Sag nichts gegen mein iPhone!

maba_de

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ein sehr schöner Artikel.
Ich entdecke mich da schon ein Stück weit selbst:
http://www.golem.de/1108/85834.html

Ich bin zwar leidenschaftlicher Hobby Fotograf, aber das Thema Nikon - Canon hat mich NIE zu Diskussionen verleitet.
Mac OS X - Windows - Linux schon eher :D.

Fazit: Der Fanboy wird psychologisch bestätigt :).
Soll hier ja den einen oder anderen geben ... .
 
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Ich muss ehrlich gestehen, das ich früher als eine Art "Apple-Fanboy" ebenfalls davon betroffen war. Ich habe in Diskussionen gerne Apple verteidigt und fühlte mich scheinbar persönlich angegriffen, wie in dem Artikel besprochen, ohne das mir dies damals bewusst war. Das ist allerdings Zirka 10 Jahre her. Doch man entwickelt sich weiter und lernt dazu. Wer meine Beiträge hier im Forum liest, wird sich das vermutlich eher weniger vorstellen können, so viel wie ich derzeit gegen Apple austeile. Ich habe Jahrelang Windows, Linux und macOS benutzt und jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
Glücklicherweise hat mein aktuelles 15" Macbook Pro (mid 2014), noch die "normalen" Anschlüsse und ist von der Leistung für mich derzeit mehr als ausreichend. Die Aufgaben die es erledigen soll, schafft es locker. Problematisch wird nur die Entscheidung was danach kommen soll. Windows werde ich definitiv benötigen, da komme ich nicht drum herum. Linux interessiert mich immer mehr, und ich eigne mir regelmässig neues Wissen in diesem Bereich an. MacOS dagegen entwickelt sich meiner Meinung nach aktuell in die falsche Richtung, wobei ich nicht sagen kann, ob es schon immer so war oder ob ich damals nur von glanz des Apfels geblendet war. Mir ist es zumindst erst in den letzten Jahren aufgefallen. Trotzdem ist mein Hauptarbeitssystem immer noch macOS, derzeit Catalina. Bis auf einige Versuche in den letzten Jahren, mit "Windows only" und "Linux only", bin ich immer wieder zurück nach macOS, weil das auf meinem aktuellen Macbook einfach am besten läuft. Trotz meiner derzeit gehäuften Kritik gegen die Produktpolitik bei Apple, bin ich nicht abgeneigt, mir wieder einen Apple Computer zu kaufen, auch wenn das oft so rüber kommt. Bei Windows und Linux ist auch nicht alles Gold was glänzt. Doch aktuell stehen die Zeichen bei mir auf "Tschüss Apple", sollte mein Macbook jetzt den Geist aufgeben. Ich beobachte die Entwicklung im Bereich Computer regelmässig und bin gespannt, wie es weitergeht, insbesondere mit den neuen M1-Chips.
Ich bin kein Fan davon, einer Firma alles durchgehen zu lassen. Gefällt mir etwas nicht, äußere ich meine Kritik, was insbesondere hier oft nicht gut ankommt, wenn es gegen Apple geht. Den gerade hier im Forum erkenne ich mich wieder, wie ich früher war und alle davon überzeugen wollte, warum ich Apple benutze und nicht bei Microsoft bin. So können die Zeiten sich ändern ...
 
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Glücklicherweise hat mein aktuelles 15" Macbook Pro (mid 2014), noch die "normalen" Anschlüsse und ist von der Leistung für mich derzeit mehr als ausreichend.
Wenn irgendwas von 2014 für dich „mehr als ausreichend“ ist, scheinst du vollständig genesen zu sein. ;)
 
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Das hätte ich mir früher auch nie träumen lassen, als ich mir alle 2-3 Jahren einen neuen Computer gekauft habe.
 
ein sehr schöner Artikel.
Ich entdecke mich da schon ein Stück weit selbst:
http://www.golem.de/1108/85834.html

Ich bin zwar leidenschaftlicher Hobby Fotograf, aber das Thema Nikon - Canon hat mich NIE zu Diskussionen verleitet.
Mac OS X - Windows - Linux schon eher :D.

Fazit: Der Fanboy wird psychologisch bestätigt :).
Soll hier ja den einen oder anderen geben ... .

Nikon und Canon war mal, Fuji und Sony gegen den Rest ist doch eher aktuell, oder? ;)

Glücklicherweise hat mein aktuelles 15" Macbook Pro (mid 2014), noch die "normalen" Anschlüsse und ist von der Leistung für mich derzeit mehr als ausreichend. Die Aufgaben die es erledigen soll, schafft es locker.
Für vieles reichen die auch 10 Jahre. Die aktuellen Specs braucht ein normaler Anwender eh nicht. Aber wenn man die Leistung benötigt, ist der Sprung nach 7 Jahren schon krass.
 
