Datenrettung ein Erfahrungsbericht

S

Suruga

Moin,

Ich versuchs kurz zu machen, weil ich mir die Nacht um die Ohren geschlagen habe.
Der Ernstfall:
Ich habe eine Kleine USB-Festplatte bekommen, mit wichtigen Kundendaten für eine Veranstaltung.
Kein Problem. Ich bin paranoid und ziehe davon immer ein Backup.

Diesmal ist die USB-Festplatte vor dem Backup heruntergefallen.
- Die Platte lies sich nicht mehr mounten
- mit dem Festplattendienstprogramm lies sich die Festplatte nicht aktivieren und auch nicht reparieren
- DiskWarrior hat die Festplatte gar nicht erkannt
- Ein Versuch mit Testdisk brachte keinen Erfolg
- ein Versuch mit Stellar Phönix startete eine Scan, aber das Programm hat sich immer aufgehängt.

Die Partition wurde nicht richtig erkannt. Also wie bekomme ich es hin, das die PArtition wieder erkannt wird?

No Risk, No Fun ;) einfach mal die Partition neu partitionieren und eine neuen Namen vergeben.

Jetzt wird die Fetsplatte gemountet , aber natürlich wird sie jetzt als leer angezeigt.

Die Daten sind ja noch auf der Platte.
- DiskWarrior war nicht hilfreich
- Stellar Phönix brachte nach viele Stunden ein vielversprechendes Ergebnis. Leider war ich nicht in der Lage eine Lizenz zu erwerben. Entweder war ich zu blöde, oder..... na egal

- der dritte Kandidat war dann Data Rescue II
Man wird Schritt für Schritt durch die Datenrettung geführt. Und ich hatte alle Daten (80Gb) nach ca.5 Stunden gerettet.


So, ich habe keine Links zu den Programmen eingefügt, das ist mir jetzt zu viel.
Die Veranstaltung läuft, alle Daten sind vorhanden, ich habe ein Backup und
ich bin hundemüde. :muede:
 
gut gemacht! Wobei es vermutlich schneller gewesen wäre die Daten vom Kunden nochmal neu zu besorgen. Aber die Blösse will man sich ja nicht geben.. ;)
 
gut gemacht! Wobei es vermutlich schneller gewesen wäre die Daten vom Kunden nochmal neu zu besorgen. Aber die Blösse will man sich ja nicht geben.. ;)

Nein, so einfach war es nicht. Die Daten sind vom Kunden (Norweger) mitgebracht worden.

Allerdings weiß der Kunde auch nichts vom nächtlichen Desaster. Die Blöße will ich mir tatsächlich nicht geben.
 
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