte Arbeit nicht.
Ich kann da keine Doppelarbeit erkennen.
Bilder in Aperture importieren und dabei die Originale in ein Filesystem schieben macht Aperture in einm Aufwasch.
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Ich habe es quasi genau so für ältere Fotos. Neuere landen bei mir erstmal in der Aperture Bibliothek. D.h. ich habe ca. 60% in der Bibiliothek, die auf die Originalen auf dem Server verweisen und 40% lokale in Aperture. Was mir nicht gefällt ist, dass ich den Überblick verliere, welche nun original vorliegen und welche nicht (auch wenn dies gekennzeichnet ist auf den Bildern). Naja mal schauen
Ja, so eine Mischsituation wollte ich auch nicht haben. (Obwohl es ja durch einen Marker auf den Thumbnails sofort sichtbar wird)
 
Beides ist möglich. Allerdings lösche ich wenig. Die Entscheidung zum Löschen ist anstrengend weil unumkehrbar. Da nehme ich lieber das Datenvolumen in Kauf. (Früher habe ich auch keine Negative aus dem Filmstreifen geschnitten.)...

Und wie?
 

Naja, das trifft das, was ich vorhabe nicht ganz. Ich möchte z.B. beim Import die Fotos aufs NAS schieben (funktioniert sehr gut), bloß wenn ich in Aperture nun ein Referenzfoto lösche, bleibt das Foto auf dem NAS erhalten. Scheinbar kann das Aperture nicht.

Aber ich bin jetzt froh, dass alle Fotos als Dateien auf dem NAS liegen. Somit kann ich Programm-, Betriebssystem- und Geräteunabhängig auf die Dateien zugreifen und v.a. neue Fotos draufschieben. Ich versuche mich mal an Lightroom ran, damit sollte das verwalten extern gelagerter Fotos funktionieren, denke ich.

Was mir zum Betrachten der Fotos noch fehlt, ist ein Fotoverwaltungs-Tool oder Viewer o.ä. Klar geht das über FileExplorer, Finder, Explorer auf Dateiebene, aber das macht kein Spaß, weil Dateien nicht nach Aufnahmedatum sortiert sind. Aktuell nutze ich zum Betrachten der Fotos PLEX (primär natürlich für Videodateien). Hier klappt die Sortierung leider auch nicht vernünftig (lediglich nach Änderungsdatum). In dieser Hinsicht war iPhoto/Aperture natürlich sehr komfortabel.


Ich hoffe wirklich auf die diesjährige WWDC und einen vernünftigen Workflow für Fotos auf OSX/iOS. Fotostreams sind ganz nett, um Fotos auf allen Geräten verfügbar zu machen, jedoch nicht praktibel bei >10.000 Fotos. Ich kann doch nicht 100 Fotostreams erstellen und ewig herumscrollen auf dem iPhone/iPad. Hier würden z.B. Ordner helfen, sodass man für jedes Jahr z.B. einen Ordner hat, in den man Fotostreams legen kann. Oder diese Fotostreams sollten in "Fotos", im linken Tab der Foto-App berücksichtigt werden. Verstehe nicht warum, hier nur die lokalen Fotos berücksichtigt werden (bzw. die die im eigenen Fotostream sind), aber nicht die Fotostreams. Würde mann nun alle Fotos in Aperture in Fotostreams packen (ein Ereignis, ein Fotostream), dann würde die Fotos-App auf dem iDevice die Ereignisse bzw. Jahre schön zusammenfassen bzw. übersichtlich darstellen.

Bis Apple also keine vernünftige Lösung anbietet, muss man auf der Dateiebene bleiben.
 
Naja, das trifft das, was ich vorhabe nicht ganz. Ich möchte z.B. beim Import die Fotos aufs NAS schieben (funktioniert sehr gut), bloß wenn ich in Aperture nun ein Referenzfoto lösche, bleibt das Foto auf dem NAS erhalten. Scheinbar kann das Aperture nicht.
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Doch.
"Arbeitskopie mit Original Löschen".
Geht.
 
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