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Da sehe ich mich leider auch,
ich mag Marken wie: Apple, Nikon und co ...
Aber, das hat mit den Jahren nachgelassen, auch bin ich mittlerweile in Erwebsunfähigkeitsrente und muss schon mal auf Geld achten.
Ich brauche keinen Mercedes oder AUDI und co, aber ein iPhone muss schon sein. Auch reicht mir mein 15" MBP aus 2015 vollkommen aus, aber einen Win Rechner werde ich mir mit Sicherheit nicht kaufen. Meiner Frau habe ich vor einiger Zeit ein neues MBA mit M1 gekauft und den "alten" 13" MBP aus 2010 ins Ersatzteillager gestellt.

Gruß Klaus
 
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Ich nutze Apple Computer, Tablets und Smartphones. Weiterhin diverse Kameras von Sony vom 1er bis zum Vollformat.
Und wer behauptet, Produkte anderer Hersteller wären gleich gut oder besser, hat ohnehin Unrecht. :Oldno: :hehehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe klare Anforderungen, die ein Produkt erfüllen muss und die Marke ist mir da erstmal egal. Solange ich damit zufrieden bin, bleibe ich dann auch dabei, vor Allem, weil ich mich nicht unnötig neu einarbeiten will, die Zeit kann ich sinnvoller nutzen. Ausnahme ist, wenn ich mit einer Marke schlechte Erfahrungen gemacht habe, davon kommt mir dann erstmal nichts mehr ins Haus.
Nikon und Canon war mal, Fuji und Sony gegen den Rest ist doch eher aktuell, oder? ;)
Für mich lustigerweise nie... ich hab mir irgendwann mal eine Liste mit Kameras zur Auswahl zusammengestellt, bin in einen Laden und hab dann die gekauft, die am Besten in der Hand lag und das konnte, was ich als DSLR-Einsteiger wirklich brauchte. Nach einiger Zeit steckte dann schon mehr Geld in Objektiven als im Body, deswegen bin ich bei der Marke geblieben und hab gelegentlich den Body ausgetauscht, wenn mir beim bisherigen was fehlte oder der einfach durch war.
 
Ich habe klare Anforderungen, die ein Produkt erfüllen muss und die Marke ist mir da erstmal egal. Solange ich damit zufrieden bin, bleibe ich dann auch dabei, vor Allem, weil ich mich nicht unnötig neu einarbeiten will, die Zeit kann ich sinnvoller nutzen. Ausnahme ist, wenn ich mit einer Marke schlechte Erfahrungen gemacht habe, davon kommt mir dann erstmal nichts mehr ins Haus.

Für mich lustigerweise nie... ich hab mir irgendwann mal eine Liste mit Kameras zur Auswahl zusammengestellt, bin in einen Laden und hab dann die gekauft, die am Besten in der Hand lag und das konnte, was ich als DSLR-Einsteiger wirklich brauchte. Nach einiger Zeit steckte dann schon mehr Geld in Objektiven als im Body, deswegen bin ich bei der Marke geblieben und hab gelegentlich den Body ausgetauscht, wenn mir beim bisherigen was fehlte oder der einfach durch war.

So macht man es auch, ist ja nur ein Werkzeug. Ich konnte den Hype um Sony und Fuji nie verstehen. Und Fuji ist mir ohnehin zu klein in der Hand.
 
Ich konnte den Hype um Sony und Fuji nie verstehen
Canon und Nikon auch nicht.. jetzt hecheln sie bei den Marktanteilen hinterher.. vor allem für Nikon scheint der früher unanfechtbare Platz 2 in unerreichbare ferne gerückt..
 
Canon und Nikon auch nicht.. jetzt hecheln sie bei den Marktanteilen hinterher.. vor allem für Nikon scheint der früher unanfechtbare Platz 2 in unerreichbare ferne gerückt..

Canon hechelt hinterher? Interessant.
Canon ist aber breiter als Fuji aufgestellt, bis auf die Mittelformat. Und Vollformat kennt Fuji z.B. gar nicht. Aber soll ja jeder kaufen, was zu ihm passt.
 
Ich kann nicht für Andere sprechen, aber ich verteidige nicht die Marke, sondern meine Entscheidung für sie. Das ist etwas anderes, weil Entscheidungen bei mir immer (glaube ich) sachorientiert sind. Die Aufgabe einer Marke ist es für mich, die entsprechenden Sachargumente zu liefern, die natürlich auch immer in gewissem Maße auch emotionale Komponenten enthält. Wenn sie das nicht oder nicht in ausreichendem Maße tut (Beispiel HomePod), dann ist sie in diesem Segment nicht erfolgreich.
Also sehe ich mich, wie sicher Viele hier, als überzeugten Apple-User (überzeugt im rationalen Sinne), aber nicht als Marken-Fanboy.
 
