shorafix
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Premiere Pro CS5 (PPCS5) ist am Start und ich würde gerne meine ersten Erfahrungen mit Anwendern und Interessenten teilen:
Vorab ein Hinweis: um die mercury engine in Premiere Pro CS5 (PPCS5) mit geeigneter Grafikkarte zu geniessen, benötigt man einen Patch.
Hier meine erste Erfahrung mit der neuen Schnittsoftware:
1. XML Import aus FinalCut Pro funktioniert bis auf einige Effekte einwandfrei. Beispielsweise wurde ein etwas aufwendiger Abspann ziemlich durcheinander gewürfelt. Die Abhilfe war aber mit dem Original Export des betroffenen Clips aus FCP und eines Keying Effektes in PPCS5 leicht möglich.
2. Mit Hilfe der "mercury engine" und einer GEForce GTX 285 werden auch aufwendige Effekte wie z.B. 3-Wege Farbkorrektur + zusätzliche Effekte aus der Timeline ohne Rendern flüssig abgespielt. Auch AVCHD Video wird ohne Konvertierung direkt abgespielt und kann sofort ohne Umwandlung bearbeitet werden.
3. Zum Ausspielen bzw. Export nutzen PPCS5 und Encore den neuen Adobe Media Encoder. Im Gegensatz zu Apples Compressor wird dabei ein MacPro auf allen 8-Kernen passend zum Auftakt der Grillsaison regelrecht getoasted:
Im Beispiel wurde eine 45 Minütige bereits sehr verschachtelte Sequenz mit HDV- und AVCHD-Material (nach Wandlung in das Apple ProRes 422 Format) in FCP bearbeitet und per XML Export an PPCS5 übergeben. Das Ergebnis wurde für Blu-ray optimiert exportiert.
Erster Eindruck der Software: absolut gelungen!
Kritik: Zwar bietet Adobe mit "Adobe TV" einige sehr brauchbare Trainingsvideos kostenlos an, jedoch fehlt zumindest beim Upgrade ein gedrucktes Handbuch. Abhilfe ist erst im kommenden Sommer mit Literatur und Videotraining vom Galileo Design Verlag in Aussicht. Daneben macht gerade die mercury engine bei der Bearbeitung solchen Spass, dass man sich unwillkürlich fragt, warum diese beim Rendern im Adobe Media Encoder nicht eingesetzt wird. Die MacPro Kerne komplett zu grillen ist zwar schön, die Grafikkarte mit der CUDA Technologie nutzen wäre aber noch schöner.
Vorab ein Hinweis: um die mercury engine in Premiere Pro CS5 (PPCS5) mit geeigneter Grafikkarte zu geniessen, benötigt man einen Patch.
Hier meine erste Erfahrung mit der neuen Schnittsoftware:
1. XML Import aus FinalCut Pro funktioniert bis auf einige Effekte einwandfrei. Beispielsweise wurde ein etwas aufwendiger Abspann ziemlich durcheinander gewürfelt. Die Abhilfe war aber mit dem Original Export des betroffenen Clips aus FCP und eines Keying Effektes in PPCS5 leicht möglich.
2. Mit Hilfe der "mercury engine" und einer GEForce GTX 285 werden auch aufwendige Effekte wie z.B. 3-Wege Farbkorrektur + zusätzliche Effekte aus der Timeline ohne Rendern flüssig abgespielt. Auch AVCHD Video wird ohne Konvertierung direkt abgespielt und kann sofort ohne Umwandlung bearbeitet werden.
3. Zum Ausspielen bzw. Export nutzen PPCS5 und Encore den neuen Adobe Media Encoder. Im Gegensatz zu Apples Compressor wird dabei ein MacPro auf allen 8-Kernen passend zum Auftakt der Grillsaison regelrecht getoasted:
Im Beispiel wurde eine 45 Minütige bereits sehr verschachtelte Sequenz mit HDV- und AVCHD-Material (nach Wandlung in das Apple ProRes 422 Format) in FCP bearbeitet und per XML Export an PPCS5 übergeben. Das Ergebnis wurde für Blu-ray optimiert exportiert.
Erster Eindruck der Software: absolut gelungen!
Kritik: Zwar bietet Adobe mit "Adobe TV" einige sehr brauchbare Trainingsvideos kostenlos an, jedoch fehlt zumindest beim Upgrade ein gedrucktes Handbuch. Abhilfe ist erst im kommenden Sommer mit Literatur und Videotraining vom Galileo Design Verlag in Aussicht. Daneben macht gerade die mercury engine bei der Bearbeitung solchen Spass, dass man sich unwillkürlich fragt, warum diese beim Rendern im Adobe Media Encoder nicht eingesetzt wird. Die MacPro Kerne komplett zu grillen ist zwar schön, die Grafikkarte mit der CUDA Technologie nutzen wäre aber noch schöner.
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