Ich kann nicht für Andere sprechen, aber ich verteidige nicht die Marke, sondern meine Entscheidung für sie. Das ist etwas anderes, weil Entscheidungen bei mir immer (glaube ich) sachorientiert sind. Die Aufgabe einer Marke ist es für mich, die entsprechenden Sachargumente zu liefern, die natürlich auch immer in gewissem Maße auch emotionale Komponenten enthält. Wenn sie das nicht oder nicht in ausreichendem Maße tut (Beispiel HomePod), dann ist sie in diesem Segment nicht erfolgreich.
Also sehe ich mich, wie sicher Viele hier, als überzeugten Apple-User (überzeugt im rationalen Sinne), aber nicht als Marken-Fanboy.

Das lustige hier ist ja oft:
"Apple ist fehlerfrei!"
"Nein!"
"Wo denn nicht?"
"Dies und das geht nicht!"
"Mir doch egal, nutze ich eh nicht!"
 
Womit wir wieder beim Thema wären.. :giggle:

Nö, mir sind Marktanteile sowas von egal, Aktienkurse auch. Aber im DSLM Bereich sind sie wieder on track, falls dir die R5/R6 entgangen sind und im Digitalkameramarkt sehe ich anhand der Statistiken kein Hinterhecheln. Aber du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
Aber es ist doch so, dass man sich mal aus objektiven oder individuellen Gründen für ein Gerät einer Marke entschieden hat und es dann erstmal gut ist.
Daraufhin erfolgt der Kauf von Software, die Gewöhnung an Arbeitsabläufe, die Anpassung der Peripherie, das Zusammenspiel mit anderen Geräten.
Ein Wechsel auf ein anderes System ist immer mit einem großen Zeit- und finanziellen Aufwand, einer Umstellung der Arbeitsweise und dem Abschied von Liebgewonnenem verbunden.

Dafür, dass in einem frisch erschienenen Dell-Gerät eine einzige Sache besser gelöst ist und andere dafür schlechter, verdammt man doch nicht seine Geräte und wechselt mal eben schnell? Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln? Was für eine psychopathische Ressourcenverschwendung!

Bei Kameras ist das doch ähnlich! Wenn man sich einmal für großes Geld einen ansehnlichen Objektivpark zugelegt hat und glücklich damit ist, wirft man doch nicht direkt alles über den Haufen, bloß weil ein anderer großer Kamerahersteller ein Modell frisch herausgebracht hat, wo irgendwas cleverer gelöst ist als bei der eigenen Kamera!

Das mit Fanboytum (neue Wortschöpfung) zu verwechseln ist doch Quatsch.
 
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Man muss deswegen nicht gleich alles austauschen. Aber zugeben können, dass a) bei den eigens gewählten Geräten was schief läuft und/oder b) andere was besser machen: DAS ist das, was hier als Fanboytum angesprochen wird. Wenn diese Einsicht fehlt.

Und nein, man muss bspw. nicht direkt von einem Serienfehler betroffen sein um anzuerkennen, dass er existiert.
 
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So sehe ich das auch. Ich hab damals mit Nikon angefangen (und den legendären manuellen Objektiven). Die Kameras wurden immer besser und der Objektivprk immer umfangreicher. Selbst die ältesten Ojektive konnte ich bis zum Schluss an den modernen DSLRs verwenden.
So was nenne ich nachhaltig. Mit Fanboytum hat das rein gar nichts zu tun.
 
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Gehört dieser Beitrag nicht in die Macuser TechBar?
 
Ich bin die Diskussionen um "Apple oder Samsung, Microsoft oder Linux oder Mac, Canon oder Sony" wirklich leid. Insbesondere, wenn die persönlichen Entscheidungen in Beleidigungen des Anderen übergehen. Ich frage mich schon lange, wieso das so ist. Es erinnert mich z.B. stark an die Fußball-Fans, die einfach ohne zu hinterfragen Fan einer Mannschaft sind. Natürlich hat Apple in der Vergangenheit sehr klar die Besonderheit, teilweise Überlegenheit der Marke herausgestellt. Als das iPhone erschien (2007) war ich aktiver User von Windows Mobile. Die Smartphones mit Windows Mobile konnten damals deutlich mehr als das iPhone. Selbst mein alter Psion 5mx war teilweise besser (aber leider ohne Telefon). Mir ist es völlig egal ob jemand ein Android Smartphone hat oder was anderes. Ich bin sehr zufrieden mit meinem iPhone und dem Drumherum. Ein besonderes Thema ist das für mich nicht. Es ist aber in meinem Umfeld auch kein Thema mehr. Das liegt sicher auch daran, dass es plattformübergreifende Lösungen gibt, z.B. Google-Tabellen, die von allen genutzt werden können. Derzeit ist m.E. der größte Unterschied zwischen Apple und Android die Watch.
 
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